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Ach so


13.03.2013 12:57 - Gestartet von SoloSeven
Ist schon klar:

Jacobfeuerborn möchte gerne Geld sparen, weiss aber auch, dass es so nicht so ganz toll geht. Da muss er sich etwas einfallen lassen. Aber was?
Mmmh...gut und schön. Erst mal ein Auto bauen wollen, dass ohne Räder auskommt, obwohl doch einige Kunden auch in Zukunft ein Auto mit Rädern fahren wollen. Jacobfeuerborn will jedoch unbedingt das Auto ohne Räder, was dann auch mal irgendwann fliegen kann. Nur wann....? Egal, erst mal ohne Räder.

Oh Mann, was ist denn das für ein Dummgeschwätz?
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[1] Beschder antwortet auf SoloSeven
13.03.2013 13:30
Benutzer SoloSeven schrieb:
Ist schon klar:

Jacobfeuerborn möchte gerne Geld sparen, weiss aber auch, dass es so nicht so ganz toll geht. Da muss er sich etwas einfallen lassen. Aber was?
Mmmh...gut und schön. Erst mal ein Auto bauen wollen, dass ohne Räder auskommt, obwohl doch einige Kunden auch in Zukunft ein Auto mit Rädern fahren wollen. Jacobfeuerborn will jedoch unbedingt das Auto ohne Räder, was dann auch mal irgendwann fliegen kann. Nur wann....? Egal, erst mal ohne Räder.


Oh Mann, was ist denn das für ein Dummgeschwätz?

-dem ist nichts hinzuzufügen-























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[1.1] Leiter Kundenverarsche³ antwortet auf Beschder
13.03.2013 14:17
Benutzer Beschder schrieb:
Benutzer SoloSeven schrieb:
Erst mal ein Auto (...) Jacobfeuerborn will jedoch unbedingt das Auto ohne Räder, was dann auch mal irgendwann fliegen kann. Nur wann....? Egal, erst mal ohne Räder.


Oh Mann, was ist denn das für ein Dummgeschwätz?

-dem ist nichts hinzuzufügen-


Er spielt damit doch nur auf die Vielversprechende Überschrift an;

Analog-Anschluss-Zukunft: Telekom-Technik-Chef im Interview


Diese Viertelseite auf Seite 2 des Interviews mit drei inhaltlichen Lari-Fari-Absätzen sagt doch wirklich überhaupt nichts aus. Dabei interessiert genau das Thema doch verdammt viele hier und auch "draußen" in der stillen Mitleserschaft.
Da hat für mich aber in erster Line der Neuhetzki gepennt und nicht dieser Fredfeuerstein von der Telekom. Auch ich glaube nämlich tatsächlich, wie SoloSven, dass die Telekom hier einfach noch überhaupt keinen Plan hat. Deswegen gibt's ja jetzt auch erstmal den All-IP-Testballon mit der Beratungsnötung in Richtung all IP- für alle Neu- und sowie ausgewählte Bestandskunden. Mit die ersten, die es getroffen hat waren die Eltern meiner Freundin, die haben jetzt plötzlich einen VoIP-Anschluss statt wie bisher ISDN zum VDSL/Entertain-Paket dank der rührseligen Beratung duch die Hotline... Meine Freundin und ich waren entsetzt. Und nein, ALL-IP funktioniert auch bei der Telekom nicht so wie's soll. Die Sprachquali ist nun schlechter und die ISDN-Features (auch unseres eigenen Anschlusses z. B. CCNR) können wir dort jetzt vergessen. Toll!

Es herrscht wirklich großer Aufklärungsbedarf bei der Kundschaft und hier unter der Leserschaft. Es ist wirklich bedauerlich, dass das entscheidende TK-Thema der Zukunft hier so unter den Tisch gefallen ist. Das habe ich ja aber berits geschrieben...

Ich würde allen Genötigten in jedem Fall raten, es erstmal auszusitzen und NICHT auf IP umzustellen. Auch nicht bei Neukunden. Wer hier in vorauseilendem Gehorsam auf All-IP umsteigt, weil's ja "eh bald kommt" ist am Ende nämlich unter Umständen mit der Totengräber der alten Anschlussvarianten.
Die sind prinzipiell nämlich auch weiterhin mit NGN-Backbone und MSAN möglich!!!
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[1.1.1] trzuno antwortet auf Leiter Kundenverarsche³
13.03.2013 15:40
Benutzer Leiter Kundenverarsche³ schrieb:

Ich würde allen Genötigten in jedem Fall raten, es erstmal auszusitzen und NICHT auf IP umzustellen. Auch nicht bei Neukunden. Wer hier in vorauseilendem Gehorsam auf All-IP umsteigt, weil's ja "eh bald kommt" ist am Ende nämlich unter Umständen mit der Totengräber der alten Anschlussvarianten. Die sind prinzipiell nämlich auch weiterhin mit NGN-Backbone und MSAN möglich!!!

Die alten Anschlüsse, also analog oder ISDN, wird es in Zukunft aber nicht mehr zusammen mit DSL geben, sondern nur noch als Einzelanschlüsse.

Mit Annex-J wird das komplette Frequenzband belegt und für die alten Anschlüsse ist daher kein "Platz" mehr auf der gleichen TAL.

Daher macht der Tipp nur dann Sinn, wenn man kein DSL benötigt, sondern nur einen Sprachanschluss.

Es wurde ja auch kurz vor der CeBit schon bekanntgegeben, dass dann später halt in der Vermittlungsstelle die einzelnen Nur-Sprache analogen Anschlüsse wie bisher ankommen aber dann nicht mehr auf das klassische Telefonnetz, sondern dort halt auf NGN aufgeschaltet werden. Bei ISDN wird es wohl ähnlich ablaufen.

Somit wird man zwar Daheim weiterhin die alten Anschlüsse einzeln erhalten können, aber ab Vermittlungsstelle dann auf der gleichen Plattform landen wie mit einem DSL IP Anschluss.
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[1.1.2] SoloSeven antwortet auf Leiter Kundenverarsche³
13.03.2013 19:07
Benutzer Leiter Kundenverarsche³ schrieb:
Diese Viertelseite auf Seite 2 des Interviews mit drei inhaltlichen Lari-Fari-Absätzen sagt doch wirklich überhaupt nichts aus.

Danke dir.
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[1.1.2.1] Telly antwortet auf SoloSeven
13.03.2013 19:30

einmal geändert am 13.03.2013 19:36
Benutzer SoloSeven schrieb:
Benutzer Leiter Kundenverarsche³ schrieb:
Diese Viertelseite auf Seite 2 des Interviews mit drei inhaltlichen Lari-Fari-Absätzen sagt doch wirklich überhaupt nichts aus.

Danke dir.

Ich nicht. :-)

Ich weiß gar nicht was Ihr wollt. Für mich heißt das Ganze, dass nichts so heiß gegessen wird, wie es gekocht wird.

Eine Abschaltung aller Analoganschlüsse bis 2016 wollte er "nicht bestätigen". Kunden würden erst gekündigt, wenn eine Alternative angeboten werden kann.

Und der Satz:

Allerdings werden wir am Ende nicht um Kündigungen von Altverträgen umhinkommen.

heißt für mich nichts anderes, als dass man Altverträge kündigen wird, wenn der Kunde eine angebotene Alternative nicht annehmen möchte.

Solange man hier die Kündigungsfristen einhält, ist dagegen auch nichts zu sagen.

Um in Deinem Bild zu bleiben:

Die Nutzung des Autos mit Räder bekommst Du erst gekündigt, wenn Dir das fliegende Auto tatsächlich angeboten wird und Du dieses Angebot nicht annimmst.

Mich stört aber Folgendes:

Fakt ist, bei einem neuen IP-basierten Anschluss zahlt der Kunde keinen Cent mehr.

Die Akzeptanz des Kunden bei einer Zwangsumstellung wäre um ein Vielfaches größer, wenn man eine deutliche Preissenkung vornehmen würde.

Telly
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[1.1.2.1.1] SoloSeven antwortet auf Telly
13.03.2013 20:13
Benutzer Telly schrieb:
Um in Deinem Bild zu bleiben:

Die Nutzung des Autos mit Räder bekommst Du erst gekündigt, wenn Dir das fliegende Auto tatsächlich angeboten wird und Du dieses Angebot nicht annimmst.
>

Ich möchte aber wissen, ob ich mir bis dahin (Ja, bis wann eigentlich) ein paar neue Reifen zulegen soll, oder ob ich mit den alten das Profil ausreize.
;-)

Die Akzeptanz des Kunden bei einer Zwangsumstellung wäre um ein Vielfaches größer, wenn man eine deutliche Preissenkung vornehmen würde.

Telly

Akzeptieren würde ich eine definitive Aussage.
Planungssicherheit im Sinne des Kunden sieht anders aus.

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[1.1.2.1.1.1] Telly antwortet auf SoloSeven
13.03.2013 21:15

einmal geändert am 13.03.2013 21:17
Ich möchte aber wissen, ob ich mir bis dahin (Ja, bis wann eigentlich) ein paar neue Reifen zulegen soll, oder ob ich mit den alten das Profil ausreize.
;-)

Kauf Dir doch gleich ein zukunftssicheres Auto einer anderen Marke.

Solange Deine bisherigen Reifen es aber noch tun, kannst Du sie ja noch nutzen.

Dennoch: Kundenschwund ist der beste Protest.

Telly
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[1.1.2.1.2] Leiter Kundenverarsche³ antwortet auf Telly
14.03.2013 00:54
Benutzer Telly schrieb:

Ich weiß gar nicht was Ihr wollt. Für mich heißt das Ganze, dass nichts so heiß gegessen wird, wie es gekocht wird.

Du wirst doch wohl zugeben, dass sich die von mir zitierten Aussagen diametral widersprechen? Entweder hab ich ein geistiges Wahrnehmungsproblem oder du.

Eine Abschaltung aller Analoganschlüsse bis 2016 wollte er "nicht bestätigen". Kunden würden erst gekündigt, wenn eine Alternative angeboten werden kann.

Ist doch leeres Geschwurbel. Ich will wissen wie "die Alternative" ganz konkret aussieht. Und übrigens ist es der blanke Hohn von einer "Alternative" zu sprechen, wenn es augenscheinlich All-IP doch alternativlos ist. Was ist das für ein Popanz? Ich lasse mich doch nicht verschaukeln...

Allerdings werden wir am Ende nicht um Kündigungen von Altverträgen umhinkommen.

heißt für mich nichts anderes, als dass man Altverträge kündigen wird, wenn der Kunde eine angebotene Alternative nicht annehmen möchte.

Schon wieder dieses Wort... Reden wir nun von einer All-IP-Zwangsumstellung oder von einer echten Alternative?
Euphemisten gehören standrechtlich erschossen...
Eine Umfassende Schlechterleistung verdient in meinen Augen auch inhaltlich gar nicht das Prädikat "alternativ".

Solange man hier die Kündigungsfristen einhält, ist dagegen auch nichts zu sagen.

Nö, rechtlich nicht. Nur muss man deswegen doch nicht davon begeistert sein, oder?

Fakt ist, bei einem neuen IP-basierten Anschluss zahlt der Kunde keinen Cent mehr.

Natürlich eine dreiste Lüge. Er zahlt genauso viel wie vorher.
Garantie drauf vom Leiter Kundenverarsche³. Die im laufe der Zeit eingesparten Technikmittel fließen, direkt ins pralle Säckl. Der Kunde sieht und hat davon nichts.

Die Akzeptanz des Kunden bei einer Zwangsumstellung wäre um ein Vielfaches größer, wenn man eine deutliche Preissenkung vornehmen würde.

Achwas. So ein Blödsinn. Ich zahle jetzt schon gerne 4 € extra dafür, dass ich modernste ISDN-Technologie nutzen darf. Habe auch die entsprechenden Endgeräte dafür beschafft.
Ich zahle gerne bis zu 30 € im Monat für einen guten Anschluss, mit dem ich anstellen kann was ich will. Auch die nächsten Jahre. Das ist es mir wert.

Um mich auf einen Rotzanschluss überhaupt einzulassen und mich hinterm Ofen vorlocken zu können, müsste mein Provider den Preis auf die Hälfte drücken. Maximal 15 € zahle ich für DSL 14k und die darauf aufgeschaltete Schrotttelefonie, wenn mir mindestens - wie z. B. bei Congstar heute schon - 4 VoIP-Pseudoamtsleitungen zur Verfügung stehen.
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[1.1.2.1.2.1] Telly antwortet auf Leiter Kundenverarsche³
14.03.2013 07:05
Du wirst doch wohl zugeben, dass sich die von mir zitierten Aussagen diametral widersprechen? Entweder hab ich ein geistiges Wahrnehmungsproblem oder du.

Darüber urteile ich nicht. :-)

Eine Abschaltung aller Analoganschlüsse bis 2016 wollte er "nicht bestätigen". Kunden würden erst gekündigt, wenn eine Alternative angeboten werden kann.

Ist doch leeres Geschwurbel.

Es ist eine Aussage! Im Zweifel für den "Angeklagten". Solange die Telekom niemandem kündigt, der hinterher ohne Anschluss da steht, muss ich diese Aussage so nehmen wie sie da steht.

Ob Du oder ich das glauben, interessiert nicht. Du kannst also gerne glauben, dass es "leeres Geschwurbel" ist. Einzig die Zeit wird zeigen, ob Du damit richtig liegst oder nicht.

Ich will wissen wie "die Alternative" ganz konkret aussieht.

Es wird eine Technik sein, die Dir wohl nicht all das bietet, was Du jetzt von Deinem Anschluss gewohnt bist. Leider kennen wir das auch aus anderen Bereichen. Mich wundert immernoch, dass VPS-Zeiten angegeben werden. Mir ist kein in Deutschland genutzter Ausstrahlungsweg bekannt, wo man das noch nutzen könnte.

Und übrigens ist es der blanke Hohn von einer "Alternative" zu sprechen, wenn es augenscheinlich All-IP doch alternativlos ist.

Vom Begriff her hast Du Recht. Es ist "alternativlos" und damit hast Du als Kunde faktisch keine Wahl zwischen den Techniken; sondern nur die Wahl der Kündigung oder eben das nehmen, was Du bekommen kannst.

Ich kündigte meinen analogen Telekomanschluss auch, als ich eine technische Alternative gefunden hatte. Kein DSL verfügbar und Dienstmerkmale wie Parallelruf abgeschafft rechtfertigen heutzutage einfach nicht mehr die Grundgebühr.

Wer wie Du einen ISDN-Anschluss hat und die Komfortmerkmale entsprechend nutzt, sieht das anders und hat ja auch einen entsprechenden Mehrwert.

Was ist das für ein Popanz? Ich lasse mich doch nicht verschaukeln...

So ist es aber immer und überall. Vogel friss oder stirb. Gefällt Dir zum angebotenen Preis nicht, was Du geboten bekommst, musst Du Dich selbst um eine Alternative kümmern.

Ich verstehe Dich ja. Aber hier dem Redakteur den schwarzen Peter zuzuschieben, finde ich einfach daneben. In dem "Geschwurbel" steckt alles drin, was die Telekom:

1. sagen kann
2. zu sagen bereit ist.

Schon wieder dieses Wort... Reden wir nun von einer All-IP-Zwangsumstellung oder von einer echten Alternative? Euphemisten gehören standrechtlich erschossen... Eine Umfassende Schlechterleistung verdient in meinen Augen auch inhaltlich gar nicht das Prädikat "alternativ".

In Deinen Augen ist das so. So gehts mir mit DVB-T und dem Verlust von VPS. Okay, ich nehme heute statt auf VHS mit begrenzter Aufnahmekapazität die Sendungen auf Festplatte auf. Da kann ich ensprechend viel Zeit drumherum planen. Aber nützlich wäre es doch auch heute noch, wenn VPS auch im digitalen Zeitalter ginge bzw. implementiert worden wäre. Technisch wäre es gegangen. Angeblich konnten das mal zwei oder drei SAT-Receiver. Demzufolge würde es auch über SAT ausgestrahlt.

Solange man hier die Kündigungsfristen einhält, ist dagegen auch nichts zu sagen.

Nö, rechtlich nicht. Nur muss man deswegen doch nicht davon begeistert sein, oder?

Natürlich nicht. Hab mein Verständnis für Dich ja zum Ausdruck gebracht.

Fakt ist, bei einem neuen IP-basierten Anschluss zahlt der Kunde keinen Cent mehr.

Natürlich eine dreiste Lüge. Er zahlt genauso viel wie vorher.

Wenn ich genauso viel zahle wie vorher, dann zahle ich doch nicht mehr, oder?

Hättest Du die Stromkosten für mögliche neue Hardware angebracht, dann hättest Du Recht. Du hast allerdings nur seine Aussage an sich als "eine dreiste Lüge" bezeichnet.

Die Akzeptanz des Kunden bei einer Zwangsumstellung wäre um ein Vielfaches größer, wenn man eine deutliche Preissenkung vornehmen würde.

Achwas. So ein Blödsinn. Ich zahle jetzt schon gerne 4 € extra dafür, dass ich modernste ISDN-Technologie nutzen darf. Habe auch die entsprechenden Endgeräte dafür beschafft. Ich zahle gerne bis zu 30 € im Monat für einen guten Anschluss, mit dem ich anstellen kann was ich will. Auch die nächsten Jahre. Das ist es mir wert.

Das ist ja der Irrgedanke der Telekom. Sie begreifen nicht, dass diejenigen Kunden, die jetzt noch bei ihr sind und nicht einfach in den kommenden Jahren wegsterben werden, nur noch bei ihr sind, weil sie sich davon einen Vorteil versprechen. Einen Vorteil, der ihnen die billigere Konkurrenz eben nicht bietet.

Genau diese Kunden verprellt sie sich mit ihrem Tun.

Telly
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[1.1.2.1.2.1.1] azubi antwortet auf Telly
17.03.2013 19:32
Benutzer Telly schrieb:
Es wird eine Technik sein, die Dir wohl nicht all das bietet, was Du jetzt von Deinem Anschluss gewohnt bist. Leider kennen wir das auch aus anderen Bereichen. Mich wundert immernoch, dass VPS-Zeiten angegeben werden. Mir ist kein in Deutschland genutzter Ausstrahlungsweg bekannt, wo man das noch nutzen könnte.

VPS-Signal (z. B. der Öffentlich-Rechtlichen) kann nach wie vor über Kabel (analoges Signal) genutzt werden.
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[1.1.2.1.2.1.1.1] Telly antwortet auf azubi
17.03.2013 20:47
VPS-Signal (z. B. der Öffentlich-Rechtlichen) kann nach wie vor über Kabel (analoges Signal) genutzt werden.

Interessant! Wo wird das Signal dann eingespeist? Ich las doch schon mehrfach, dass es das analoge Signal im Kabel nur noch gibt, weil die das für ihre "Analog-Kunden" von digital zu analog konvertieren.

Telly
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[1.1.2.1.2.1.1.1.1] azubi antwortet auf Telly
17.03.2013 21:42
Benutzer Telly schrieb:
Interessant! Wo wird das Signal dann eingespeist? Ich las doch schon mehrfach, dass es das analoge Signal im Kabel nur noch gibt, weil die das für ihre "Analog-Kunden" von digital zu analog konvertieren.

Telly

Hallo, bei Telecolumbus und RFT mit meinen guten alten Sony-Viderrecordern genutzt - zuletzt Anfang des Jahres*. In der regel nehme ich allerdings schon lange mit Panasonic-Festplattenrecordern auf und da nuze ich VPS nicht mehr, da ich lieber eine große Zeitspanne um die Sendung herum programmiere. grund: Oftmals fehlte ein Stück vom Anfang der Sendung, weil der Festplattenrekorder ein Weilchen bis zum Start benötigt.

*<http://www.ard.de/rootnavi/home/-/id=1860/vv=search/cf=42/nid=1860/did=338672/cf=42/fqcw3p/index.html?q=vps&x=0&y=0> Vermute mal das Lösung warum das noch funktioniert, hier beschreiben ist. Wobei man als Kabelkunde ja keinen eigenen Receiver für die analogen Rekorder benötigt.
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[1.1.2.1.2.2] Mobilfunk-Experte antwortet auf Leiter Kundenverarsche³
14.03.2013 11:33
Benutzer Leiter Kundenverarsche³ schrieb:

Benutzer Telly schrieb:

Für mich heißt das Ganze, dass nichts so heiß gegessen wird, wie es gekocht wird.

Du wirst doch wohl zugeben, dass sich die von mir zitierten Aussagen diametral widersprechen?

Welche Aussagen meinst du?

Eine Abschaltung aller Analoganschlüsse bis 2016 wollte er "nicht bestätigen". Kunden würden erst gekündigt, wenn eine Alternative angeboten werden kann.

Ist doch leeres Geschwurbel.

Das scheint ja eines deiner Lieblingswörter zu sein.

Ich will wissen wie "die Alternative" ganz konkret aussieht.

Ich schätze, das werden wir schon noch erfahren. Ein paar Jahre dürfte es ja immerhin noch dauern, bis es richtig ernst wird.

Und übrigens ist es der blanke Hohn von einer "Alternative" zu sprechen, wenn es augenscheinlich All-IP doch alternativlos ist. Was ist das für ein Popanz? Ich lasse mich doch nicht verschaukeln...

Als Alternative zur Kündigung der bisherigen Anschlusstechnik (die es in der heutigen Form irgendwann nicht mehr geben wird) bekommst du ein vergleichbares Produkt auf IP-Basis angeboten.

Allerdings werden wir am Ende nicht um Kündigungen von Altverträgen umhinkommen.

heißt für mich nichts anderes, als dass man Altverträge kündigen wird, wenn der Kunde
eine angebotene Alternative nicht annehmen möchte.

Genau.

Schon wieder dieses Wort... Reden wir nun von einer All-IP-Zwangsumstellung oder von einer echten Alternative?

Du hast die Wahl zwischen Kündigung und Umstellung.

Euphemisten gehören standrechtlich erschossen...

Ich denke, diese Aussage disqualifiziert sich selbst.

Eine Umfassende Schlechterleistung verdient in meinen Augen auch inhaltlich gar nicht das Prädikat "alternativ".

Woher weißt du, dass es zu einer *umfassenden* Verschlechterung kommen wird? Oben hast du immerhin selbst beklagt, dass es noch keine hinreichend konkreten Informationen gibt.

Bei den heute angebotenen IP-Anschlüssen gibt es übrigens ISDN-typische Leistungen - zwei Leitungen, drei Rufnummern - zum Preis des Analoganschlusses. Das halte ich durchaus für eine Verbesserung.

Fakt ist, bei einem neuen IP-basierten Anschluss zahlt der Kunde keinen Cent mehr.

Natürlich eine dreiste Lüge. Er zahlt genauso viel wie vorher.

Und worin besteht jetzt die dreiste Lüge? (Wieviele Cent mehr sind "genauso viel wie vorher"?)

Garantie drauf vom Leiter Kundenverarsche³. Die im laufe der Zeit eingesparten Technikmittel fließen, direkt ins pralle Säckl. Der Kunde sieht und hat davon nichts.

Die Akzeptanz des Kunden bei einer Zwangsumstellung wäre um ein Vielfaches größer, wenn man eine deutliche Preissenkung vornehmen würde.

Achwas. So ein Blödsinn.

Für viele Kunden ist ein günstiger Preis durchaus interessant, aber deutliche Preissenkungen werden nicht einmal nötig sein. Den meisten Leuten dürfte es darauf ankommen, dass ihr Telefon und ihr Internetzugang weiter ordentlich funktionieren. Die eingesetzte Technik ist ihnen dann praktisch egal.

Ich zahle jetzt schon gerne 4 € extra dafür, dass ich modernste ISDN-Technologie nutzen darf.

Man sagt allerdings, ISDN-Technologie an sich sei nicht mehr das allermodernste.

Habe auch die entsprechenden Endgeräte dafür beschafft.

Ich hatte auch viele Jahre ISDN und habe immer noch einige ISDN-Telefone im Einsatz. Inzwischen hängen die längst an einem Adapter; mit der Außenwelt telefoniere ich seit einigen Jahren nur noch per VoIP.

ISDN war vor dreißig Jahren eine Innovation, aber aus heutiger Sicht wird es keine große Zukunft mehr haben. Die Nachfrage nach ISDN-Anschlüssen sinkt seit Jahren; und international gibt es nur wenige Länder, wo sich ISDN auch nur annähernd so weit verbreitet hat wie in Deutschland.
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[1.1.3] talk antwortet auf Leiter Kundenverarsche³
17.03.2013 18:05
Hallo,

Benutzer Leiter Kundenverarsche³ schrieb:

Mit die ersten, die es getroffen hat waren die Eltern meiner Freundin, die haben jetzt plötzlich einen VoIP-Anschluss statt wie bisher ISDN zum VDSL/Entertain-Paket dank der rührseligen Beratung duch die Hotline... Meine Freundin und ich waren entsetzt. Und nein, ALL-IP funktioniert auch bei der Telekom nicht so wie's soll. Die Sprachquali ist nun schlechter und die ISDN-Features (auch unseres eigenen Anschlusses z. B. CCNR) können wir dort jetzt vergessen. Toll!

Inwiefern ist die Sprachqualität nun schlechter?

Die "Klarheit" bzw. der "Sound" des Signals sollte beim Codec
G.711 eigentlich identisch zu ISDN sein (dort kommt dieser
Codec ja auch zum Einsatz).

cu talk
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[1.1.4] spunk_ antwortet auf Leiter Kundenverarsche³
17.03.2013 18:18
Benutzer Leiter Kundenverarsche³ schrieb:

Die Sprachquali ist nun schlechter und die ISDN-Features (auch unseres eigenen Anschlusses z. B. CCNR) können wir dort jetzt vergessen. Toll!

liegt nicht am SIP-Protokoll.... denn da ist die Funktion auch enhalten: H.450.9
http://www.protocols.com/pbook/voip.htm

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[1.2] SoloSeven antwortet auf Beschder
18.03.2013 15:11
Benutzer Beschder schrieb:
Oh Mann, was ist denn das für ein Dummgeschwätz?

-dem ist nichts hinzuzufügen-



Zum Glück ist jetzt endlich der Beförderungswahnsinn der beamteten Sesselfurzer bei der Telekom höchtrichterlich gestoppt worden.
2700 Dickärsche, die nun erstmal nicht vom Beamtenbeförder­ungsautomatismus profitieren.
Weiter so!
Die einzige wirklich sinnvolle Einsparmassnahme, die es dort je gegeben hat.
Und gleichzeitig das einzig wirklich Gute, was unter Obermann je passiert ist.
Und Obermann kann noch nicht mal etwas dafür.