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17.03.2015 09:57 - Gestartet von bella28
Hi,

also ich habe nichts gegen eine Rundfunkbeitrag, aber er sollte anders berechnet werden, so wie das Gesetz gerade ist, ist es nicht fair.
Auch denke ich, sollte keine Unterhaltung mehr damit finanziert werden, Unterhaltung ist Geschmacksache und da allgemeine Gelder einzusetzen halte ich nicht für gut.
Was von den Rundfunkgebühren bezahlt werden soll und kann, sind Informationen, Nachrichten, Wissenschaft und Berichte. Das kann von Wiso, Tagesschau bis hin zu Terra X sein.

VG
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[1] Beschder antwortet auf bella28
17.03.2015 10:00
Benutzer bella28 schrieb:
Hi,

also ich habe nichts gegen eine Rundfunkbeitrag, aber er sollte anders berechnet werden, so wie das Gesetz gerade ist, ist es nicht fair.

Wie sieht dein fairer Vorschlag aus?
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[1.1] Fair? Konsistent wäre schon Fortschritt.
whalesafer antwortet auf Beschder
29.08.2015 15:40
Benutzer Beschder schrieb:
Benutzer bella28 schrieb:
Hi,

also ich habe nichts gegen eine Rundfunkbeitrag, aber er sollte anders berechnet werden, so wie das Gesetz gerade ist, ist es nicht fair.

Wie sieht dein fairer Vorschlag aus?

Wenn man der Meinung ist, dass der Betrieb des öffentlichen Rundfunks eine notwendige und sinnvolle Gemeinschaftsaufgabe ist, dann sollte die Last entsprechend der Leistungsfähigkeit verteilt werden, also einkommensabhängig sein. In dem Fall wären die Kosten am einfachsten aus dem Steueraufkommen zu bestreiten. Den Bedarf kann man ja wie gehabt festlegen lassen, nur dass der Betrag am Ende vom Bundesfinanzminister bezahlt und nicht von einer Pseudobehörde eingetrieben wird. Das Märchen von der Staatsunabhängigkeit durch GEZ statt Steuerfinanzierung glaubt ja eh keiner, der den real existierenden öffentlich-rechtlichen Rundfunk schon mal eingeschaltet hat.

Wenn man dagegen der Meinung ist, dass den Betrieb des öffentlichen Rundfunks die zahlen sollen, die ihn nutzen, dann sollte, wie das in anderen Ländern auch üblich ist, eine Lösung mit Verschlüsselung und Abokarten umgesetzt werden, die man dann nach Bedarf kaufen oder im Regal liegen lassen kann. Die Karten kann man gerne auch den unterschiedlichen Kosten der Verbreitungswege entsprechend bepreisen.

In beiden Fällen sollte aber eine deutliche Senkung des Finanzbedarfs angestrebt werden. 8 Milliarden pro Jahr sind einfach absurd, und das würde zumindest beim Abokarten Modell auch ganz schnell die Abstimmung mit dem Portemonnaie ergeben.