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Neues Bußgeld.


01.05.2014 12:39 - Gestartet von derwesa
Wird auch mal Zeit das die Strafe fuer die Handynutzung angezogen werden. Ein dickes Auto fahren, aber kein Geld mehr fuer eine Freisprecheinrichtung.... unglaublich..
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[1] ToWo antwortet auf derwesa
01.05.2014 13:03
Genauso isses!
Wenn man sieht, wie diese *schreibichjetztnicht* mit dem Handy zwischen Kopf und Schulter geklemmt dann fahren, dann könnte man zum Mörder werden.....
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[1.1] Frankyyy antwortet auf ToWo
01.05.2014 18:06
Benutzer ToWo schrieb:
Genauso isses! Wenn man sieht, wie diese *schreibichjetztnicht* mit dem Handy zwischen Kopf und Schulter geklemmt dann fahren, dann könnte man zum Mörder werden.....

Nun, wenn das schon ein Grund für einen Mord für dich ist, dann solltest du dich dringend mal untersuchen lassen. Du bist nämlich psychich gestört und sowas sollte man versuchen zu therapieren.

Und das mein ich ohne Smiley ......
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[1.1.1] ToWo antwortet auf Frankyyy
01.05.2014 18:38

einmal geändert am 01.05.2014 18:38
Hi,

ja, wenn Du meinst.
Einer dieser Vögel hat fast meinen Kollegen und Freund auf dem Gewissen!!!
Er war nämlich so mit Telefonieren beschäftigt, dass er ihn auf der Autobahn bei knapp 150 neben sich nicht gesehen (schließlich hatte er da das Handy und konnte so nicht nach links gucken) und in die Leitplanke gedrückt hat. Dass er keine Hand frei hatte, um den Blinker zu setzen, so dass mein Kollege absolut keine Chance hatte, zu erkennen, dass er rüberziehen will, erwähne ich nur der guten Ordnung halber.
Aber sowas ist natürlich nur fahrlässig und muss nicht therapiert werden...............

Grüße (auch ohne jeden Smiley)
ToWo
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[1.1.1.1] blumenwiese antwortet auf ToWo
01.05.2014 19:18
Benutzer ToWo schrieb:
Einer dieser Vögel hat fast meinen Kollegen und Freund auf dem Gewissen!!!

Aha, das ist natürlich unzweifelhaft sehr traurig. Nur hätte ich da jetzt zwei Fragen:

1. Hatte seinerzeit noch kein Handyverbot gegolten?
2. Wie wahrscheinlich ist es, dass ein mensch, der natürlich aus sienem eigenen Verstand heraus weiß, wie gefährlich die Bedienung eines Handys (und vieler anderer Dinge) während der Fahrt ist, plötzlich durch ein Verbot zur Erleuchtung käme? Wohlgemerkt vor einem Unfall?
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[1.1.1.1.1] ToWo antwortet auf blumenwiese
01.05.2014 19:29

einmal geändert am 01.05.2014 19:32
Hi,

der Unfall ist jetzt knapp 2 Jahre her. Das Handyverbot gab es also schon länger.
Das Problem bei diesen nicht zu erleuchtenden Herzchen ist, dass das Handyverbot viel zu wenig kontrolliert wird (ich sehe täglich Leute mit Handy am Kopf) und wenn man erwischt wird, dann ist die Strafe (immer noch) lächerlich gering!
Das müsste mindestens 250 EUs kosten, dazu 3 Punkte und ein einmonatiges Fahrverbot. Im Wiederholungsfall nochmal 3 Punkte und 3 Monate zu Fuß.
Anders als am Geldbeutel und mit einem Fahrverbot kann man diese Leute nicht "erziehen". Zumal eine FSE in einfacher Form (es würde ja schon ein Headset reichen) weit unter 50 EUs kostet.
Ich bin in dieser Richtung so extrem rigoros, weil das knallhart Vorsatz ist, wenn man das Handy während der Fahrt an den Kopf nimmt.

Grüße
ToWo
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[1.1.1.1.1.1] DanielausKW antwortet auf ToWo
02.05.2014 07:35
Da finde ich die nicht mehr fahrtüchtigen Rentner oder generell überforderte Fahrer viel schlimmer. Permanente Langsamfahrer und die ihr Auto um die Kurven tragenden seltsamen Individuen inkl. der vielzahl von Vorfahrtnehmenden Autofahrer... Na da fällt mir noch mehr an. Leute die das Handy am Ohr haben fahren erfahrungsgemäß konzentrierter. Man darf ja schließlich auch laut Radio hören und sich mit seinem Beifahrer unterhalten. Mal sehen wann das auch Geld kostet...

Benutzer ToWo schrieb:
Hi,

der Unfall ist jetzt knapp 2 Jahre her. Das Handyverbot gab es also schon länger.
Das Problem bei diesen nicht zu erleuchtenden Herzchen ist, dass das Handyverbot viel zu wenig kontrolliert wird (ich sehe täglich Leute mit Handy am Kopf) und wenn man erwischt wird, dann ist die Strafe (immer noch) lächerlich gering! Das müsste mindestens 250 EUs kosten, dazu 3 Punkte und ein einmonatiges Fahrverbot. Im Wiederholungsfall nochmal 3 Punkte und 3 Monate zu Fuß.
Anders als am Geldbeutel und mit einem Fahrverbot kann man diese Leute nicht "erziehen". Zumal eine FSE in einfacher Form (es würde ja schon ein Headset reichen) weit unter 50 EUs kostet.
Ich bin in dieser Richtung so extrem rigoros, weil das knallhart Vorsatz ist, wenn man das Handy während der Fahrt an den Kopf nimmt.

Grüße
ToWo
Benutzer ToWo
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[1.1.1.1.1.1.1] blumenwiese antwortet auf DanielausKW
02.05.2014 07:51
Haha, ja, genau.

Eine angepasste Geschwindigkeit ist immer die beste. Und die ist erstmal vollkommen unabhängig von Geschwindigkeitsbegrenzungen. Das bedeutet nicht unnötig rasen und nicht unnötig schleichen.

Ich wohne in einer Tempo 30 Zone. Die Straße ist eng und sehr kurvenreich. Direkt vor meiner Haustür ist eine 90 Grad Kurve hinter einem großen haus, was die Sicht nimmt. Man kann nicht einsehen, was dahinter kommt. Und es fährt dort ein städtischer Bus. Die Kurve kann ich auch mit 50 notfalls noch nehmen, hätte dann aber keine Chance, noch auf Hindernisse oder gar Gegenverkehr zu reagieren.

Ich sehe hier täglich beinahe Unfälle, weil Leute offenbar einfachste physikalische Grundregeln nicht verstehen.

Auf der anderen Seite befahre ich hin und wieder nachts gegen 0.30 Uhr eine vierspurig ausgebaute Bundesstraße. Theoretisch gäbe es hier aufgrund des Ausbaus keine Geschwindigkeitsbegrenzung. Man hat jedoch 80 km/h festgelegt. Aber egal. Zu dieser Zeit ist die Straße fast autoleer. Nur wenige Fahrer sind unterwegs. Die strecke ist weitestgehend schnurgerade.

Jedesmal, ausnahmslos, begegne ich einigen Fahrern, die mit 70 km/h über eine nahezu autoleere, vierspurig ausgebaute und schnurgerade Bundesstraße schleichen. Kein Problem, ich kann sie überholen, sind ja zwei Spuren pro Fahrtrichtung.

Nur frage ich mich: Was sind das für Leute? Warum muss ich unter diesen Umständen mit 70 km/h schleichen? Weshalb? Welchen Grund könnte es dafür geben?Wieso?

Bei nur einer Spur pro Fahrtrichtung würden solche Leute dann den dahinterfahrenden Verkehr zu gefährliche Überholmanövern provozieren.

Deshalb: Angepasst fahren.
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[1.1.1.1.1.1.1.1] ToWo antwortet auf blumenwiese
02.05.2014 10:37
Benutzer blumenwiese schrieb:
Jedesmal, ausnahmslos, begegne ich einigen Fahrern, die mit 70 km/h über eine nahezu autoleere, vierspurig ausgebaute und schnurgerade Bundesstraße schleichen. Nur frage ich mich: Was sind das für Leute? Warum muss ich unter diesen Umständen mit 70 km/h schleichen? Weshalb? Welchen Grund könnte es dafür geben?Wieso?

Schonmal was von der Sichtfahrregel gehört?

Benutzer blumenwiese schrieb:
Deshalb: Angepasst fahren.

Genau DAS machen diese "Schleicher". ;-)

Grüße
ToWo
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[1.1.1.1.1.1.1.1.1] blumenwiese antwortet auf ToWo
02.05.2014 12:56
Benutzer ToWo schrieb:
Schonmal was von der Sichtfahrregel gehört?

Schon mal was von einer Brille gehört? Das Wetter war klar, kein Regen, kein Nebel.

Hoffentlich fährt keiner von denen auf einer Autobahn. Wer dort nachts bei freier Sicht mit 70 km/h unterwegs ist riskiert nicht nur eine Geldstrafe sondern provoziert auch noch schlimme Unfälle.
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[1.1.1.1.1.2] Steffen_S antwortet auf ToWo
02.05.2014 08:07
Benutzer ToWo schrieb:

Anders als am Geldbeutel und mit einem Fahrverbot kann man diese Leute nicht "erziehen".
Grüße
ToWo

Hi ToWo

ich selber muss mich leider zu einem der "ehemaligen" Übeltäter zählen, die trotz Verbot während der Fahrt telefoniert haben. Und ja, ich bin erwischt worden und durfte zurecht zahlen. Seitdem habe ich auch eine Blutooth-Freisprecheinrichtung -

aber ich gebe Dir trotzdem Recht. Die "Geldstrafe" ist wirklich ein schlechter Witz!Auch wenn ich noch immer keine Freisprecheinrichtung hätte, so wäre die Versuchung nach wie vor groß, es wieder zu tun. Ich hätte nichts dagegen, wenn sie von mir aus 4x so hoch wär. Sehr gerne! Und nein - ich bin in keiner Führungsposition, so dass mein Gehalt entsprechend aussieht.