Thread
Menü

Was mir nicht so ganz klar ist


10.06.2013 11:02 - Gestartet von grafkrolock
Was ist nun die Kernaussage des Artikels? In der Tat muß ein WhatsApp-Account nicht zwingend an die Rufnummer gekoppelt sein, deren SIM-Karte gerade im Handy steckt, das ist richtig. Und es kann auch eine Festnetz- oder Auslandsnummer registriert werden.

Das ändert allerdings doch nichts daran, dass
1. immer noch keine parallele Nutzung auf zwei Geräten möglich ist,
2. genauswenig sich mehrere Accounts auf einem Gerät parallel nutzen lassen

Damit ist die Sache im Prinzip witzlos, denn meine "Mir-Schreiber" wissen ja nicht, auf welcher meiner zwei, drei oder x WhatsApp-Nummern sie mich gerade erreichen können.
Menü
[1] Alex Krycek antwortet auf grafkrolock
10.06.2013 12:32
Ich meine dem Artikel lässt sich zumindest, dass man nicht notwendigerweise die Handynummer des verwendeten Endgerätes nutzen muss, sondern eine Rufnummer wählen kann, die man u.U. viel länger hat. Somit ließe sich wohl das Problem vermeiden, dass ein Account "übernommen" wird, sobald man den Handyvertrag/Prepaid kündigt, und jemand anderes dann diese Handynummer für Whatsapp nutzen möchte.

Oder ist diese Schlussfolgerung falsch?

Ich selbst nutze WhatsApp nicht und bin daher auch mit der Funktionsweise nicht ganz vertraut. Mir ist es sowieso ein Rätsel, warum ich zur Anmeldung eine Rufnummer verwenden muss und nicht Benutzernamen/Kennwort verwenden kann.
Menü
[1.1] grafkrolock antwortet auf Alex Krycek
10.06.2013 13:22
Benutzer Alex Krycek schrieb:
Somit ließe sich wohl das Problem vermeiden, dass ein Account "übernommen" wird, sobald man den Handyvertrag/Prepaid kündigt, und jemand anderes dann diese Handynummer für Whatsapp nutzen möchte.
Das ist wohl korrekt. Offenbar kann es zu diesem Problem ja kommen, wie Teltarif schon mal berichtete.

Allerdings bringt die Verwendung einer "virtuellen" WahtsApp-Nummer einen anderen Nachteil mit sich: Der Schreiberling muß diese Nummer erstmal kennen, d.h. zusätzlich zur Handynummer in seinem Adreßbuch eingespeichert haben. Das ist im Freundeskreis vielleicht problemarm möglich, aber es gibt sicher auch Leute, denen man diese zweite Nummer nicht unbedingt aushändigen möchte, zumal darauf mitunter auch Anrufe drohen könnten, die man dort möglicherweise nicht haben möchte.
Menü
[1.1.1] Alex Krycek antwortet auf grafkrolock
10.06.2013 13:45
Ja das Problem besteht wohl. Ein Grund mehr, WhatsApp nicht zu nutzen. Denn so einen wirklichen Vorteil bringt es dann ja nicht. Einen Messengerdienst an eine feste Rufnummer zu binden halte ich generell für unschön. Da ist ja die ICQ-UIN schon fortschrittlicher.
Menü
[1.1.1.1] arndt1972 antwortet auf Alex Krycek
10.06.2013 13:49
Ich verstehe die ganze Problematik hier nicht...
1. Wieso brauche ich 2 Accounts?
2. Wo liegt das Problem mit der Rufnummer? Heutzutage gibt es doch überall Gutschriften, wenn man seine Nummer portiert. Aber selbst wenn nicht, dann ist es doch jedem selbst überlassen zu überlegen, ob man das Geld investiert oder halt ein neues Konto hat, über das man seine Bekannten dort ja super leicht informieren kann...
Menü
[1.1.1.1.1] Alex Krycek antwortet auf arndt1972
10.06.2013 13:56

3x geändert, zuletzt am 10.06.2013 14:00
So wie ich das verstehe, geht es gerade _nicht_ darum, zwei Accounts zu verwenden, sondern einen Account mit einer dauerhaften Rufnummer, welche von der Handyrufnummer unabhängig ist. So ließe sich WhatsApps dann auch auf zwei Geräten verwenden.
Menü
[1.1.1.1.1.1] arndt1972 antwortet auf Alex Krycek
10.06.2013 14:05
Benutzer Alex Krycek schrieb:
So wie ich das verstehe, geht es gerade _nicht_ darum, zwei Accounts zu verwenden, sondern einen Account mit einer dauerhaften Rufnummer, welche von der Handyrufnummer unabhängig ist. So ließe sich WhatsApps dann auch auf zwei Geräten verwenden.

Jein, es ist so beides. Warum dann der Zusatz zur Nummer vom Zweithandy?!
Egal wie: die ganze "Problematik" ist keine Probelmatik, wenn man seine Nummer portiert.
Menü
[1.1.1.1.1.2] grafkrolock antwortet auf Alex Krycek
10.06.2013 14:08
Benutzer Alex Krycek schrieb:
So ließe sich WhatsApps dann auch auf zwei Geräten verwenden.
Und wie das? Diese Drittrufnummer kann ich doch auch nicht auf zwei Geräten registrieren, oder? Das erste Gerät wird doch disconnected, sobald das andere sich unter der Nummer anmeldet.
Menü
[1.1.1.1.1.2.1] Alex Krycek antwortet auf grafkrolock
10.06.2013 14:20
Ok, ich hatte den ersten Absatz des Artikels so verstanden, dass dies nur bei der Verwendung der Handynummer des jeweiligen Endgerätes der Fall sei. Wenn man WhatsApp tatsächlich nur auf einem Endgerät auch mit einer von diesem Gerät unabhängigen Nummer betreiben kann, dann verstehe ich den "Hype" um die App schließlich gar nicht mehr. Da war ICQ ja vor 10 Jahren schon so weit.
Menü
[1.1.1.2] grafkrolock antwortet auf Alex Krycek
10.06.2013 14:11
Benutzer Alex Krycek schrieb:
Einen Messengerdienst an eine feste Rufnummer zu binden halte ich generell für unschön.
Das stimmt, allerdings findet man die Leute eben auch sehr schnell anhand des eigenen Adreßbucheintrages. Man muß nicht etxra IDs austauschen.

Da ist ja die ICQ-UIN schon fortschrittlicher.
Mmmm, ich hatte bis auf WhatsApp bisher mit ALLEN Messengerdiensten das Problem, daß früher oder später irgendwo Offline-Messages verschütt gegangen sind. Abgesehen davon, daß nicht alle Binäranhänge wie Bilder, Töne oder Videos unterstützen.

Für mich ist WhatsApp immer noch erste Wahl, wenn es nicht grad um sicherheitskritische Konversation geht.
Menü
[1.1.1.2.1] Alex Krycek antwortet auf grafkrolock
10.06.2013 14:24
Benutzer grafkrolock schrieb:
Benutzer Alex Krycek schrieb:
Einen Messengerdienst an eine feste Rufnummer zu binden halte ich generell für unschön.
Das stimmt, allerdings findet man die Leute eben auch sehr schnell anhand des eigenen Adreßbucheintrages. Man muß nicht etxra IDs austauschen.

Was natürlich nur funktioniert, wenn man eben nicht den Anweisungen des Artikels folgt und zumindest eine Rufnummer verwendet, die auch jeder in seinem Adressbuch hat.


Da ist ja die ICQ-UIN schon fortschrittlicher.
Mmmm, ich hatte bis auf WhatsApp bisher mit ALLEN Messengerdiensten das Problem, daß früher oder später irgendwo Offline-Messages verschütt gegangen sind. Abgesehen davon, daß nicht alle Binäranhänge wie Bilder, Töne oder Videos unterstützen.

Wobei ich dann eher ein Freund der Email bin. Da bleibt es dem Empfänger überlassen, ob er die Anhänge nun sofort mit seinem Datenvolumen oder erst später im WLAN laden möchte. Zumal er die Nachricht und Anhänge dann auch auf verschiedenen Endgeräten und mit verschiedenen Anwendungen lesen und beantworten kann. Auch kann er mit IMAP oder Outlook die Emails parallel mit verschiedenen Endgeräten lesen.
Menü
[1.1.1.2.1.1] grafkrolock antwortet auf Alex Krycek
10.06.2013 14:42
Benutzer Alex Krycek schrieb:
Was natürlich nur funktioniert, wenn man eben nicht den Anweisungen des Artikels folgt und zumindest eine Rufnummer verwendet, die auch jeder in seinem Adressbuch hat.
Ich meinte ja in Bezug auf ICQ-IDs.

Wobei ich dann eher ein Freund der Email bin.
Im Grunde schon, aber ich bin da inzwischen sehr stark Apple-beeinflußt und finde, daß solche Allerweltskommunikation wie Text, Smilies, Fotos, kleine Videos oder auch mal ein Song über eine einzige Applikation laufen sollte. Das ganze mit Push-Dienst, also unmittelbarer Ankunft beim Empfänger und ohne viel Brimborium drumherum.

In der Richtung ist WhatsApp weitgehend perfekt. Man muß keine Kennungen austauschen, sondern sieht sofort, wer aus dem Adreßbuch auch WhatsApp hat, kann mit ihm Chatten oder Krempel rüberschicken. Und das ganze funktioniert auch offline.
So wie es für Dep*en wie mich sein muß, die keine Lust auf eine eigene Applikationen pro Anwendungsfall haben :)
Menü
[1.1.1.2.1.1.1] Alex Krycek antwortet auf grafkrolock
10.06.2013 15:39
Benutzer grafkrolock schrieb:

Wobei ich dann eher ein Freund der Email bin.
Im Grunde schon, aber ich bin da inzwischen sehr stark Apple-beeinflußt und finde, daß solche Allerweltskommunikation wie Text, Smilies, Fotos, kleine Videos oder auch mal ein Song über eine einzige Applikation laufen sollte. Das ganze mit Push-Dienst, also unmittelbarer Ankunft beim Empfänger und ohne viel Brimborium drumherum.

Wobei das ja genau mit Email erreicht wird. IMAP oder Outlook bieten ja Push. Und mit Android, iOS oder Windows Phone funktioniert Email wir ein Instant-Messenger. Und noch mit dem Vorteil, dass man nicht eine zusätzliche Anwendung bemühen muss, sondern die Systemfunktionen nutzt.

Das setzt natürlich voraus, dass man die Email-Adresse des Gegenüber hat. Wobei in der Geschäftswelt sowieso zumeist VCF-Dateien (elektr. Visitenkarten) ausgetauscht werden, so dass ich diese habe und auch genau weiß, dass der Empfänger auch derart "vollgeschwallt" werden möchte. Bei WhatsApp muss ich wohl nur die Handynummer haben. Allerdings müssen alle diese App haben, sonst klappt es nicht. Andererseits wird sich wohl jemand nicht WhatsApp installieren, wenn er seine Ruhe haben möchte. Und kann man auch außerhalb der App (also am PC oder so) die Nachrichten lesen oder versenden?

Kann man bei WhatsApp den Senderkreis eigentlich einschränken; also definieren, dass man nur von bestimmten Personen über WhatsApp angesprochen werden möchte? Oder ist das so, dass wenn man die App einmal installiert hat, die eigene Rufnummer einer "Dauerbeschallung" nicht mehr entkommen kann?
Menü
[1.2] Keks antwortet auf Alex Krycek
11.06.2013 21:49
Benutzer Alex Krycek schrieb:
Ich selbst nutze WhatsApp nicht und bin daher auch mit der Funktionsweise nicht ganz vertraut. Mir ist es sowieso ein Rätsel, warum ich zur Anmeldung eine Rufnummer verwenden muss und nicht Benutzernamen/Kennwort verwenden kann.

Das wurde so gemacht, weil es als einfacher SMS-Ersatz konzipiert wurde und man auf diese Weise nicht die Nutzernamen wissen muss. Whatsapp zeigt die Accounts von allen Bekannten automatisch an, also von allen, deren Rufnummer man im Adressbuch hat. Ich denke, daher auch der große Erfolg. Ich habe z.B. auch meine Zahnärztin plötzlich bei Whatsapp entdeckt, weil ich ihre Handynummer in meinem Adressbuch gespeichert hatte. Nun kann man sagen, dass man das vielleicht gar nicht will. Aber wenn man die Nummer hat, kann man ja auch eine SMS-Nachricht schreiben und dann eben auch eine Whatsapp-Nachricht.

LG, Keks
www.keks.de
Menü
[2] nibo1978 antwortet auf grafkrolock
23.02.2015 16:50
Benutzer grafkrolock schrieb:
Was ist nun die Kernaussage des Artikels? In der Tat muß ein WhatsApp-Account nicht zwingend an die Rufnummer gekoppelt sein, deren SIM-Karte gerade im Handy steckt, das ist richtig. Und es kann auch eine Festnetz- oder Auslandsnummer registriert werden.

Das ändert allerdings doch nichts daran, dass 1. immer noch keine parallele Nutzung auf zwei Geräten möglich ist,

Darum geht es hier doch gar nicht!

2. genauswenig sich mehrere Accounts auf einem Gerät parallel nutzen lassen

Darum geht es hier auch nicht!

Damit ist die Sache im Prinzip witzlos, denn meine "Mir-Schreiber" wissen ja nicht, auf welcher meiner zwei, drei oder x WhatsApp-Nummern sie mich gerade erreichen können.

Lesen scheint nicht Deine Stärke zu sein.

1. Es geht um ein Dual-SIM-Karten-Handy welches mit einer SIM-Karte für Telefonie und SMS und einer zweiten SIM-Karte für Internetnutzung betrieben wird.

2. Es wird hier versucht die SIM-Karte für Telefonie und SMS bei Whats Up zu registieren, was aber aus mir nicht erkenntlichen Gründen hier nicht wirklich funktioniert hat.