Der nächste Fehler in Deinem Vergleich ist der, daß Du von einem Mehrverbrauch von Daten ausgehst, da würde 1. der kluge Nutzer vorbauen und gleich einen höheren Tarif buchen
womit Drillisch dann erst recht teurer wäre und das nur auf die Möglichkeit hin, WENN man mit dem Inklusivvolumen nicht hinkommt. Wer tut so was dummes, sich aus lauter Angst vor dem Tod (Mehrkosten) gleich selbst zu erschießen (teureren Tarif buchen)?
So ein Quatsch, fall nicht vom einen in das andere Extrem. Wenn man mal drüber kommt, halt sich der "Schaden" in Grenzen, aber wenn einem das regelmäßig passiert, dann bucht man halt mehr Volumen. So einfach ist das. Und im Übrigen: selbst wenn man das so machen würde: bei den Preisen ist man immer noch billiger als 99% aller anderen Tarife....
müsstest Du dann auch so konsequent sein und rechnen, was es kostet, wenn man mehr als die 300 Einheiten verbraucht.
Deswegen schrieb ich ja nun mehrfach ausdrücklich, dass es nur für DIE vergleichbar ist, die diese Einheiten eben NICHT überschreiten.
WENN sie es tun, zahlen sie den Mehrverbrauch, so wie bei Drillisch den Datenmehrverbrauch.
Demzufolge wären Drillisch-Tarife für Gegner der Datenautomatik nur dann akzeptabel, wenn sie sicher unter dem Gigabyte bleiben.
Mein Gott jetzt hat er's!!!!!!!! DAS ist so ziemlich genau meine Aussage von Anfang an!
Aber schön, daß Du ein Überschreiten beim Telefonieren ausschließen kannst, aber bei den Daten nicht...
Und wieder gilt: Muss jeder selber einschätzen können, ob er eher die 300 Einheiten reißt oder das Gigabyte - und danach den Tarif auswählen.
Eben, genau das sit meine Rede! Jeder muß den Tarif nehmen der für ihn passt und wenn man öfters mehr Daten braucht, dann nimmt man die höhere Variante, was bei monatlicher Laufzeit kein Problem darstellt.
ABER: für den einzelnen Nutzer mag es günstiger sein, aber mit Sicherheit nicht für die Masse und darauf zielt ein Vergleich ab...
Deswegen hatte ich ja nun peinlich drei mal auf den betreffenden Nutzerkreis hingewiesen ;-)
Genau, Mittel- bis Vieltelefonierer schriebst Du. Gerade die benötigen in der Regel mehr als 300 Minuten...
Und der Vergleich "für die Masse" ist ohnehin gegenstandslos, da es bei so unterschiedlichem Nutzerverhalten keinen Tarif "für die Masse" gibt.
Das sehe ich bei einer Fullflat anders, passen tut er für jeden, weil er alles abdeckt. Fragt sich immer nur, ob es nicht günstiger geht, weil zu viel (sprich Flat, obwohl x Minuten ausreichen). Hier spielt lediglich noch das benötigte Datenvolumen eine Rolle. Das ist bei einer montalichen Kündigung kein echtes Problem und die Mehrkosten von maximal 6,- € überschaubar...