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Automatische Aufladung ist Quatsch!


08.09.2015 08:31 - Gestartet von Funker
"Automat. Aufladung" und "Prepaid" sind Widersprüche: Durch die Automatik hat man eben KEINE volle Kostenkontrolle, wie der Fall mit den ALDI / LIDL / ... Paketen zeigt!

Außerdem: Was passiert, wenn das Handy geklaut wird und der Dieb eifrig telefoniert? Eben: Es wird ständig nachgeladen! Gar nicht einfach, die Nachladefunktion ohne Handy wieder abzubestellen :-(

Automatische Aufladung ist Quatsch!

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[1] Oliron antwortet auf Funker
08.09.2015 10:30
Benutzer Funker schrieb:
"Automat. Aufladung" und "Prepaid" sind Widersprüche: Durch die Automatik hat man eben KEINE volle Kostenkontrolle, wie der Fall mit den ALDI / LIDL / ... Paketen zeigt!

Und genau da liegt der Denkfehler. Genau wie einige Leute denken Internet wird immernoch in Minuten berechnet, schließt "PrePaid" eine automatische Aufladung nicht aus. Wenn man es wörtlich sieht heißt Prepaid einfach nur "im Voraus bezahlt" was bei Aldi und LIDL Mobile und wie sie alle heißen der Fall ist.
Eine automatische Aufladung ist auf bei Prepaid möglich.

Außerdem: Was passiert, wenn das Handy geklaut wird und der Dieb eifrig telefoniert? Eben: Es wird ständig nachgeladen! Gar nicht einfach, die Nachladefunktion ohne Handy wieder abzubestellen
Ich weiß auf jedenfall, dass bei Lidl eine 30€ Aufladesperre pro Tag und eine 200€ Sperre pro 30 Tage existiert. Bei anderen Anbietern sollte das auch der Fall sein. Weiterhin ist in den AGB hinterlegt, dass der Kunde die Pflicht hat, sich bei Verlust der SIM-Karte sofort(!) beim Anbieter zu melden.
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[2] weblixx antwortet auf Funker
08.09.2015 19:49
Benutzer Funker schrieb:

Außerdem: Was passiert, wenn das Handy geklaut wird und der Dieb eifrig telefoniert? Eben: Es wird ständig nachgeladen! Gar nicht einfach, die Nachladefunktion ohne Handy wieder abzubestellen :-(

Zumindest bei Lidl mobile ist das ganz einfach. :-) Ich logge mich an meinem PC / Laptop / Tablet auf der Webseite in mein Kundenkonto ein und habe die volle Kontrolle über meinen Prepaid-Vertrag.

Ich nehme an, etwas Vergleichbares wird es auch bei Aldi Talk geben.
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[2.1] wolfbln antwortet auf weblixx
08.09.2015 21:29

2x geändert, zuletzt am 08.09.2015 21:33
Prepaid und Aufladeautomatik schließen sich nicht per se aus. Denn "prepaid" heißt einfach, dass der Betrag vorausbezahlt worden ist.

Man muss hier eher zwischen "echten" prepaid oder pseudo- auch post-prepaid unterscheiden. Leider versuchen immer mehr Anbieter in den letzten Jahren Kunden wenn schon nicht in einen Vertrag vom echten in das "unechte" Prepaid zu schieben. Flatrates, die monatlich abgehen, sind im echten Prepaid schwerer zu realisieren.

Bei Lidl oder Tchibo sind gerade jeweils nur noch ein Tarif im echten Prepaid übrig geblieben, alle anderen brauchen eine Bankverbindung Neben der Tatsache, dass "unechtes" prepaid schlicht ausländenfeindlich ist, denn Ausländer haben kein Konto in Deutschland und bekommen auch in der Regel keins, wenn sie hier nicht wohnen, stellt sich die Frage nach der Kostenkontrolle.

Diese verliert man effektiv bei einer "Komfortaufladung". Die ist zwar praktisch, hat aber Folgen:
- echtes prepaid kann man ohne PIN-Schutz des Handys nutzen, bei autom. Aufladung verbietet sich das.
- im Diebstahlsfall haftet der Bestohlene für Abbuchungen von seiner Karte über den von ihm aufgeladenen Betrag hinaus
- häufig sind Deaktiverungen schwierig. Es soll Leute geben, die nicht mal ihre Handynummer wissen. Ferner fällt bei Handyverlust zunächst der Hauptzugangsweg zum Account (über App, Internetzugang usw.) weg und muss ggf. erst rekonstruiert werden incl. Passwort usw.

Diese Kombis prepaid mit autom. Aufladung liegen irgendwo zwischen echten Prepaid und Verträgen. Das haben die Telcos auch erkannt und schätzen die gebundenen Kunden mehr, weil sie sich doppelt absichern können: Mit prepaid kommen sie an ihr Geld bevor der Umsatz entsteht und durch Kontobindung ist der Kunde auch regelmäßiger beim Aufladen - win-win also. Fragt sich, ob das auch für den Kunden gilt.
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[2.1.1] Funker antwortet auf wolfbln
08.09.2015 22:48
Vielen Dank für den substantiellen Beitrag!

Benutzer wolfbln schrieb:
Prepaid und Aufladeautomatik schließen sich nicht per se aus. Denn "prepaid" heißt einfach, dass der Betrag vorausbezahlt worden ist.

Leider ist dem Nutzer oft nicht bewusst, dass er mit der "automatischen Aufladung" einen wesentlichen Vorteil des "echten" Prepaid, nämlich das auf den aufgeladenen Betrag begrenzte Kostenrisiko, verliert.

Ich warte auf die SMS vom System, kontrolliere den Kontostand und lade bei Bedarf nach - deshalb halte ich die "automatische Aufladung" für entbehrlichen Quatsch mit unerwünschten Nebenwirkungen :-)


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[2.1.2] Oliron antwortet auf wolfbln
09.09.2015 10:37
Benutzer wolfbln schrieb:
Man muss hier eher zwischen "echten" prepaid oder pseudo- auch post-prepaid unterscheiden. Leider versuchen immer mehr Anbieter in den letzten Jahren Kunden wenn schon nicht in einen Vertrag vom echten in das "unechte" Prepaid zu schieben. Flatrates, die monatlich abgehen, sind im echten Prepaid schwerer zu realisieren.
Ich kann hier nicht für andere Prepaid Anbieter sprechen, aber bei Fonic/Lidl gibt es seit Juni 2014 die Möglichkeit jeden der Tarife als "echtes" Prepaid zu bezahlen. Du kannst sowohl die angesprochene Komfortaufladung deaktivieren, als auch die Bankverbindung (sollte Sie hinterlegt sein).

Beispiel: Wenn du eine Fonic oder Lidl Classic SIM kaufst, diese ohne BV registrierst, eine Aufladung mit Bon durchführst und dann die Kundenbetreuung kontaktierst, kannst du sogar die All-Net Flat buchen.

stellt sich die Frage nach der Kostenkontrolle.
Diese verliert man effektiv bei einer "Komfortaufladung". Die ist zwar praktisch, hat aber Folgen:
- echtes prepaid kann man ohne PIN-Schutz des Handys nutzen, bei autom. Aufladung verbietet sich das.
Der gesunde Menschenverstand verbietet das. Ich will doch nicht, dass der Dieb an die gespeicherten Rufnummern oder Daten kommt.
- häufig sind Deaktiverungen schwierig. Es soll Leute geben, die nicht mal ihre Handynummer wissen. Ferner fällt bei Handyverlust zunächst der Hauptzugangsweg zum Account (über App, Internetzugang usw.) weg und muss ggf. erst rekonstruiert werden incl. Passwort usw.
Der Hauptzugangsweg sollte immer über die Kundenbetreuung liegen, wenn jemand mit dem Handy nicht zurecht kommt.
Das haben die Telcos auch erkannt und schätzen die gebundenen Kunden mehr, weil sie sich doppelt absichern können: Mit prepaid kommen sie an ihr Geld bevor der Umsatz entsteht und durch Kontobindung ist der Kunde auch regelmäßiger beim Aufladen
Siehe oben->Die Bindung an die Bankverbindung besteht nicht immer
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[2.2] x-user antwortet auf weblixx
08.09.2015 22:43
Benutzer weblixx schrieb:
Benutzer Funker schrieb:

Außerdem: Was passiert, wenn das Handy geklaut wird und der Dieb eifrig telefoniert? Eben: Es wird ständig nachgeladen! Gar nicht einfach, die Nachladefunktion ohne Handy wieder abzubestellen :-(

Zumindest bei Lidl mobile ist das ganz einfach. :-) Ich logge mich an meinem PC / Laptop / Tablet auf der Webseite in mein Kundenkonto ein und habe die volle Kontrolle über meinen Prepaid-Vertrag.

Ich nehme an, etwas Vergleichbares wird es auch bei Aldi Talk geben.

Diese Möglichkeit hat die Oma von nebenan aber nicht. Ein Ausländer mit Sprachproblemen, oder ein Kind, oder ein Behinderter oft auch nicht. Wahrscheinlich zwei Drittel der Nutzer kennen sie nicht mal.

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[2.2.1] uwest antwortet auf x-user
09.09.2015 08:30
Benutzer x-user schrieb:
Diese Möglichkeit hat die Oma von nebenan aber nicht. Ein Ausländer mit Sprachproblemen, oder ein Kind, oder ein Behinderter oft auch nicht. Wahrscheinlich zwei Drittel der Nutzer kennen sie nicht mal.

Die bekommen es aber aus demselben Grund auch nicht eingerichtet...
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[2.2.2] Oliron antwortet auf x-user
09.09.2015 10:48
Benutzer x-user schrieb:
Benutzer weblixx schrieb:

Zumindest bei Lidl mobile ist das ganz einfach. :-) Ich logge mich an meinem PC / Laptop / Tablet auf der Webseite in mein Kundenkonto ein und habe die volle Kontrolle über meinen Prepaid-Vertrag.

Ich nehme an, etwas Vergleichbares wird es auch bei Aldi Talk geben.

Diese Möglichkeit hat die Oma von nebenan aber nicht. Ein Ausländer mit Sprachproblemen, oder ein Kind, oder ein Behinderter oft auch nicht. Wahrscheinlich zwei Drittel der Nutzer kennen sie nicht mal.
Die Oma von nebenan kann sich vom Festnetz aus bei der Kundenbetreuung melden.
Der Ausländer kann sich dort ebenfalls melden und ggf einen Freund bitten zu übersetzen.
Ein Kind wendet sich generell an seine Eltern und ein Behinderter hat einen Betreuuer.
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[2.2.2.1] x-user antwortet auf Oliron
09.09.2015 12:53
Benutzer Oliron schrieb:
Benutzer x-user schrieb:

Diese Möglichkeit hat die Oma von nebenan aber nicht. Ein Ausländer mit Sprachproblemen, oder ein Kind, oder ein Behinderter oft auch nicht. Wahrscheinlich zwei Drittel der Nutzer kennen sie nicht mal.

Die Oma von nebenan kann sich vom Festnetz aus bei der Kundenbetreuung melden.
Der Ausländer kann sich dort ebenfalls melden und ggf einen Freund bitten zu übersetzen.
Ein Kind wendet sich generell an seine Eltern und ein Behinderter hat einen Betreuuer.

Ist alles richtig, und das sollte im Allgemeinen auch so funktionieren. Bei AldiTalk hab ich da auch keine Bedenken. Allerdings gibt es auch andere Anbieter wo Kundenbetreuung oder Hotline sehr schlecht oder garnicht erreichbar sind, ich erinnere mal an Galeria/Drillisch.

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[2.2.2.1.1] wolfbln antwortet auf x-user
09.09.2015 16:41
Benutzer x-user schrieb:
Benutzer Oliron schrieb:
Benutzer x-user schrieb:
Ist alles richtig, und das sollte im Allgemeinen auch so funktionieren. Bei AldiTalk hab ich da auch keine Bedenken. Allerdings gibt es auch andere Anbieter wo Kundenbetreuung oder Hotline sehr schlecht oder garnicht erreichbar sind, ich erinnere mal an Galeria/Drillisch.

Und da liegt der Hund begraben. Ich teste gerade das neue echte Prepaidprodukt von Drillisch in Label yourfone. Dort gibt es eine Hotline Mo-Fr 0-24, aber eben keine Möglichkeit Samstag und Sonntag. Man braucht dann zwingend einen Zugang zum eigenen Profil oder kann die SIM ggf. 2 Tage nicht sperren.

Aber auch beim so vorbildlichen Aldi Talk gibt es nachts Lücken: Mo-Fr 7-23h, SA/SO 10-18h. Wenn die Hotline die Hauptanlaufstelle zur Deaktivierung im Diebstallsfall sein soll, muss sie 24-Stunden geschaltet sein.
Dass ist ja inzwischen selbst bei Banken beim EC- oder Kreditkartenverlust der Fall.
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[2.2.2.1.1.1] Oliron antwortet auf wolfbln
13.09.2015 09:46
Benutzer wolfbln schrieb:
Und da liegt der Hund begraben. Ich teste gerade das neue echte Prepaidprodukt von Drillisch in Label yourfone. Dort gibt es eine Hotline Mo-Fr 0-24, aber eben keine Möglichkeit Samstag und Sonntag. Man braucht dann zwingend einen Zugang zum eigenen Profil oder kann die SIM ggf. 2 Tage nicht sperren.

Aber auch beim so vorbildlichen Aldi Talk gibt es nachts Lücken: Mo-Fr 7-23h, SA/SO 10-18h. Wenn die Hotline die Hauptanlaufstelle zur Deaktivierung im Diebstallsfall sein soll, muss sie 24-Stunden geschaltet sein.
Dass ist ja inzwischen selbst bei Banken beim EC- oder Kreditkartenverlust der Fall.
Willst du die Menschen im Callcenter für Wochenendarbeit und 24h Arbeit bezahlen?
Die Anbieter nicht und die Betreiber der Callcenter wollen das definitiv auch nicht.
Wenn du so einen Service willst, geh zu den großen Anbietern.
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[2.2.2.1.1.1.1] wolfbln antwortet auf Oliron
15.09.2015 17:51
Benutzer Oliron schrieb:
Benutzer wolfbln schrieb:
Und da liegt der Hund begraben. Ich teste gerade das neue echte Prepaidprodukt von Drillisch in Label yourfone. Dort gibt es eine Hotline Mo-Fr 0-24, aber eben keine Möglichkeit Samstag und Sonntag. Man braucht dann zwingend einen Zugang zum eigenen Profil oder kann die SIM ggf. 2 Tage nicht sperren.

Aber auch beim so vorbildlichen Aldi Talk gibt es nachts Lücken: Mo-Fr 7-23h, SA/SO 10-18h. Wenn die Hotline die Hauptanlaufstelle zur Deaktivierung im Diebstallsfall sein soll, muss sie 24-Stunden geschaltet sein.
Dass ist ja inzwischen selbst bei Banken beim EC- oder Kreditkartenverlust der Fall.
Willst du die Menschen im Callcenter für Wochenendarbeit und 24h Arbeit bezahlen?
Die Anbieter nicht und die Betreiber der Callcenter wollen das definitiv auch nicht.
Wenn du so einen Service willst, geh zu den großen Anbietern.

Wer liest sich schon Öffnungszeiten von Callcentern durch, bevor er ein Prepaid-Produkt kauft? Durch die Komfortaufladung wird eine Prepaidkarte praktisch zur Kreditkarte! Welche Bank sagt denn zu einer Kreditkartensperrung nachts oder am Wochenende nein? Aber die Callcenter sind zu teuer für Provider? Sicher kosten Nacht- oder Wochenendarbeit Aufschläge. Aber yourfone verlangt 14,95€ für eine Sperrung. Dann kann man mit 6 Sperrungen die ganze Schicht des Agent bezahlen! Ich sage ja nicht, dass sie die Sperrung über Hotline kostenlos anbieten müssen. Sondern nur kontinuierlich, da man eben nicht immer passend zur Öffnungszeit sein Smartphone geklaut bekommt und dafür sollen sie ruhig was nehmen.
Billig + wenig Service mag ja OK sein - aber teuer und Null Service am Wochenende ist es nicht. Das sollten die Verbraucherzentralen anmahnen, nicht eine vermeintliche "Kostenfalle" bei Aldi talk, wo man schon ein ziemlicher Trottel sein muss.
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[2.2.3] weblixx antwortet auf x-user
09.09.2015 20:48
Benutzer x-user schrieb:
Diese Möglichkeit hat die Oma von nebenan aber nicht. Ein Ausländer mit Sprachproblemen, oder ein Kind, oder ein Behinderter oft auch nicht. Wahrscheinlich zwei Drittel der Nutzer kennen sie nicht mal.

Vom Alter her könnte ich Opa sein, also bitte gaaaanz vorsichtig mit solchen Aussagen! ;-)

Hast Du für die Zwei-Drittel-These eine zuverlässige Quelle?

Ein Ausländer mit Sprachproblemen, der einen solchen Tarif buchen konnte, schafft auch das andere.

Ein Kind, das so einen Tarif hat, hat Eltern, die siech dann darum kümmern.

Ein Behinderter (Rollstuhlfahrer, Depressiv Erkrankter...) sollte warum nicht die nötigen Fähigkeiten haben?
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[2.2.3.1] wolfbln antwortet auf weblixx
09.09.2015 22:41

einmal geändert am 09.09.2015 22:42
Benutzer weblixx schrieb:
Benutzer x-user schrieb:
Diese Möglichkeit hat die Oma von nebenan aber nicht. Ein Ausländer mit Sprachproblemen, oder ein Kind, oder ein Behinderter oft auch nicht. Wahrscheinlich zwei Drittel der Nutzer kennen sie nicht mal.

Vom Alter her könnte ich Opa sein, also bitte gaaaanz vorsichtig mit solchen Aussagen! ;-)

Hast Du für die Zwei-Drittel-These eine zuverlässige Quelle?

Ein Ausländer mit Sprachproblemen, der einen solchen Tarif buchen konnte, schafft auch das andere.

Ein Kind, das so einen Tarif hat, hat Eltern, die siech dann darum kümmern.

Ein Behinderter (Rollstuhlfahrer, Depressiv Erkrankter...) sollte warum nicht die nötigen Fähigkeiten haben?

Das kann ich Dir ganz einfach sagen, weil ALDI talk die SIM-Karte nicht so einfach sperrt. Es könnte nämlich praktisch jeder dort anrufen und eine Sperrung Deiner SIM veranlassen, ob berechtigt oder nicht. Das ist der Haken!

Aus der Sperrungsanleitung von ALDI talk: "Dort brauchen Sie lediglich die PUK 1-Nummer, die Ihnen zu der SIM-Karte zugesendet wurde. So wird sichergestellt, dass Sie tatsächlich Eigentümer der Karte sind."

Was aber wenn ich die PUK1-Nummer nicht mehr habe, oder die SIM vor Jahren erstellt wurde und alle Unterlagen dazu nicht greifbar sind?

Ist es nicht etwas unrealistisch zu erwarten, dass man immer seine PUK1 greifbar hat, wenn das Handy geklaut wird. Da wette ich mal, dass 2/3 der hier aufgeführten Ausländer, Behinderten oder Opas gar nicht mal wissen, was eine PUK1 überhaupt ist.

Variante gibts bei meinem Drillisch-Anbieter Yourfone: "Für die Sperre fallen einmalig 14,95 Euro an. Das Entsperren ist kostenfrei." Ist eigentlich unverschämt, da eine Sperrung sicher nicht aufwändiger ist als eine Entsperrung.

Oder Drillisch schickt mich zu den Bullen:
"Kostenerstattung bei unverzüglicher Vorlage der meldebehördlichen Verlust- oder polizeilichen Diebstahlanzeige."

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[2.2.3.1.1] Handybär antwortet auf wolfbln
10.09.2015 09:16

einmal geändert am 10.09.2015 09:17
Benutzer wolfbln schrieb:

Aus der Sperrungsanleitung von ALDI talk: "Dort brauchen Sie lediglich die PUK 1-Nummer, die Ihnen zu der SIM-Karte zugesendet wurde. So wird sichergestellt, dass Sie tatsächlich Eigentümer der Karte sind."

Was aber wenn ich die PUK1-Nummer nicht mehr habe, oder die SIM vor Jahren erstellt wurde und alle Unterlagen dazu nicht greifbar sind?

Ist es nicht etwas unrealistisch zu erwarten, dass man immer seine PUK1 greifbar hat, wenn das Handy geklaut wird. Da wette ich mal, dass 2/3 der hier aufgeführten Ausländer, Behinderten oder Opas gar nicht mal wissen, was eine PUK1 überhaupt ist.


Hallo

PUK 1 ist seit einiger Zeit auch in dem persönlichen Aldi Talk Account unter dem Punkt "Meine Simkarte" hinterlegt. Klar, Handynummer und Passwort für den Account sollte man natürlich wissen.

Gruß handybär
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[2.3] uwest antwortet auf weblixx
09.09.2015 08:32
Benutzer weblixx schrieb:
Ich nehme an, etwas Vergleichbares wird es auch bei Aldi Talk geben.

Gibt es.