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Wie wärs mit folgendem?


06.03.2016 20:30 - Gestartet von sire
Wir haben doch Signaturen, sowohl mit SenderPolicyFramework, Authenticated ReceivedChains, DMARC &DKIM auf der Server Seite und S/Mime&PGP sowie DANE-OPENPKPKEY &DANE-SMIMEA auf der Sender Seite.
Damit kann man doch die Quelle eindeutig festnageln und mit Reputation versehen.
Wenn man den Absender nimmer fälschen kann, ist es wesentlich leichter zwielichtige Quellen rauszusortieren.


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[1] rainbow antwortet auf sire
06.03.2016 23:25
Benutzer sire schrieb:
Wir haben doch Signaturen, sowohl mit SenderPolicyFramework, Authenticated ReceivedChains, DMARC &DKIM auf der Server Seite und S/Mime&PGP sowie DANE-OPENPKPKEY &DANE-SMIMEA auf der Sender Seite.
Damit kann man doch die Quelle eindeutig festnageln und mit Reputation versehen.
Wenn man den Absender nimmer fälschen kann, ist es wesentlich leichter zwielichtige Quellen rauszusortieren.

So sehe ich das auch. Allerdings sind die "zwielichtigen Quellen" fast alle bekannt. Sie zu finden, ist in der Regel kein Problem. Nur ("Wie wär's mit folgendem?") müsste man auch konsequent gegen sie vorgehen.
In der Praxis besteht die schärfste "Strafe" aber meist darin, dass Verbraucherzentralen nach zigtausenden von Anzeigen gerade mal eine Abmahnung aussprechen dürfen.

PS:
Soeben erhalte ich per E-Mail ein Angebot von einer Schiering Vermittlung
(skelaldetel1979@gmx.com): EUR 3600,- Monatsgehalt bei 3 Std. wöchentlicher Arbeitszeit. "Der Bewerber hat keine eigenen Ausgaben und muss keine spezielle Kenntnisse haben. ... Ihr Job ist die Opimierung der Geldflüsse. Sie bekommen die Überweisung dierekt auf Ihr Bankkonto überwiesen, und müssen es abzüglich Ihrer Provision von 20 Prozent weitersenden."
Soll ich glauben, dass diese ehrenwerte Firma nicht innerhalb von 24 Stunden ausfindig gemacht werden könnte mit dem Ziel, deren Aktivitäten zu überprüfen?
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[1.1] Kai Petzke antwortet auf rainbow
07.03.2016 09:50
Benutzer rainbow schrieb:

Soeben erhalte ich per E-Mail ein Angebot von einer Schiering Vermittlung (skelaldetel1979@gmx.com): EUR 3600,- Monatsgehalt bei 3 Std.
wöchentlicher Arbeitszeit. "Der Bewerber hat keine eigenen Ausgaben und muss keine spezielle Kenntnisse haben. ... Ihr Job ist die Opimierung der Geldflüsse. Sie bekommen die Überweisung dierekt auf Ihr Bankkonto überwiesen, und müssen es abzüglich Ihrer Provision von 20 Prozent weitersenden." Soll ich glauben, dass diese ehrenwerte Firma nicht innerhalb von 24 Stunden ausfindig gemacht werden könnte mit dem Ziel, deren Aktivitäten zu überprüfen?

Und wie soll diese Firma innerhalb 24 Stunden gefunden werden? Die Anmeldung bei GMX erfolgte von einem gehackten Client-PC aus, das heißt, die bei GMX für die Anmeldung benutzte IP-Adresse ist unbrauchbar. Alle anderen Daten bei GMX sind sowieso frei erfunden und damit für Ermittlungszwecke unbrauchbar.

Die armen Schlucker, die sich tatsächlich als Zahlungsagenten anwerben lassen, taucht natürlich binnen ein bis zwei Wochen die Polizei auf, und sie haben dann auch eine Anzeige wegen Geldwäsche an der Backe. Nur auch über die Zahlungsagenten findet man nicht die Hintermänner: Die heben das eingegangene Geld von ihrem Konto ab und bringen es dann zu Western Union, um es an eine Adresse irgendwo auf dem Globus zu schicken. Spätestens dort enden dann die Ermittlungsmöglichkeiten der deutschen Polizei...