Zweischneidig

Hm, zweischneidig.
Bisher ist es im Mobilfunk ja so, dass eine Flatrate im Sinne des unbegrenzten Volumens ja tatsächlich eine Flatrate ist (denn eigentlich sagt der Begriff Flatrate ja nur aus, dass ich unbegrenzt "essen" kann, nicht jedoch, wie schnell).
Wie man sieht, bedeutet diese Entscheidung nun eine Wiederbelebung bzw. Hinwendung zu Pakettarifen.
Ich bin mir nicht sicher, ob es mir besser gefällt, wenn ich das Ausschöpfen des Paketvolumens nicht mitbekomme und ungebremst weiter surfen kann - dann aber zum teuren Standardtarif. Auf Anbieterseite wird kaum ein Interesse daran bestehen, Optionen anzubieten, die nach Erreichen der Volumengrenze die Verbindung kappen (wenn der Kunde diese Option aktiviert), bzw für "Notfälle" kurz vorher runtertakten.
Davon abgesehen, dass nur das beim Anbieter gezählte Volumen gilt, muss man dann selbst eine entsprechende "Zähl-App" verwenden und die mit einem "Sicherheitspolster" vorher selbst abschalten lassen.
Da sind mir die bisherigen "Flatrates" mit wählbaren Stufen des inklusiven Highspeed-Volumens lieber. Aber vielleicht fällt den Anbietern dafür ja auch eine "rechtsfester" Bezeichnung ein.