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DAB+ Radio der Zukunft?????


24.04.2014 03:06 - Gestartet von hammond
Seit 22 Jahren versucht die Branche, den digitalen Standard DAB durchzusetzen. Rund 180 Millionen Euro Rundfunkgebühren wurden investiert, aber WIR zahlen ja gerne! DAB war ein Rohrkrepierer und was soll an DAB+ besser sein? Was wird aus unseren Autoradios und den Radios im Haushalt, das wären locker 150 Millionen Radios für den Schrottplatz! Ist das ein verstecker Anschub für die Hersteller von Elektroartikeln? Lustig finde ich auch wenn von der tollen Klangqualität dank DAB+ versprochen wird........ tolle Klangqualität bei einem Datenreduzierten mp3 Format?? Jeder ordentliche UKW-Sender klingt voluminöser, es sei denn es wird wie oft schon beobachtet, die Sendeleistung herunter gedreht! DAB+ wird auch Aufgrund der niedrigen Sendeleistung oft als Umweltschonend ( geringer Stromverbrauch) beworben, was natürlich Quark ist, denn eine flächendeckende Versorgung kann so niemals stattfinden. Es gibt Berge und Täler......Vermutlich wird man sich dann wieder (wie früher) eine Antenne aufs Dach schrauben müssen um Indoor DAB+ empfangen zu können, wenn man nicht in einer Metropole lebt. Was also soll der ganze Mist?
Gott sei Dank müssen die ARD-Anstalten inzwischen um ihr DAB-Engagement bangen. Die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs (KEF) hat für die laufende Gebührenperiode das Geld für den Ausbau der digitalen Sendetechnik gestrichen. ARD und Deutschlandradio hatten dafür weitere 188 Mio. Euro beantragt. Die KEF bewilligte nur 22,5 Mio. Euro für die Abwicklung. Mehr sei dem Gebührenzahler nicht mehr zuzumuten, sagte KEF-Geschäftsführer Horst Wegner
Bei unserer üppigen Zwangsabgabe (GEZ) fällt denen bestimmt bald noch was andres ein:-)
Ps: Denke man sollte das Geld lieber in die Qualität und Recherchen der Radioredaktionen stecken, als hier irgendwelche neuen Standards kreieren zu wollen, bei denen sich gewisse Lobbyisten nur die Taschen füllen. Der Mehrwert für den Durchschnittsradiohörer ist definitiv nicht gegeben! STOPT DAB+