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Frau Leutheusser-Schnarrenberger wird scheitern


20.03.2013 16:24 - Gestartet von iwir
Jeder halbwegs denkende Angehörige der freien Berufe, insbesondere Notare, Rechtsanwälte und Aushilfsjuristen wie Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, werden aus eigenem Interesse eine derartige De-Mail verweigern und ihren Klienten ähnliches empfehlen.

Das Gleiche gilt für den überflüssigen ePost-Brief.
Da haben manche Berufsvereinigungen und Interessenverbände die Signale noch nicht verstanden.

Zu dumm, und genau da rekrutieren sich die Wählerstimmen.

Gruß

Rudi
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[1] SoloSeven antwortet auf iwir
20.03.2013 19:30
Benutzer iwir schrieb:
Jeder halbwegs denkende Angehörige der freien Berufe, insbesondere Notare, Rechtsanwälte und Aushilfsjuristen wie Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, werden aus eigenem Interesse eine derartige De-Mail verweigern und ihren Klienten ähnliches empfehlen.



Noch vor gar nicht langer Zeit gab es bei Bilanzprüfungen Ärger, wenn keine Signatur bei Online-Rechnungen vorhanden war.
Dieser Staat ist in der Willkür seiner beamteten Inkompetenz und im Aktionismus von nicht ausgelasteten aber hochbezahlten Sesselfurzern in der zivilisierten Welt nicht zu überbieten.
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[1.1] speedyky antwortet auf SoloSeven
23.03.2013 12:52
Hm das stimmt. Der Gesetzgeber ist tatsächlich kaum zu überbieten Hindernisse für Klein-Unternehmen und Bürger auzubauen.
- erst diese Elena nun gibts es hierfür auch ein Folgeprojekt der Arbeitsverwaltung
- ELSTAM hier darf man bei jeder Gehaltsabrechnung die einzelnen Steuermerkmale jedes Mitarbeiters abrufen um nicht in Haftung für eine falsche Lohnsteuerberechnung zu kommen

- gesetzl. Unfallversicherung (Berufsgenossenschaft) hier darf seit Jahren die Anmeldung der Beiträge doppelt vorgenommen werden. Zunächst über das normale SV-Meldesystem für jeden Arbeitnehmer gesondert und dann noch einmal extra über ein Formular der Unfallversicherung

Nicht zuletzt gibt es ja auch noch die normalen Beitragsmeldungen an die jeweilige Krankenkasse, die unterschiedlichen Beitragssätze für die Umlagen U1 und U2, sowie der Insolvenzgeldumlage.
Natürlich alles mundgerecht aufbereitet. Für mich kein Wunder das Lohnabrechnungen immer teurer werden und das statt eine Einstellung als Arbeitnehmer eher Werkverträge oder ähnliches gemacht werden.
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[1.1.1] SoloSeven antwortet auf speedyky
23.03.2013 19:25
Benutzer speedyky schrieb:

- gesetzl. Unfallversicherung (Berufsgenossenschaft) hier darf seit Jahren die Anmeldung der Beiträge doppelt vorgenommen werden. Zunächst über das normale SV-Meldesystem für jeden Arbeitnehmer gesondert und dann noch einmal extra über ein Formular der Unfallversicherung



Am dollsten ist hier die vor ein paar Jahren eingeführte Plichtvorsorge, die 45 Euro pro Jahr und Mitarbeiter kostet. Am besten bei der berufsgenossenschaftlich empfohlenem ASD.
Da werden einem tournusmässig so dolle Dinge beigebracht, dass man die Fahrer darauf hinweisen soll, dass sie bei Regen die Fahrzeugfenster schliessen sollten, damit die Ladung nicht nass wir. Auch beim Aussteigen aus dem Fahrzeug ist besondere Vorsicht geboten, dass man sich nicht die Beine bricht.

Dafür passt aber nun endlich die Steuererklärung auf einen Bierdeckel:
In Form eines Biedeckelgrossen Microchips.
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[1.2] mediahead antwortet auf SoloSeven
26.03.2013 12:52
Benutzer SoloSeven schrieb:
Benutzer iwir schrieb: (...) Dieser Staat ist in der Willkür seiner beamteten Inkompetenz und im Aktionismus von nicht ausgelasteten aber hochbezahlten Sesselfurzern in der zivilisierten Welt nicht zu überbieten.

DOCH! Durch die EU-Sesselfurzer! ;-))