Thread
Menü

Ein weiterer Sender den man gut ignorieren kann


31.03.2012 13:28 - Gestartet von Fred_EM
einmal geändert am 31.03.2012 13:36
Ein breites Angebot an Sendern ist gut.

Insbesondere wenn diese über das Internet übertragen werden, denn da gibt es keinerlei Bandbreite welche die Anzahl der zu übertragenden Kanäle beschränken würde - ganz im Gegensatz zu Kabel und Satellit.

Die Sender, die mir persönlich attraktiv erscheinen sind jedoch nur gering in der Anzahl, Sender wie Phoenix, Arte, Servus TV, ZDF Infokanal usw..

Insofern ist RTL Nitro ein weiterer Sender den man/ich gut ignorieren kann. Aber schön dass es ihn gibt, dadurch ist auch Platz für andere, etwas anspruchsvollere Angebote.

Früher mussten die Sender um einen Platz im Sendespektrum kämpfen, das wird künftig immer weniger relevant. Die Markteintritts-Barrieren sind starkt gesunken, auch Inhalte die nur eine kleinere Gruppe ansprechen können günstig in das "Sende"-Portfolio aufgenommen werden.

Insofern ist Telekom Entertain ein geniales Angebot, insbesondere auch deshalb weil ich unerwünschte Sender einfach ausblenden kann.

Entertain hat in der Handhabung noch etliche unverständlich Schwächen und ist von echtem Komfort a la Apple noch weit entfernt. Es ist aber besser als normales Fernsehen.

Insofern freue ich mich darüber dass das Entertain Angebot wächst, auch wenn ich den neuesten Senderzugang umgehend ausblenden werde.

Und überhaupt sind SD-Formate ohnehin nicht mehr interessant, wer sich erstmal an die Qualität von HD gewöhnt hat wird "normales" Fernsehen zusehends ignorieren und als schrottige Qualität betrachen.

Also weiter so, liebes Telekom Entertain Team, auch wenn es bezüglich Nutzung und Bedienung noch mehr zu tun gibt als ihr bewältigen könnt.

Mit einem antiquiertem Windows CE in einer Settop-Box namens "Media Receiver" kommt man heutzutage halt nicht mehr so weit. Auch Tablet Unterstützung wird schmerzlich vermisst, der Programm-Manger auf dem iPad und im Internet ist allenfalls ein netter Anfang mit Feldtest-Charakter.

Aber immerhin, der Anfang, der ist gemacht.
Den Rest erledigt hoffentlich der Markt.

Es gibt noch viel zu tun, hoffentlich tut sich da künftig mehr.