Fax

Benutzer teleflash schrieb:
Die ist doch primär dazu gedacht, daß der Amtsschimmel wiehern kann!
Der Staat (welch Hohn!! - denn der bin im Übrigen auch ich selbst) will es sich damit doch nur leichter und einfacher machen, den Bürger zu bevormunden und zu knebeln.
Insofern ist man nur gut beraten, keine De-Mail zu nutzen, damit die Beamten fein weiter farbige Umschläge "mühsam" zusammenbasteln dürfen.
Daß die Telekom selbst nicht per De-Mail "erreichbar ist (besser: sein will!), zeigt doch ganz klar, daß man es dem Bürger bzw. Kunden ja nicht zu leicht machen will. Wobei die Telekom nur ein Beispiel ist. Finanzamt & Co. werden tonnenweise Ausreden finden, weshalb dieses Medium gerade in Richtung vom Kunden zu ihnen nicht nutzbar ist und das auch zukünftig nicht machbar sein wird.

Benutzer teleflash schrieb:


So sieht es aus. Fax ist gut, günstig, zuverlässig und schnell.
Ideal auch im Geschäftsverkehr. Dofimail und Eprostbrief benötigt doch kein Mensch. Zumindest ich nicht...

Wobei ich das mit der Anerkennung eines Faxes nun gar nicht nachvollziehen kann.
Zumindest zu "normalen" Anschlüssen ist es gar kein Problem die RfNr-Kennung zu manipulieren. Und eine Unterschrift per Copy & Paste einzufügen - ich bitte Euch...
Dazu läßt es sich nie beweisen, dass auch ein Text übermittelt wurde, der Sendebericht beschreibt nur einen technischen Vorgang und nie nicht, dass auch etwas leserliches übermittelt wurde. (Ich seh selbst in meinem Job (b2b) häufig weiße Seiten aus dem Fax kommen)

Benutzer Leiter Kundenverarsche³ schrieb:

Zumindest wenn du ein Faxgerät mit "qualifiziertem Sendebericht" benutzt, ist das eine gute, günstige und beweisbare Methode des Versands. Auf einem solchen Bericht ist nämlich nicht nur der technisch erfolgreiche Versand, sondern auch der tatsächlich lesbar übermittelte Inhalt der ersten Seite des Faxes dokumentiert.

Nur akzeptieren leider nicht alle Unternehmen solche Sendungen, weil sie mitunter auf eine händische Original-Unterschrift pochen und es sich bei einer Faxübermittlung ja immer um eine (Fern-) Kopie handelt. In einem solchen Fall würde ich bei der betreffenden Firma nachfragen, ob sie es denn akzeptiert, wenn man das Fax vorab zur Fristwahrung (das ist ja meist das Problem) sendet und einen Standardbrief mit der geforderten Originalunterschrift (nämlich genau das gefaxte Blatt) hinterher schickt. Ein Unternehmen, dass es sich mit seinen Kunden nicht völlig verderben will, wird das akzeptieren.