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Daten-Kostenairbag


03.01.2012 15:37 - Gestartet von VoiceDataFone
Die Idee ist nicht mal so schlecht von E-Plus. Aber ein 100 Euro Daten-Kostenairbag ist ein wenig zu viel des Guten.
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[1] alexander-kraus antwortet auf VoiceDataFone
03.01.2012 15:46

einmal geändert am 03.01.2012 15:46
Benutzer VoiceDataFone schrieb:
Die Idee ist nicht mal so schlecht von E-Plus. Aber ein 100 Euro Daten-Kostenairbag ist ein wenig zu viel des Guten.

Warum? - Dieser Tarif gilt ja nur für Kunden, die überhaupt kein Datenpaket gebucht haben.
Natürlich sind 100 EUR viel Geld, aber es ist gar nichts im Vergleich dazu, was ich schon bei "Akte2, oder so an Beiträgen gesehen habe, was Anbieter da an Geld haben wollten, für ein "Softwareupdate des Handys".

Ich finde den Schritt von e+ sehr gut, die 100 EUR sind IMO zwar hoch aber angemessen. - der Wettbewerb wird die Kosten im Laufe der nächsten Monate/Jahre nach unten regeln.

Fragt euch mal lieber, warum andere Anbieter sowas noch nicht im Angebot haben. (Wie gesagt es geht nur um Tarife OHNE Datenoption.)
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[1.1] iPhone antwortet auf alexander-kraus
03.01.2012 15:47
Fragt euch mal lieber, warum andere Anbieter sowas noch nicht im Angebot haben. (Wie gesagt es geht nur um Tarife OHNE Datenoption.)

www.teltarif.de/o2-kosten-airbag-mobiles-internet/news/40383.html
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[1.1.1] alexander-kraus antwortet auf iPhone
03.01.2012 15:48
Benutzer iPhone schrieb:
Fragt euch mal lieber, warum andere Anbieter sowas noch nicht im Angebot haben. (Wie gesagt es geht nur um Tarife OHNE Datenoption.)

www.teltarif.de/o2-kosten-airbag-mobiles-internet/news/40383.ht
ml
T-Mobile? - Vodafone?
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[1.1.1.1] iPhone antwortet auf alexander-kraus
03.01.2012 15:50

T-Mobile? - Vodafone?


Fehlanzeige. Okay ich lese bei o2 gilt das einmalig. Aus Erfahrungen (bei Telekom und o2) muss ich sagen, dass man per Hotline einiges an Kulanz erreichen kann, oftmals wird dann nur der Preis der Monats-Flatrate eingezogen.
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[2] iPhone antwortet auf VoiceDataFone
03.01.2012 15:46
Benutzer VoiceDataFone schrieb:
Die Idee ist nicht mal so schlecht von E-Plus. Aber ein 100 Euro Daten-Kostenairbag ist ein wenig zu viel des Guten.

Absolut, das hätte man auch fairer lösen können. Bei o2 gibts das seit über 1 Jahr für 75€. Aber Tarifinnovationen sind bei E-Plus leider schon seit längerem Fehlanzeige.
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[2.1] arndt1972 antwortet auf iPhone
03.01.2012 15:53

einmal geändert am 03.01.2012 15:55
Benutzer iPhone schrieb:
Benutzer VoiceDataFone schrieb:
Die Idee ist nicht mal so schlecht von E-Plus. Aber ein 100 Euro Daten-Kostenairbag ist ein wenig zu viel des Guten.

Absolut, das hätte man auch fairer lösen können. Bei o2 gibts das seit über 1 Jahr für 75€. Aber Tarifinnovationen sind bei E-Plus leider schon seit längerem Fehlanzeige.

Sorry, ich kann das Gemeckere nicht nachvollziehen!
Klar sind 100,- € viel, aber ich sage auch, wer Daten viel nutzt, der nimmt auch eine Datenoption! Und wer es nicht tut und isch nicht informiert, der muß halt bluten. Man kann nicht immer allen Leuten das Denken abnehmen!
ABER: ich habe z.B. einen alten Zehnsationsvertrag und damit hat man für mich und miene Frau die Kosten fürs mobile Internet mal eben gesechstelt. Das sehe ich positiv, auch wenn wir beide das so nicht genutzt haben. Ist zwar immer noch teurer als ein Discounter, aber im Notfall eben auch nicht mehr utopisch teuer wie vorher. Und die anderen Anbieter haben so ihre Preise nicht gesenkt!
Also sage ich als Eplus-Kunde: tolle Nachricht und freue mich!
Ach ja: Tarifinnovationen benötige ich keine, da mein Tarif mit abstand der für mich beste auf dem gesamten Markt inklusive Discounter ist!
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[3] cdg antwortet auf VoiceDataFone
03.01.2012 15:47
warum können die Benutzer das nicht einfach selber einstellen?

so wird das nichts e+

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[3.1] alexander-kraus antwortet auf cdg
03.01.2012 15:50
Benutzer cdg schrieb:
warum können die Benutzer das nicht einfach selber einstellen?

so wird das nichts e+
Das ist ein anderes Thema. - Bin auch selbst kein 2+ Kunde mehr, sondern bei o2. - Wobei o2 auch mittlerweile vom eigenen Erfolg überrollt wird. - Ob T-Online und Vodafone auch um das besser sind, was sie mehr kosten?
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[3.2] trzuno antwortet auf cdg
03.01.2012 15:57
Benutzer cdg schrieb:
warum können die Benutzer das nicht einfach selber einstellen?


Einstellen? Wozu?

Will etwa jemand auf den Kostenairbag verzichten und somit das Risiko haben mehr als 100 Euro im Monat zu zahlen, oder warum sollte der Kostenairbag vom Kunden an/aus geschaltet werden können.

Oder geht es um die Kostengrenze?
100 Euro sind nicht der existenzbedrohende Betrag der sonst fällig werden könnte.

Und ausserdem hat man so für 100 Euro dann ja eine unbegrenzte Datenflatrate. Schliesslich steht da nix von Sperre oder Drosselung, sondern nur, daß dann nix mehr weiter berechnet wird.

Das ist wohl auch ein Grund warum der Kostenairbag nicht einfach niedriger liegen kann oder einstellbar ist. Gibt in D genug die das dann als Flatrate nutzen würden wenn es günstiger wäre.
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[3.2.1] spaghettimonster antwortet auf trzuno
03.01.2012 16:22
Benutzer trzuno schrieb:
Will etwa jemand auf den Kostenairbag verzichten und somit das Risiko haben mehr als 100 Euro im Monat zu zahlen,

Das Risiko liegt eher auf Seiten des Anbieters, ohne diese Regelung vor Gericht 0 Euro zu bekommen, weil riesige Datenmengen ohne passenden Datentarif meist unbeabsichtigt und ohne Wissen und Zutun des Nutzers erfolgen, weil irgendeine Software wieder mal heimlich nach Hause telefonieren und gigabytegroße Updatepakete nachladen muss. Siehe zB OLG Schleswig-Holstein, http://www.it-recht-kanzlei.de/viewNews.php?_rid=5323

Schliesslich steht da nix von Sperre oder Drosselung

E-Plus ist sowieso immer gedrosselt.
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[3.2.2] cdg antwortet auf trzuno
03.01.2012 17:44
mit selber einstellen meine Ich den gesamten Betrag.
Vielleicht möchte jemand schon eine Meldung bei 40 Euro erhalten und dann bei 50 endgültig Schluss haben.

Diese vorgegebenen 100 sind ja wohl kaum akzeptabel, wenn jemandem wirklich aus versehen eine Speicherfressende Anwendung an bleibt, er eigentlich nur 25 Euro ausgeben wollte und nun auf einmal 100 Euro zu erwarten hat.

So etwas ist schlicht Leute über den Tisch ziehen und sich den Anstrich des edlen Spenders geben.

(ps: das Schreibe ich ürigens nicht für mich -habe 3GB flat- aber es gibt genug andere draussen, die von nichts eine Ahnung haben und ohnehin auf alles klicken, was sich bewegt)
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[3.2.2.1] tommy0910 antwortet auf cdg
03.01.2012 18:39
Was sind denn das fuer verquere Ansichten?

Benutzer cdg schrieb:
mit selber einstellen meine Ich den gesamten Betrag. Vielleicht möchte jemand schon eine Meldung bei 40 Euro erhalten und dann bei 50 endgültig Schluss haben.

Dann stelle ich das also auf "1 Euro" ein und habe eine Full-Flat fuer 1 Euro, oder wie?

Diese vorgegebenen 100 sind ja wohl kaum akzeptabel, wenn jemandem wirklich aus versehen eine Speicherfressende Anwendung an bleibt, er eigentlich nur 25 Euro ausgeben wollte und nun auf einmal 100 Euro zu erwarten hat.

Auch das ist eine interessante Ansicht. Kann ich dan naechstes mal im Supermarkt, wenn ich 100 Euro bezahlen soll, auch sagen: "Tut mir leid, ich wollte nur 25 Euro ausgeben, also wuerde ich gerne alle Sachen fuer 25 Euro mitnehmen."

(ps: das Schreibe ich ürigens nicht für mich -habe 3GB flat- aber es gibt genug andere draussen, die von nichts eine Ahnung haben und ohnehin auf alles klicken, was sich bewegt)

Wer keine Ahnung hat, soll's einfach mal bleiben lassen. Ich stuerze mich auch nicht auf Sachen, von denen ich keine Ahnung habe, und fordere dann hinterher Schadenersatz fuer meine Dummheit.
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[3.2.2.2] Rockluder antwortet auf cdg
04.01.2012 12:38
Diese vorgegebenen 100 sind ja wohl kaum akzeptabel, wenn jemandem wirklich aus versehen eine Speicherfressende Anwendung an bleibt, er eigentlich nur 25 Euro ausgeben wollte und nun auf einmal 100 Euro zu erwarten hat.

So etwas ist schlicht Leute über den Tisch ziehen und sich den Anstrich des edlen Spenders geben.

Dann muss derjenige halt eine Internet Flat buchen, wenn er/sie weiß, dass er/sie dass Internet nutzen möchte oder weiß, dass er/sie ein Smartphone nutzt, welches Updates zieht. Man sollte sich vorher informieren und nicht hinterher meckern, wenn die Rechnung da ist.
ich findes es sehr positiv, dass E+ diesen Kosten Airbag raus gebracht hat.

P.S. Ich hab selbst auch ne Flat aber immer nur meckern kann jeder.
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[3.2.2.3] HändyBär antwortet auf cdg
10.01.2012 01:45
Benutzer cdg schrieb:

(ps: das Schreibe ich ürigens nicht für mich -habe 3GB flat- aber es gibt genug andere draussen, die von nichts eine Ahnung haben und ohnehin auf alles klicken, was sich bewegt)

Apropos "keine Ahnung haben":

Was ist denn bitte eine "3GB-Flat"???
Ist das sowas, wie "Buffet essen, aber nur 1x den Teller befüllen"?
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[4] Beschder antwortet auf VoiceDataFone
03.01.2012 16:00
Wo gibts denn sonst eine Fullflat ohne Drosselung günstiger?

;-)

gruss und a xonds neis
beschder

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[4.1] Telly antwortet auf Beschder
03.01.2012 16:57
Benutzer Beschder schrieb:
Wo gibts denn sonst eine Fullflat ohne Drosselung günstiger?

;-)

Wo Du schon grinst:

Ich biete Dir eine Stunden-Fullflat an, aus meinem Heizöltank soviel zu saugen, wie Du kannst.

Du darfst allerdings nur eine kleine Injektionsnadel und Spritze verwenden. ;-)

Telly
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[5] DenSch antwortet auf VoiceDataFone
03.01.2012 18:01
Benutzer VoiceDataFone schrieb:
Die Idee ist nicht mal so schlecht von E-Plus. Aber ein 100 Euro Daten-Kostenairbag ist ein wenig zu viel des Guten.


Wer zu dumm ist nachzudenken,das ein Internet Handy im INternet ist, solte noch mehr als maximum Zahlen.

290€ sollen es z.b. bei vodafone sein.


Wer nich denken kann, ist selbst schuld.
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[5.1] VoiceDataFone antwortet auf DenSch
03.01.2012 18:39

einmal geändert am 03.01.2012 18:40
Benutzer DenSch schrieb:
Benutzer VoiceDataFone schrieb:
Die Idee ist nicht mal so schlecht von E-Plus. Aber ein 100 Euro Daten-Kostenairbag ist ein wenig zu viel des Guten.


Wer zu dumm ist nachzudenken,das ein Internet Handy im INternet ist, solte noch mehr als maximum Zahlen.

290€ sollen es z.b. bei vodafone sein.


Wer nich denken kann, ist selbst schuld.

so kann man es nicht betrachten, denn das e-plus datennetz ist meilenweit vom vodafone datennetz à la datenübertragung­sgeschwindigkeit entfernt im schnitt. die 290 euro können nur für einen premiumanbieter gelten und sind daher preislich gerechtfertigt.
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[5.2] Kai Petzke antwortet auf DenSch
04.01.2012 10:09
Benutzer DenSch schrieb:

Wer zu dumm ist nachzudenken,das ein Internet Handy im INternet ist, solte noch mehr als maximum Zahlen.

Nicht immer sind die Kunden die Dummen, manchmal kommen die Netzbetreiber oder deren Händler selbst nicht mit der Materie klar. Es gab dieses Jahr einen vor Gericht verhandelten Fall, wo dem Kunden sogar im Shop beim Smartphone-Kauf zu "GPRS by call" geraten wurde, so nach dem Prinzip: "Schauen Sie doch erstmal, wie viel Sie brauchen". Dumm nur, dass das Handy dann als erstes sein Navigations-Kartenmaterial komplett aktualisierte und über 150 MB zu 6 Euro pro MB übertrug, also mehr Kosten aufliefen, als selbst eine 24-Monats-Laptop-Flat gekostet hätte. Details siehe (auf Seite 2):
https://www.teltarif.de/mobiles-internet-...

Vorsätzliche "Dummenabzocke" ist zudem in Deutschland sogar strafrechtlich verboten, siehe Stichwort: "Wucher". Sie ist auch sozial unangemessen und m.E. ähnlich verwerflich, wie das aktuell intensiv diskutierte Verhalten unseres Bundespräsidenten.

Dass man im "falschen Tarif" sein kann und dadurch mehr als nötig bezahlt, steht außer Frage. Aber bei dem "wie viel mehr" der falsche Tarif kosten darf, muss es Grenzen geben. Dass GPRS mal 19 € pro MB (Altverträge bei Vodafone und T-Mobile) und mal 18,95 € pro 5000 MB (Datenvertrag über 5-GB-Paket bei Vodafone-Reseller discoTEL) kostet, ist eine nicht mehr akzeptable Spreizung!

290€ sollen es z.b. bei vodafone sein.

o2, deren Netz datenmäßig nicht so viel schlechter ist als Vodafone, hat den Deckel bei 75€ gesetzt. Letzterer Betrag erscheint mir eher angemessen. Zumal sich die Frage stellt, ob Vodafone die 290€ im Abrechnungssystem hinterlegt hat (so, wie E-Plus jetzt die 100€), oder ob der Kunde erstmal auch mehr abgerechnet bekommt, und erst bei Anruf an der Hotline "aus Kulanz" auf die genannten 290€ reduziert wird. Wohl wissend, dass nicht alle Kunden anrufen.


Kai
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[5.2.1] Tomi33 antwortet auf Kai Petzke
04.01.2012 12:11
Es ist zwar ein Schritt in die richtige Richtung einen Daten Airbag einzuführen aber die Grenze bei 100eur zu setzen steht in keiner Relation zu den Kosten für eine Internet Flat.

Bei Base gibt es schon ab 5 eur eine 50MB Flat und für 10 euro bekommt man 500MB Fullspeed.
Da sind 100euro viel zuviel für 100MB.
Allein schon die 99cent pro MB sind horrend im Vergleich zu dem was man sonst im eplus Netz bezahlt.
Die Preisgestaltung bei Base ist eh total verrückt.
Die bieten eine All Net Flat für 50eur/Monat an während die hauseigene Prepaid Tochter simyo einen Kostenairbag für Telefonie, SMS und Internet für 40euro bietet.
Zudem gibt es bei base einen Kostenairbag bei 50euro wenn man ADAC Mitglied ist. Da ist die Allnet Flat für 50euro totaler Schwachsinn.

Jeder, der die 100euro Grenze fürs Internet erreicht tut dies nicht weil er es darauf abgesehen hat sondern weil es unabsichtlich passiert ist.
Und dass wissen die Provider.
Der Kostenairbag für 100MB sollte max 30eur betragen.
Diese 100euro sollen aus Sicht der Provider eher als eine Bestrafung angesehen werden dafür, dass die Kunden keine Flat gebucht haben.
Aber wer mal diese 100euro oder mehrere hundert wegen der Datennutzung bezahlen musste wird entweder sofort eine Flat buchen oder die Internetnutzung am Handy für immer einstellen weil er noch so geschockt ist.

Ich bin eh dafür, dass die Netzbetreiber per Gesetz zu einem Kostendeckel für Internetverbindungen gezwungen werden müssen denn kein Kunde legt es darauf an hunderte euro für die Internetnutzung zu bezahlen sondern es passiert immer unabsichtlich.

Es ist schon erschreckend, dass man mit dem Handy Kosten von mehreren hundert oder paar tausend euro verursachen kann ohne Kenntnis davon zu haben während man aber 0900er Nummern sperren lassen kann. Telefonate kann man wesentlich einfacher kontrollieren als Internetzugriffe.

@densch
Dass du alle als dumm bezeichnest, die keinen Datentarif buchen wollen und dann in die Kostenfalle tappen zeigt nur deine Überheblichkeit den anderen gegenüber.
Es gibt sicherlich auch Themenbereiche wo du mit Ahnungslosigkeit glänzen kannst (vielleicht Versicherungen oder Autoreparatur wo du zuviel bezahlst?).
Aber generell neigen Menschen mit fundierten Kenntnissen in IT/Computertechnik zu Überheblichkeit gegenüber anderen, die nicht soviel Ahnung davon haben. Das ist mir auch schon passiert. Aber ich bezeichne diese nicht als dumm.
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[5.2.1.1] DenSch antwortet auf Tomi33
10.01.2012 20:46

@densch Dass du alle als dumm bezeichnest, die keinen Datentarif buchen wollen und dann in die Kostenfalle tappen zeigt nur deine Überheblichkeit den anderen gegenüber.
Es gibt sicherlich auch Themenbereiche wo du mit Ahnungslosigkeit glänzen kannst (vielleicht Versicherungen oder Autoreparatur wo du zuviel bezahlst?).
Aber generell neigen Menschen mit fundierten Kenntnissen in IT/Computertechnik zu Überheblichkeit gegenüber anderen, die nicht soviel Ahnung davon haben. Das ist mir auch schon passiert. Aber ich bezeichne diese nicht als dumm.

Siehe meine Antwort auf Kai Petzke: Wenn ein Netzbetreiber Smartphone ausschließlich verkauft, wenn der Kunde eine Internetflat hat, find ich das als viel besser als ne Kostenbremse.

Wenn sich de Kunde dennoch dein Handy irgendwo anders kauft, weil er meint er braucht kein Internet, dann ist er wirklich saudumm. (Und 9 von 10 Fälle die ich bearbeite, die diese Schockrechnungen betreffen, sind exakt dieser Fall. Internet? Brauch icht nicht. Kommt dann aber mitm iPhone und 500€ rechnung.)
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[5.2.2] Telly antwortet auf Kai Petzke
04.01.2012 12:19
o2, deren Netz datenmäßig nicht so viel schlechter ist als Vodafone, hat den Deckel bei 75€ gesetzt. Letzterer Betrag erscheint mir eher angemessen. Zumal sich die Frage stellt, ob Vodafone die 290€ im Abrechnungssystem hinterlegt hat (so, wie E-Plus jetzt die 100€), oder ob der Kunde erstmal auch mehr abgerechnet bekommt, und erst bei Anruf an der Hotline "aus Kulanz" auf die genannten 290€ reduziert wird. Wohl wissend, dass nicht alle Kunden anrufen.

Weißt Du, ob o2 die 75 Euro hinterlegt hat? Und E-Plus die 100 Euro? Was die 290 Euro angeht - sind die jemals kommuniziert worden? Über eine Recherche Euererseits, bei welchen Anbietern was hinterlegt ist, würde ich mich sehr freuen.

Telly
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[5.2.2.1] Seelenwanderer antwortet auf Telly
04.01.2012 12:30
Seid gegrüßt !

Ich weiss nicht, ob es hier schon erwähnt wurde, aber den Kosten-Airbag für mobiles Internet gab es bei MeinBase bereits von Anfang an !!

Dort lag er ursprünglich bei knapp 75 Euro !!

Damals kostete das MB allerdings auch noch 1,99 Euro ohne Flat !

Die Ursprungsmarke E-Plus und Base waren weiterhin ohne Airbag ausgestattet !!

Sodass hier auch Rechnungshöhen von locker 6000 Euro zusammenkommen konnten (Summe ist ein jüngeres Beispiel) ...

Wobei man sich schon fragen muss, warum hier Highspender nicht greift, während bei anderen Kunden bereits bei 50 Euro dicht gemacht wird !!

Jetzt zum Jahresbeginn hat E-Plus für alle Marken den Airbag eingeführt und ihn bei rd. 100 Euro festgelegt !

Für die Marke MeinBase eher eine Verschlechterung für die anderen ein gutes Zeichen.

Gleichzeitig wurde der MB Preis von 1,99 Euro auf 0,99 Euro gesenkt.

Und wahrscheinlich um die Differenz wieder aufzufangen, wurde der Airbag auf 100 Euro erhöht !
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[5.2.2.2] Kai Petzke antwortet auf Telly
04.01.2012 12:44
Benutzer Telly schrieb:

Weißt Du, ob o2 die 75 Euro hinterlegt hat?

Ich gehe davon aus. Details siehe unsere Meldung:
https://www.teltarif.de/o2-kosten-airbag-...

Das heißt, o2 schaltet dem Kunden automatisch das Datenpaket M (10 Euro im Monat, 1 GB inklusiv), wenn der 75-Euro-Mobiles-Internet-Kosten-Airbag "zündet". Das ist ja auch nicht so falsch, zumal man die Option nach drei Monaten Mindestlaufzeit monatlich kündigen kann.

Über eine Recherche Euererseits, bei welchen Anbietern was hinterlegt ist, würde ich mich sehr freuen.

Ich fürchte, dass auf eine entsprechende Presseanfrage bei T-Mobile und Vodafone nicht viel bei rauskommt, außer einem stark verklausierten: "Wir behalten uns vor, bei den Dummen abzukasieren." Aber eben so stark verklausuliert, dass man das auch wieder nicht schreiben kann ;-)


Kai
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[5.2.2.2.1] Telly antwortet auf Kai Petzke
04.01.2012 14:03
Ich fürchte, dass auf eine entsprechende Presseanfrage bei T-Mobile und Vodafone nicht viel bei rauskommt, außer einem stark verklausierten: "Wir behalten uns vor, bei den Dummen abzukasieren." Aber eben so stark verklausuliert, dass man das auch wieder nicht schreiben kann ;-)

Hier spricht wohl gerade ein Forist und weniger der investigative Journalist. ;-)

Nachfragen und drüber berichten - wie auch immer die (Nicht-)Reaktionen sind - ist doch die Waffe eines jeden Journalisten. Öffentlichkeit schaffen.

Sonst bewegt sich nix.

Und warum sollte man die D-Netze nicht mit dem zumindest jetzt kundenfreundlicheren Verhalten der E-Netze konfrontieren?

Und nicht zu vergessen sind die ganzen Provider. Z. B. Getmobil, die sich einen Spaß draus machen, am automatischen Softwareupdate des Handys kräftig zu verdienen.

Telly

BTW: Eine Obergrenze von 75-100 Euro einzuführen ist übrigens nicht ganz uneigennützig. Eine solche Forderung lässt sich über Gericht leicht einklagen bzw. wird vom Kunden relativ schnell zähneknirschend akzeptiert.
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[5.2.2.2.1.1] alexander-kraus antwortet auf Telly
04.01.2012 14:18
BTW: Eine Obergrenze von 75-100 Euro einzuführen ist übrigens nicht ganz uneigennützig. Eine solche Forderung lässt sich über Gericht leicht einklagen bzw. wird vom Kunden relativ schnell zähneknirschend akzeptiert.

So ist es. - Die Chance bei einem sagen wir mal "eher sozial Schwachen Bürger" mehrere 100 oder gar mehrere 1000EUR einzutreiben stelle ich mir auch schwiriger vor, als 100 EUR.
Wobei ich auch ehrlich sagen muss. - Ich bin über diese Obergrenze ganz froh, denn man kann endlich auch kalkulieren, selbst, wenn man mal den Fehler gemacht hat, ohne Datentarif per Handy im Internet unterwegs gewesen zu sein. - "Billig" ist anders, "Existenzbedrohend" aber auch.
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[5.2.2.2.1.1.1] Seelenwanderer antwortet auf alexander-kraus
04.01.2012 14:39
Seid gegrüßt !

Ich weiss nicht, ob es hier schon erwähnt wurde, aber den Kosten-Airbag für mobiles Internet gab es bei MeinBase bereits von Anfang an !!

Dort lag er ursprünglich bei knapp 75 Euro !!

Damals kostete das MB allerdings auch noch 1,99 Euro ohne Flat !

Die Ursprungsmarke E-Plus und Base waren weiterhin ohne Airbag ausgestattet !!

Sodass hier auch Rechnungshöhen von locker 6000 Euro zusammenkommen konnten (Summe ist ein jüngeres Beispiel) ...

Wobei man sich schon fragen muss, warum hier Highspender nicht greift, während bei anderen Kunden bereits bei 50 Euro dicht gemacht wird !!

Jetzt zum Jahresbeginn hat E-Plus für alle Marken den Airbag eingeführt und ihn bei rd. 100 Euro festgelegt !

Für die Marke MeinBase eher eine Verschlechterung für die anderen ein gutes Zeichen.

Gleichzeitig wurde der MB Preis von 1,99 Euro auf 0,99 Euro gesenkt.

Und wahrscheinlich um die Differenz wieder aufzufangen, wurde der Airbag auf 100 Euro erhöht !
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[5.2.2.2.1.1.1.1] alexander-kraus antwortet auf Seelenwanderer
04.01.2012 14:49
Benutzer Seelenwanderer schrieb:
Seid gegrüßt !

Ich weiss nicht, ob es hier schon erwähnt wurde, aber den Kosten-Airbag für mobiles Internet gab es bei MeinBase bereits von Anfang an !!

Dort lag er ursprünglich bei knapp 75 Euro !!

Damals kostete das MB allerdings auch noch 1,99 Euro ohne Flat !

Die Ursprungsmarke E-Plus und Base waren weiterhin ohne Airbag ausgestattet !!

Sodass hier auch Rechnungshöhen von locker 6000 Euro zusammenkommen konnten (Summe ist ein jüngeres Beispiel) ...

Wobei man sich schon fragen muss, warum hier Highspender nicht greift, während bei anderen Kunden bereits bei 50 Euro dicht gemacht wird !!

Jetzt zum Jahresbeginn hat E-Plus für alle Marken den Airbag eingeführt und ihn bei rd. 100 Euro festgelegt !

Für die Marke MeinBase eher eine Verschlechterung für die anderen ein gutes Zeichen.

Gleichzeitig wurde der MB Preis von 1,99 Euro auf 0,99 Euro gesenkt.

Und wahrscheinlich um die Differenz wieder aufzufangen, wurde der Airbag auf 100 Euro erhöht !

Ohne das nachzuprüfen. - Wenn es stimmt ist es ein "kleiner, fader Beigeschmack". - Mehr aber auch nicht. - Wer einen Datentarif bucht, zahlt weit weniger als 75 EUR, und weiß, womit er zu rechnen hat.
Wie gesagt, ich halte die 100 EUR als Obergrenze für fair, denen Gegenüber, die zu "d**f", sorry für den Ausdruck, waren, sich zu einem Internetfähigen Handy auch einen Datentarif dazuzubuchen.
Wie schon gesagt, "billig ist anders - Existenzbedrohend ist aber auch anders".
Wenn die Unternehmen gemerkt haben, dass es wenig Sinn macht, sich monatelang mit einem Kunden über tausende Euro zu streiten, die der sowieso nicht zahlen kann, machen doch 100 EUR, die jeder Kunde irgendwie "abstottern" kann für beide Seiten eine "Win-Win-Situation".
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[5.2.2.3] DenSch antwortet auf Telly
10.01.2012 20:46
Benutzer Telly schrieb:


Weißt Du, ob o2 die 75 Euro hinterlegt hat? Und E-Plus die 100 Euro? Was die 290 Euro angeht - sind die jemals kommuniziert worden? Über eine Recherche Euererseits, bei welchen Anbietern was hinterlegt ist, würde ich mich sehr freuen.

Telly


Die 290€ sind Erfahrungswerte, die nirgendwo niedergeschrieben sind.
Rekordfall hat 4650€ ....
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[5.2.3] iPhone antwortet auf Kai Petzke
04.01.2012 12:27
Absolute Zustimmung. Kann auch nicht verstehen, wenn hier manche meinen, dass bei Horror-Datenrechnungen die Kunden "selber schuld!" sein sollen. Bei Preisen zwischen 0,19€ (Freenet, 5 MB jeden Monat gratis) und 20€ pro MB legen es die Anbieter doch darauf an abzuzocken.

Man könnte auch ne 10€ SMS-Flat anbieten und bei Nichtbuchung der Flat 10€ pro SMS verlangen - mit der Begründung der Kunde hätte ja die Flat buchen können. Steht das in irgendeinem Verhältnis?

EU-weit gilt bereits der Daten-Kostenairbag i.H.v. 50€ (+MwSt) und der Kunde muss über das Erreichen dieses Betrags per SMS informiert werden. Nur weil die BNetzA unfähig ist ähnliches auch im Inland durchzusetzen sollen Kunden ohne Daten-Flatrate 100€ und ein Vielfaches bezahlen?
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[5.2.3.1] alexander-kraus antwortet auf iPhone
04.01.2012 14:55
Benutzer iPhone schrieb:
Absolute Zustimmung. Kann auch nicht verstehen, wenn hier manche meinen, dass bei Horror-Datenrechnungen die Kunden "selber schuld!" sein sollen. Bei Preisen zwischen 0,19€ (Freenet, 5 MB jeden Monat gratis) und 20€ pro MB legen es die Anbieter doch darauf an abzuzocken.

Man könnte auch ne 10€ SMS-Flat anbieten und bei Nichtbuchung der Flat 10€ pro SMS verlangen - mit der Begründung der Kunde hätte ja die Flat buchen können. Steht das in irgendeinem Verhältnis?

EU-weit gilt bereits der Daten-Kostenairbag i.H.v. 50€ (+MwSt) und der Kunde muss über das Erreichen dieses Betrags per SMS informiert werden. Nur weil die BNetzA unfähig ist ähnliches auch im Inland durchzusetzen sollen Kunden ohne Daten-Flatrate 100€ und ein Vielfaches bezahlen?

Wenn dem so ist, dann lass doch mal die Mühlen der EU-Justiz mahlen. - Irgendwann kommen die Behörden in DE auch auf die Idee, dass es mehr Sinn macht die EU Richtlinie umzusetzen, als einen "EU Strafzettel" aus Brüssel zu bekommen.
Ansonsten steht ja jedem Bürger das recht offen, gegen einen Kostenbescheid Klage einzureichen. - Wäre mal Interessant zu erfahren, wie Gerichte entscheiden, wenn es zwar eine Richtline aus Brüssel gibt, die aber noch nicht in Nationales Recht übernommen wurde.
Der sollte der "Verlierer" der Kunde sein, und mehr zahlen müssen, stellt sich die Frage, ob man das Urteil "vorläufig" anerkennen kann, und sobald die Richtlinie in DE-recht umgesetzt wurde, dann nochmal dagegen Einspruch einzulegen Sinn macht.
Dann wird Viel Geld verblasen wegen 60 EUR brutto.... - Aber es haben sich Gerichte schon wegen weniger Streitwert die Kopfe zerbrechen müssen.
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[5.2.3.1.1] freiburg72 antwortet auf alexander-kraus
04.01.2012 21:43

Es wäre schön wenn die Beiträge sachlicher sind

Die Gründe warum Eplus die Preise und den Kostenairbag eingeführt haben, können andere seien, als alle Denken.

Ein Grund war auf jedenfall, die Kunenzufriedenheit zu steigern.

Ich bin froh, dass Eplus es endlich den Kostenairbag für die Alttarife eingeführt hat. Über die Höhe kann man sich streiten, wird jeher akzeptiert, auch von Richtern, als wenn es kein Airbag gäbe.

Ich würde mich freuen wenn es auch für Auslandsverbindungen einen Kostenairbag geben würde. Zur Zeit gibts nur für die EU bei Datenroaming ein Limit. Das ist dringend Handlungsbedarf.

Noch etwas: Wer ein Smartphone ohne Internet-Flat nutzt ist selber schuld wenn er hohe Datenkosten hat. Das gilt nur Deutschland. Wer ins Ausland fährt sollte das Smartphone zu hause lassen. Aus zwei Gründen:

1.) hohe Roamingkosten und 2.) Smartphones werden am liebsten geklaut.
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[5.2.3.1.1.1] Tomi33 antwortet auf freiburg72
05.01.2012 11:10
Benutzer freiburg72 schrieb:

>
Noch etwas: Wer ein Smartphone ohne Internet-Flat nutzt ist selber schuld wenn er hohe Datenkosten hat. Das gilt nur Deutschland. Wer ins Ausland fährt sollte das Smartphone zu hause lassen. Aus zwei Gründen:

1.) hohe Roamingkosten und 2.) Smartphones werden am liebsten geklaut.

Noch einer, der die Schuld immer dem Kunden zuschieben will.
Wer dem Kunden 1000euro und mehr für Datennutzung in Rechnung stellen will während er das gleiche Datenvolumen für 10euro haben kann, der sollte am besten verklagt werden.
Das ist einfach nur Schikane.

Wie die Kunden ihr Smartphone benutzen sollte doch sicherlich ihre Sache sein.
Ich kenne genug Leute in meinen Bekanntenkreis, die keine Internetflat haben und trotzdem iPhone & Co benutzen.
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[5.2.3.1.1.1.1] freiburg72 antwortet auf Tomi33
05.01.2012 23:27
Benutzer Tomi33 schrieb:


Noch einer, der die Schuld immer dem Kunden zuschieben will. Wer dem Kunden 1000euro und mehr für Datennutzung in Rechnung stellen will während er das gleiche Datenvolumen für 10euro haben kann, der sollte am besten verklagt werden.
Das ist einfach nur Schikane.

Wie die Kunden ihr Smartphone benutzen sollte doch sicherlich ihre Sache sein.
Ich kenne genug Leute in meinen Bekanntenkreis, die keine Internetflat haben und trotzdem iPhone & Co benutzen.

Man sollte erst den gesamten Beitrag lesen, bevor man es kommentiert. Wenn man meinen Beitrag im gesamt betrachtet, ist dieser Kommentar eine Unterstellung und völlig aus der Luft gegriffen

Das was ich geschrieben habe, entspricht der Realität.

Ich habe in meinem Beitrag beide Seiten betrachtet. Die des Kunden und die des Netzbetreibers. Beide Seiten sind in der Pflicht. Der Kunde ist in der Pflicht sich über die Kosten eines Dienstes vorher zu informieren und der Netzbetreiber ist in der Pflicht den Kunden vor der Pleite zubewahren.

Mehr steht nicht drin.

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[5.2.4] DenSch antwortet auf Kai Petzke
10.01.2012 20:44
Hinweis zu diesem "erstmal by Call testen":

Bei Vodafone ist es NICHT (!) möglich, ein Dauer-Online Handy, oft Smartphone genannt, ohne eine InternetFlat zu erwerben!

Ich denke, das reicht als Kommunikation an den Kunden: "Nix Flat, nix Smartphone". kauft er sich dennoch eins irgendwo und meint er brauche keine Flat, ist Vodafone nicht mehr Schuld.

Andere betreiber machen das leider nicht so mit dem Flatzwang.
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[5.2.4.1] Kai Petzke antwortet auf DenSch
11.01.2012 14:23
Benutzer DenSch schrieb:

Ich denke, das reicht als Kommunikation an den Kunden: "Nix Flat, nix Smartphone". kauft er sich dennoch eins irgendwo und meint er brauche keine Flat, ist Vodafone nicht mehr Schuld.

So einfach kann sich Vodafone nicht aus der Verantwortung ziehen. Ich habe jedenfalls noch keinen Aufdruck auf einer SIM-Karte gesehen: "Nicht in ein Smartphone einlegen". Zumal auch ein Feature-Phone ganz erhebliche Datenvolumina bewirken kann, wenn man die "falschen" Knöpfe drückt.

Technisch ist es kein Problem, auf Altkarten wie auf neuen Verträgen Default-Datentarife zu hinterlegen, die für kleine Datennutzungen (z.B. mal eine WAP-Seite aufrufen) ähnliche Preise verrechnen, wie eine SMS, und dennoch keine Schock-Rechnungen nach sich ziehen. Als Beispiel sei der o2 o genannt: Ohne Datenoption kostet die Datennutzung 9 Cent pro Minute, maximal jedoch 3,50 Euro am Tag. Klar summiert sich das für den regelmäßigen Handy-Surfer auf bis zu 108,50 Euro im monat, also 100 Euro mehr als es mit der richtigen Option gekostet hätte. Aber der Preisunterschied liegt damit noch im Rahmen dessen, was andere "kleine Sünden" auch kosten, beispielsweise ein Rotlichtverstoß an der Ampel, wenn diese gerade (< 1 Sekunde) rot geworden ist, oder, wenn man eine Rechnung erst nach anwaltlicher Mahnung bezahlt (gut 100 Euro an Kosten, wenn die Rechnung über 1000 Euro war).


Kai
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[5.2.4.1.1] DenSch antwortet auf Kai Petzke
12.01.2012 21:47
Da stimmte ich dir ausnahmsweise zu.

Das die "by Call" Preise extrem hoch sind, evtl. wucher, ist korrekt...

Daran, das man als Kunde manchmal auch selbst Schuld ist, ändert das nichts...
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[5.2.5] DenSch antwortet auf Kai Petzke
12.01.2012 21:46
ICh bleibe bei der Meinung.

Wenn der Kunde mit Vorsatz sich ein Smartphone kauft und keinen Datentaruf dazu, ist so ein Lehrgeld gar nicht so falsch.
In bisher allen (!) Fällen die ich mit so einer extrem hohen rechnung hatte, haben sich die Kunden irgendwo her ein Smartphone bestellt/bekommen.
Und wenn die sich selbst ein Smartphone kaufen können (auf dem übrigens aufgedruckt ist das es eine Internetverbindung aufbaut....) müssen die auch SELBST dafür sorgen, das sie einen passenden Tarif haben.





Wenn dem Kunden allerdings, trotz wissen das er ein Always On Handy hat, keine Internetflat verkauft wird, ist das doof.
Aber dagegen gibts ja ein Gerichtsurteil...