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16.04.2014 09:20 - Gestartet von huso
Das wird hier so dargestellt als wären die Online-Shopper das Problem. dass es zu beheben geht.
Tatsächlich scheint doch die Abwicklung Schwächen zu haben, evt. gibt es einfach zu wenig Personal.
Zölle und Einfuhrumsatzsteuer auf eingeführte Waren zu erheben, kann doch recht lukrativ für den Staat sein.
Warum teltarif in der Berichterstattung nicht auf die bereits erwähnte Möglichkeit der Postverzollung eingeht, erschließt sich mir nicht.
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[1] telefonlaie antwortet auf huso
16.04.2014 10:13
Benutzer huso schrieb:
Das wird hier so dargestellt als wären die Online-Shopper das Problem. dass es zu beheben geht.
Tatsächlich scheint doch die Abwicklung Schwächen zu haben, evt. gibt es einfach zu wenig Personal.
Zölle und Einfuhrumsatzsteuer auf eingeführte Waren zu erheben, kann doch recht lukrativ für den Staat sein.
Warum teltarif in der Berichterstattung nicht auf die bereits erwähnte Möglichkeit der Postverzollung eingeht, erschließt sich mir nicht.

Die Überschrift klingt wirklich etwas danach;)
Und sie stimmt auch in gewissen Teilen, denn auch Käufer die nicht alle geforderten Unterlagen mitbringen (man bekommt bei der Abholaufforderung eine Liste mit Infos die der Zoll haben möchte) verzögern den Ablauf.
Ich hab bisher keine schlechten Erfahrungen beim Zoll machen müssen, schon gar keine stundenlangen Wartezeiten.
Aber die Zollabfertigung ist schon sehr gemütlich und umständlich (bedingt sich vermutlich gegenseitig)...
Und die endlosen Tabellen mit Warenlisten sind echt der Horror, als unwissender ist es fast unmöglich die richtige Warengruppe zu ermitteln.
Das macht auch die Postverzollung schwierig, denn die soll/muss man konkret angeben wenn man die Belege nur hinschickt.

Ausländische Händler die professionell den deutschen Markt adressieren deklarieren die Waren inzwischen häufig ordentlich, so dass die Ware eigentlich problemlos abgefertigt werden könnte. Ich habe es aber schon mehrfach erlebt das außen an der Ware angebrachte Dokumente von der Post und oder vom Zoll nicht wahrgenommen wurden und ich doch zum Zollamt musste (was durchaus ein Vorteil sein kann. s.u)

Das nächste Problem sind dann die Lieferdienste, die anfallenden Zoll und Einfuhrumsatzsteuer auf den Cent genau kassieren wollen und NULL Wechselgeld mitführen.

Das schlimmste ist derzeit der Zoll am Frankfurter Flughafen, eine Sendung von mir hängt da seit 14 Tagen ohne dass sich irgendwas rührt.
Da ist der Weg zum lokalen Zollamt ein Spaziergang gegen...