Benutzer IMHO schrieb:
scheint Microsoft sich seit Jahrzehnten mal wieder darauf zu konzentrieren ein gepflegtes Betriebssystem herzustellen, das auch auf akkubetriebenen ARM-Prozessoren laufen kann, anstatt sich als Drückerkolonne der Hardwareindustrie zu betätigen.
Seit Jahrzehnten? Ansonsten geb' ich dir ja vollkommen recht, nur, schauen wir uns doch mal an was die letzten Dekaden über passiert ist. 2001 kam XP auf den Markt, welches keine höheren Anforderungen als Win2k stellte. Dieses System lief bis 2014. Das sind faktisch 13 Jahre Hardwaremoratorium für Altgeräte. Als 2007 parallel zum XP-Support Vista kam, stiegen die Anforderungen tatsächlich wieder ein wenig an und sind allerdings über Win 7 bis Win 10 heute nicht wirklich gestiegen.
Wenn ich an früher denke: Wechsel von Win3.11 auf Win95: Geht schon per Update, aber besser Du holst Dir gleich einen neuen Pentium-PC, mit dem 486er ist das lahm. Jedesmal war MS die Drückerkolonne von Intel (Wintel). Ein gutes Betriebssystem wird besser und nicht schlechter als der Vorgänger.
Da holst du sehr weit aus. Das war auch eine völlig andere Zeit. Wie oben schon geschrieben ging Microsoft die letzten 15 Jahre mehr als glimpflich und Verantwortungsvoll mit den Kunden um. Von einer Drückerkolonnenmentalität von der Hardwarehersteller profitiert hätten, kann für diesen Zeitraum jedenfalls nicht mal ansatzweise die Rede sein.