Benutzer SoloSeven schrieb:
Benutzer Chegga schrieb:
Genau so siehts aus, und das sollte man auch bei der Wahl nächstes Jahr bedenken bedenken. Fortschritt ist SPD und Grünen nicht zu machen.
Man sollte bedenken, dass Steinbrück ein ausgewiesener Fachmann in Finanzfragen ist.
Der wird Deutschland ganz sicher auf Kurs bringen. Bei der IKB ist ihm dies auch super gelungen. Systemrelevanz ist seine grosse Stärke. Ich hoffe, das Engelen-Kefer (Verdienstkreuz 1.Klasse und Honorarprofessorin) wieder mit ins Geschehen eingreift.
Das Super-Peer bei solch Vorschusslorbeeren und seinem Kompetenzteam die Wahl gewinnt, ist doch schon sicher. Ich jedenfalls freue mich bereits auf soviel Frische und Dynamik.
SPD und Grünen können von mir aus auch die höchste Auszeichnung des amerikanischen Staates bekommen als Helden des US-Demokratie, an deren negativen Image in Deutschland wird sich gar nichts ändern.
Durch den Bruch der Sozialdemokratie mit eigenen Zielen und Werten, die oft in den letzten 20 Jahren auf der Regierungsebene geschehen waren,haben sie an Glaubwürdigkeit ganz verloren.
Zusätzlich lobbieren sie derzeit antisozialdemokratische Gruppen und verdienen dabei ganz gut als Unternehmer, weil sie private Beratungsunternehmen gründen und Politiktätigkeit mit Unternehmertätigkeit kombinieren. Und treten für die Zeitarbeit und gegen den Mindestlohn ein.
Geradezu absurd erscheint dies deshalb,weil gerade SPD Anfang des 20-ten Jahrhunderts als erste für den Mindestlohn und Gewerkschaftengründung in der Weimarer Republik sich eingesetzt hatte. D.h die Partei hat sich völlig umprofiliert und seine Ideale und Werte verraten und aufgegeben, wenn man überhaupt von eigenen Werten sprechen kann.
Mir scheint es so, dass die Partei seit langem keine eigene Werte mehr hat und den Namen SPD nicht mehr tragen darf.
Nicht umsonst hatte Stalin in den späten 30-er Jahren ideologisch die SPD als Verräter des Sozialismus und Kommunismus und als "verdeckte Lackeien des Kapitalismus" abgestempelt und den Feinden des Sozialismus gleichgestellt.
Was die Grünen betrifft, so betrachte ich die Partei als eine "ehemalige Partei der wohlwollenden westlichen Ökobeschützer gegen die gefrässige und ökologieschädliche Industrie der 70 und 80 Jahre".
An sich war das zeitgemäss und fortschrittlich. Es war eine Protestpartei gegen den Reccourcenzerstärenden und gegenüber der Gesellschaft unverantwortlichen Raubbau-Kapitalismus mit tierischem Gesicht.
Leider konnten sich die grünen nie gegen die Grossparteien durchsetzen, weil sie durch die Industrielobbies immer ignoriert wurden. So kann man nie an die Macht kommen, wenn die "Grossen" dich bekämpfen.
Ein weiteres in meinen Augen fundamentales Problem der Grünen ist deren Neutralität bei der Frage, welche Art der Gesellschaft (sozialistisch orientierte oder liberal orientierte Staatsauffassung) sie bevorzugen.
Aufgrund der fehlenden wissenschaftlichen und persönlichen Staatsauffassung in deren Grünen Ideologie, sind sie eine Grüne Partei des westlichen Kapitalismus mit unklaren gesellschaftlichen Konstrukten innerhalb der Marktwirtschaft geblieben.
Und genau das hat diese Partei sozusagen in den Zugzwang versetzt, sich ständig mit der grossen Machtparteien zu verbrüdern und Kompromisse einzugehen, was letzendlich auch zu einem Glaubwürdigkeitsverlust an der Ernsthaftigkeit deren Ideollogie heute bei dem Mainstream geführt hatte.
Die Grüne Partei hat sich ausgedient. Ich stimme zu, dass die 15 % der Stimmen für die Grünen bei der letzten Bundestagswahl nur auf reflexhaften Atomausstieg und Abschaltung der ausgedienten Atomkraftwerke zurückzuführen sei.
Ein weiterer sehr bitterer Aspekt betrifft die Tatsache, dass die Weltelite bereits in den 80-er Jahren schnell gemerkt hatte, dass die Grünen als Partei eigentlich überflüssig sind.
Es reicht, wenn man Grüne Ideen ir der Ideologie-Programmpunkten der Liberalen, Konservativen und Sozialisten intergriert und sich eigen nennt.
So kamm es dazu, dass die Grünen hochstwahrscheinlich ungewollt ideologisch missbraucht wurden.
Die damals wohlwollende Ideen des Fortschrits durch umweltverträgliche Produktionsweise wurde von der Industrie und CDU (als Lobbypartei der Grossindustrie und Machtpartei)regelrecht missbraucht. Die umweltverträgliche Technologien werden massiv auf gesetzlicher Ebene gepuscht(wobei für deren Einführung jegliche Staatslogik fehlt)und dabei stängig irgendwelche Steuern und Angaben erfunden, um den Verbraucher auszusaugen.
Auf diese weise ist die Popularität der Grünen unter der intellektuellen Bevölkerung auf ein Minimum gesunken, weil deren glaubwürdigkeit und Regierungsfähigkeit mehr als fraglich sei.
Zusätzlich liegt ein Misbrauch der Ideologie der Grünen vor durch die CDU und wahrscheinlich auch SPD vor.
Die Ideologen des Neoliberalismus haben die Grünen-Ideologie in deren Konzepten integriert und nennen es Heute der "Okologische Kapitalismus".
Das Perverseste Dabei, dass Öko-Komponente ausschliesslich der Abkassiererei des Staates gegenüber den Verbrauchern dient.
Die wiklichen ideen der ökologischen und gesunden Produktionsweisen in der landwirtschaft und Industrie werden verhindert, weil sie den Gewinn der Grossindustrie weltweit schmälern werden, was auf keinen Fall von den Überreichen gewollt sei.
An dieser Stelle komme ich zum Fazit: Die SPD ist eine Verräterpartei mit grosser Regierungskompetenz und Wissensbasis.
Die Grünen sind eine relativ unerfahrene Partei in Sachen des Regierens. Eine eigene gesellschaftliche Ideologie gibt es bei der nicht. Durch die Kompromissbereitschaft der Grünen mit der SPD und CDU ist sie zur Missbrauchspartei geworden. Deren fortschlitliche Ziele werden zum Abkassieren der Bevölkerung genutzt.
Insofern stellen beide Parteien keine Alternative gegenüber CDU dar.