Benutzer myselfme schrieb:
5 km weiter aber ist ein Dorf wie man es sich wünscht. Kein Lärm, Kinder die auf der Strasse spielen und Nachts höchstens mal das heulen von Eulen. ... Komisch, die finden keinen Anbieter der bereit ist, für die 500 Einwohner (bei vielleicht max 200 Haushalten) eine eigene Vermittlungsstelle zu bauen. Dabei würde sich die Investition doch schon nach ca 5700 Jahren amortisieren ?
Ja, ich weiß, ich bin spät dran. :)
Wie kommst Du auf diese Rechnung mit 5700 Jahren?
Ich wohne in einem eigentlich ganz passabel versorgtem Dorf (meist DSK16.000 oder 6.00), aber leider am Ende einer langen Leitung. Da wäre ich schon froh, wenn die Telekom wenigstens mal das Modem aktualisieren würde, damit es adaptive Datenrate kann (z.Zt. DSL 1000). Tun sie aber nicht, weil's angeblich nicht lohnt.
In den 12 Jahre, die ich jetzt hier wohne, habe ich rund 10.000€ an die überwiesen, genau wie meine 10 Nachbarn, die genau so schlecht versorgt sind. Das dürften also ca. 70-100.000€ sein. Aber warum investieren, wenn die Leute auch so bezahlen? :( In der Stadt gibt's natürlich Konkurrenz. Da muss dann natürlich dringend VDSL her.
Ein Ort mit 200 Haushalten dürfte in 10 Jahren min. 1,5 Mio € einspielen. Da sollte sich doch jemand finden lassen...
Das Problem ist wohl eher, dass die Wirtschaft (und auch die Politik) seit einiger Zeit so agiert, als stünde der Weltuntergang direkt bevor. Da lohnen sich so langfristige Investitionen natürlich nicht mehr. :(
Ist am Ende doch was dran mit dem Maya Kalender? :)