Benutzer Ixi7 schrieb:
Ich kaufe nichts mehr bei Amazon.
Zuletzt kaufte ich da ein Smartphone. Schlecht verpackt kam es an, beim Ausprobieren war fest zu stellen, dass das Mikrofon nicht funktionierte.
Das kann schon einmal vorkommen, dass ein Produkt defekt ist und es ist auch vorstellbar dass dieses defekte Produkt dann noch in einem schlecht geeigneten Versandkarton versendet wird ich kurz vor Weihnachten wurde bei mir auch einmal ein Originalkarton dafür missbraucht die Ware darin zu versenden. All dies begründet noch keinen Betrug denn, bei Betrug muss man den Vorsatz des Täters nachweisen. Das ist übrigens auch der Grund weshalb die meisten Betrugsanzeigen scheitern.
>Es fehlte der Rücksendeschein. Ich sollte
die Rücksendung frankieren!
Bei Sendungen von Amazon liegt inzwischen meist weder eine Rechnung bei, noch ein Rücksendeschein. Den Rücksendeschein kann man sich problemlos aus dem Kundenkonto ausdrucken. Wie es bei Plattform Händlern ist weiß ich nicht genau. Ich habe da noch selber nichts zurückgeschickt. Aber man muss natürlich zwischen Amazon und Plattform Händlern in differenzieren, denn unter den Plattform Händlern wird es eher schwarze Schafe geben. Diese sollten auch nicht mit Amazon gleichgesetzt werden.
Eine Betrugsanzeige, die ich erstatten wollte, wurde von der Staatsanwaltschaft abgewiesen, weil "der vermutliche Straftäter" ja nicht in Deutschland wohnt und also nicht verfolgt werden kann.
Ob hier ein Betrug vorliegt, mag ich nicht erkennen. Aus den oben genannten Gründen wird man einen Betrug auch nicht nachweisen können.
Ich schickte den Müll unfrei zurück und buchte den von meinem Girokonto geklauten Kaufpreis zurück.
Selbstverständlich nahm Amazon die unfreie Rücksendung nicht an, weil dann ja 15 Euro Unkosten entstanden wären.
Diese, mit Verlaub gesagt bescheuerte, Vorgehensweise müssen Sie sich nun ausschließlich selber zurechnen. Hätten sie nicht unfrei versandt, dann hätte Amazon die Sendung angenommen. Da sie aber aus Borniertheit die Sendung unfrei geschickt haben, müssen Sie selber für die hin und Rücksendekosten samt irgendwelcher Zuschläge aufkommen. DHL möchte ja auch nicht umsonst arbeiten. Wer die Musik bestellt, muss sie auch bezahlen.
Zwischenzeitlich hat DHL den Müll versteigert - also die DHL verkauft Müll und kassierte dafür! Auch Betrüger!
Das ist nun eindeutig Polemik. DHL Handy Ihnen das Paket natürlich nur gegen Zahlung der Versandkosten aus. Selber schuld.
Ich kaufe NIE WIEDER etwas online bei Amazon!
Das steht Ihnen natürlich frei. Allerdings werden sie Millionen zufriedene Kunden damit nicht besonders beeindrucken. Und Amazon natürlich auch nicht. Die werden froh sein, sie als Querulanten loszuwerden.
Ich rate jedem, eine Sendung von Amazon gar nicht erst anzunehmen, wenn kein Rücksendeschein dabei ist, vor allem dann, wenn die Zustellung von der DHL ausgeführt wird!
Hätten sie das System verstanden, oder hätten sie Amazon per Anruf, E-Mail, oder Brief kontaktiert, dann wäre Ihnen das nicht passiert es gibt im System von Amazon halt ein bestimmtes Prozedere für Rücksendungen, dass auf der Internetseite auch relativ einfach zu finden ist.
Es bleibt mir völlig unverständlich, wieso sie hier einen solchen Sturm im Wasserglas veranstalten. Ich persönlich bin als Amazon Kunde mit dem Service von Amazon mehr als zufrieden. Mit Rücksendungen gab es nie irgendwelche Probleme. Wenn man nicht nach dem Widerrufsrecht zurücksendet, sondern nach den allgemeinen Geschäftsbedingungen von Amazon, muss man halt 3,50 € Gebühr bezahlen. Das ist immer noch wesentlich günstiger als die Paketgebühr bei DHL oder Hermes oder...
Meine Rücksendequote ist sehr niedrig, weil ich mir vorher überlege, was ich bestelle. Defekte Ware wurde immer anstandslos zurückgenommen und entweder gut geschrieben oder neu verschickt je nachdem wie ich es mir gewünscht habe.
Welcher Online Händler ist in ihrer Meinung nach kulanter als Amazon?