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in der Anfangszeit des Mobilfunks


13.06.2012 02:14 - Gestartet von ink4ever
Der Satz "Die klassische SMS gehörte in der Anfangszeit des Mobilfunks zu den wichtigsten Erlösquellen für Netzbetreiber - von einem "Goldesel" war die Rede."

... ist so nicht richtig. Als ich mein erstes Handy hatte (um etwa 1996) war SMS kostenlos. Und das war nicht mal die Anfangszeit, das ging ja etliche Jahre davor los. Auf die Idee mit der SMS Geld zu verdienen ist man erst später gekommen, jedenfalls nicht in der Anfangszeit. Damals war dann die "SMS-Abzocke" auch ein großer Aufreger, irgendwann haben sich die Leute daran gewöhnt.
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[1] Klaus Wegener antwortet auf ink4ever
13.06.2012 14:35
Benutzer ink4ever schrieb:
Der Satz "Die klassische SMS gehörte in der Anfangszeit des Mobilfunks zu den wichtigsten Erlösquellen für Netzbetreiber - von einem "Goldesel" war die Rede."

... ist so nicht richtig. Als ich mein erstes Handy hatte (um etwa 1996) war SMS kostenlos. Und das war nicht mal die Anfangszeit, das ging ja etliche Jahre davor los. Auf die Idee mit der SMS Geld zu verdienen ist man erst später gekommen, jedenfalls nicht in der Anfangszeit.

Genau! Heute kostet eine SMS ins Ausland in Privatkundentarifen fast ueberall 29 Cent. Frueher wurden SMS ins Ausland genauso wie netzinterne SMS berechnet, bei D1 1.7 Cent (3.5 Pfennig) und bei D2 23 Pfennig, ab der 101. SMS am Tag auch (nur) 3.5 Pfennig.

T-Mobile hat, als man mir die "Voice&Data" Option kuendigte (sie war dafuer verantwortlich, dass SMS nur 1.7 Cent kosteten), geschrieben, es "taete ihnen leid, der Preis sei nicht mehr zeitgemaess"!