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Endlich mal eine "Verbesserung" für die man keine neue Hardware braucht


16.01.2016 12:25 - Gestartet von IMHO
einmal geändert am 16.01.2016 12:27
Windows10 hat den PC-Markt nicht angekurbelt ist doch eine tolle Mitteilung! Endlich hat Microsoft mal was Neues programmiert, dass nicht so schlecht abgestimmt ist, dass es mehr Ressourcen verbraucht als die Vorgängersoftware! Das hat ja genügend Jahrzehnte gedauert.
Mal abgesehen von der bedenklichen Datenschutzproblematik in Win10 und den Bemühungen eine Parallelinstalation von Linux auf UEFI-Ebene zu erschweren, scheint Microsoft sich seit Jahrzehnten mal wieder darauf zu konzentrieren ein gepflegtes Betriebssystem herzustellen, das auch auf akkubetriebenen ARM-Prozessoren laufen kann, anstatt sich als Drückerkolonne der Hardwareindustrie zu betätigen.

Ist schon klar, dass Lenovo das gerne anders hätte und irrationale Interviews gibt. Aber ein gutes OS verbraucht weniger und nicht mehr Ressourcen als sein Vorgänger. Neue Autos sollten ja auch nicht mehr Sprit fressen als die Vorgänger und einen zwingen, das Tankstellenbudget zu vergrößern.
Wenn ich an früher denke: Wechsel von Win3.11 auf Win95: Geht schon per Update, aber besser Du holst Dir gleich einen neuen Pentium-PC, mit dem 486er ist das lahm. Jedesmal war MS die Drückerkolonne von Intel (Wintel). Ein gutes Betriebssystem wird besser und nicht schlechter als der Vorgänger.

Bis ich an meinem PC 4k-/UHD-Videos schneide und 16GB Arbeitsspeicher brauche, ist es noch ein Weilchen hin, da muss ich erst noch den passenden 4k-TV, den passenden 4k-Festplattenrekorder und die passende 4k-TV-Empfangsanlage kaufen. Dann brauche ich einen neuen PC, vorher brauche ich einen neuen PC nur als Ersatzanschaffung.
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[1] stefan0124 antwortet auf IMHO
16.01.2016 14:15
Sehr gute Aussage!
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[2] Leiter Kundenverarsche³ antwortet auf IMHO
18.01.2016 13:43
Benutzer IMHO schrieb:
scheint Microsoft sich seit Jahrzehnten mal wieder darauf zu konzentrieren ein gepflegtes Betriebssystem herzustellen, das auch auf akkubetriebenen ARM-Prozessoren laufen kann, anstatt sich als Drückerkolonne der Hardwareindustrie zu betätigen.

Seit Jahrzehnten? Ansonsten geb' ich dir ja vollkommen recht, nur, schauen wir uns doch mal an was die letzten Dekaden über passiert ist. 2001 kam XP auf den Markt, welches keine höheren Anforderungen als Win2k stellte. Dieses System lief bis 2014. Das sind faktisch 13 Jahre Hardwaremoratorium für Altgeräte. Als 2007 parallel zum XP-Support Vista kam, stiegen die Anforderungen tatsächlich wieder ein wenig an und sind allerdings über Win 7 bis Win 10 heute nicht wirklich gestiegen.

Wenn ich an früher denke: Wechsel von Win3.11 auf Win95: Geht schon per Update, aber besser Du holst Dir gleich einen neuen Pentium-PC, mit dem 486er ist das lahm. Jedesmal war MS die Drückerkolonne von Intel (Wintel). Ein gutes Betriebssystem wird besser und nicht schlechter als der Vorgänger.

Da holst du sehr weit aus. Das war auch eine völlig andere Zeit. Wie oben schon geschrieben ging Microsoft die letzten 15 Jahre mehr als glimpflich und Verantwortungsvoll mit den Kunden um. Von einer Drückerkolonnenmentalität von der Hardwarehersteller profitiert hätten, kann für diesen Zeitraum jedenfalls nicht mal ansatzweise die Rede sein.