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Wo ist eigentlich das Problem


28.06.2016 16:16 - Gestartet von bianca061970
Ich bestelle doch nur das was ich tatsächlich benötige und dann auch gleich in der richtigen Größe sollte es Kleidung oder ähnliches betreffen. Wenn ich Schuhe in den Größen 43, 44 und 45 bestelle obwohl ich 45 1/2 benötige - was soll man da noch sagen - außer selbst schuld wenn Amazon Einen irgendwann sperrt. Ich finde es sogar richtig so. Nicht nur Amazon sollte so vorgehen - sondern ausnahmslos ALLE Internethändler, also auch wish.com. asos usw. Einfach ALLE! Dann würde das alles aufhören!
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[1] us31994 antwortet auf bianca061970
29.06.2016 22:39
Ja und Schweine können fliegen.
Wenn ich mir im Laden ein paar Schuhe kaufe, kann ich obwohl Schuhgrösse 42 nicht blind ein paar Schuhe kaufen. Vor kurzer Zeit habe ich mir ein paar Hausschuhe gekauft, die mir passten waren die grösse 44. Ich habe bei Jacken Grösse xl, site neusten muss ich xxxl kaufen, ich bin nicht dicker geworden aber die Hersteller haben auf Chinesenmasse umgestellt.


Benutzer bianca061970 schrieb:
Ich bestelle doch nur das was ich tatsächlich benötige und dann auch gleich in der richtigen Größe sollte es Kleidung oder ähnliches betreffen. Wenn ich Schuhe in den Größen 43, 44 und 45 bestelle obwohl ich 45 1/2 benötige - was soll man da noch sagen - außer selbst schuld wenn Amazon Einen irgendwann sperrt. Ich finde es sogar richtig so. Nicht nur Amazon sollte so vorgehen - sondern ausnahmslos ALLE Internethändler, also auch wish.com. asos usw. Einfach ALLE! Dann würde das alles
aufhören!
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[2] nicetry antwortet auf bianca061970
30.06.2016 03:42
Benutzer bianca061970 schrieb:
Ich bestelle doch nur das was ich tatsächlich benötige und dann auch gleich in der richtigen Größe sollte es Kleidung oder ähnliches betreffen. Wenn ich Schuhe in den Größen 43, 44 und 45 bestelle obwohl ich 45 1/2 benötige - was soll man da noch sagen - außer selbst schuld wenn Amazon Einen irgendwann sperrt. Ich finde es sogar richtig so. Nicht nur Amazon sollte so vorgehen - sondern ausnahmslos ALLE Internethändler, also auch wish.com. asos usw. Einfach ALLE! Dann würde das alles aufhören!

Zum Glück ist der GESETZGEBER nicht so borniert wie Sie, bianca0815, und hat uns VerbraucherInnen ein RECHT auf Rückgabe eingeräumt. Und das ist gut so.
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[2.1] fanlog antwortet auf nicetry
30.06.2016 13:33

3x geändert, zuletzt am 30.06.2016 13:46
Benutzer nicetry schrieb:
Benutzer bianca061970 schrieb:
.... Wenn ich Schuhe in den Größen 43, 44 und 45 bestelle obwohl ich 45 1/2 benötige - was soll man da noch sagen - außer selbst schuld wenn Amazon Einen irgendwann sperrt. ...

Zum Glück ist der GESETZGEBER nicht so borniert wie Sie, bianca0815, und hat uns VerbraucherInnen ein RECHT auf Rückgabe eingeräumt. Und das ist gut so.

Ich muss bianca061970 beipflichten. Auch Internethändler verkaufen weil sie Gewinn machen wollen. Das gilt auch für Amazon. Ich kann also Amazon grundsätzlich verstehen. Natürlich ist bei Kleidung die Rücksendequote höher als bei anderen Artikeln. Aber generell mehr Größen zu bestellen um vielleicht eine dann zu behalten ist nicht wirtschaftlich für den Händler.

Was allerdings gar nicht geht, ist eine Sperre bei berechtigten Rückgaben. Ich habe mich vor kurzem mächtig geärgert, weil es mir nicht möglich war, Amazon Mitarbeitern mit indischen Namen und schlechten Deutschkenntnissen klar zu machen, dass eine Email keine Softwarelizenzurkunde (ist ja auch zweifellos ein schwieriges Wort) darstellt. Nur nach massiver Hartnäckigkeit (und vermutlich weil ich eine Rücksendequote von weniger als 5% habe) habe ich mein Geld wieder erhalten.

Amazon sollte die Sperrpraxis transparenter gestalten und Mitarbeiter einstellen, die ausreichend Zeit und ausreichend Sprachkenntnisse haben um Emails lesen und verstehen zu können damit berechtigte Rücksendungen nicht in die Quote kommen. Dann wäre ich mit der Sperrpraxis einverstanden.
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[2.1.1] tosho antwortet auf fanlog
30.06.2016 19:12
Benutzer fanlog schrieb:
Benutzer nicetry schrieb:
Benutzer bianca061970 schrieb:
.... Wenn ich Schuhe in den Größen 43, 44 und 45 bestelle obwohl ich 45 1/2 benötige - was soll man da noch sagen - außer selbst schuld wenn Amazon Einen irgendwann sperrt. ...

Zum Glück ist der GESETZGEBER nicht so borniert wie Sie, bianca0815, und hat uns VerbraucherInnen ein RECHT auf Rückgabe eingeräumt. Und das ist gut so.

Ich muss bianca061970 beipflichten. Auch Internethändler verkaufen weil sie Gewinn machen wollen. Das gilt auch für Amazon.

Wenn ich ein Geschäft eröffne erkundige ich mich VORHER über die Gesetzeslage. Das gilt auch für Amazon.
Klar gibt's im Versandhandel Rücksendungen, dafür gibt's aber keine Ladenmiete, keine Personalkosten (für Verkäufer) und keinen Diebstahl.
Klar, sie wollen mit Dumpingpreisen und riesigem Angebot den lokalen Handel platt machen, und auf die Rechtslage Sche***en sie. Wer das unterstützt hat das System nicht verstanden.

Und überhaupt... Wenn's um andere Rechtsverstöße geht wie den Vertrieb von Elektrogeräten mit gefälschten CE Zeichen, Giftigen Textilien, "zollfreie" Einfuhr von Waren, DANN behautet Amazon sinngemäß - und erfolgreich - dass sie ja nur der "Briefträger" wären. Wenn's aber um Rücksendungen geht sieht die Lage plötzlich ganz anders aus. Schon seltsam, dieses Pack.

Die Post (also der wirkliche Briefträger) hat mir übrigens noch nie die Kündigung wegen zu vieler Rücksendungen angedroht.