Benutzer CBS schrieb:
Der Text angelt sich zu viel an der PM von RTL entlang. Darin wird versucht, DVB-T als gescheitert darzustellen mit Zahlen, die sich gar nicht vergleichen lassen (siehe andere Posts hierzu). Seltsam, dass es im restlichen Europa funktioniert und sich bester Beliebtheit erfreut.
DEN Eindruck hatte ich auch irgendwie.
Darum geht es und bei gutem DVB-T Angebot ist dieser Verbreitungsweg auch akzeptiert.
Zumal EIN weiterer Vorteil nicht genannt wurde: Ich habe nun wahrlich eine große optimal ausgerichtete Schüssel. Aber wenn sich mal kräftig die Wolken zusammenziehen (auch wenn's vorübergehend ist), ist irgendwann das Signal weg. Das DVB-T-Signal ist nach wie vor da.
Und in unserem gut versorgten Gebiet ist der Dritt-Fernseher auch schnell mit einer Zimmerantenne empfangsbereit, ohne weitere Sat-Kabel zu verlegen.
Wenn die Privaten aussteigen sind es eben die ÖR, die sich sicherlich nicht diesen unabhängigen Verbreitungsweg abschneiden lassen. Während der Analogzeit kostete es noch viel mehr und keiner hat etwas hinterfragt.
Ja, DEN Satz im Artikel vom Subventionsprogramm für die Deutsche Funkturm GmbH, die über die Rundfunkgebühren bezahlt werden, habe ich auch nicht verstanden. War die Stromversorgung der Sender, die es ja auch zu Analogzeiten gab, jemals Thema oder gar Grund für HÖHERE Rundfunkgebühren? Was soll diese Erwähnung also jetzt, oder habe ich die Ankündigung einer Gebührenerhöhung wegen der Stromkosten für die Sender verpasst?
Wenn mal mal das ganze Tagesprogramm von denen anschaut wird einem ganz anders.
Wie ich schon mal schrieb: ich bin RTL und Co für ihren Ausstieg ausgesprochen dankbar. Das kann sich nur positiv auf das allgemeine Bildungsniveau auswirken ;-)