Benutzer CIA_MAN schrieb:
hat halt einen ganz entscheidenden Vorteil:
der günstige Preis :) -> in Dt werden viele Millionen Menschen sich mit diesem Produkt und der damit verbundenen bis zu 100 MBit/s Bandbreite zufrieden geben... auch noch lange nach 2020... Da bin ich mir ganz sicher....
-> ein solches Vectoring-Gebiet der Telekom die nächste Zeit mit Glasfaser auszubauen kommt deshalb einem finanziellen Selbstmord gleich... Leider :(
Dabei bietet die Glasfaser bis zum Kunden (FTTH) zusätzlich zur hoch gelobten Bandbreite den entscheidenden Vorteil einer geringen Signallaufzeit... -> niedriger Ping... -> ideal für Gamer und Leute welche Videotelefonie und co machen wollen... Für Streaming-People ist deshalb die Glasfaser fürs erste komplett wayne... denn selbst für 2 mal 4K reichen 100 MBit/s dicke....
Du hast noch die nicht ausgebauten Bereiche außerhalb des Nahbereichs vergessen. Die werden durch das vorhandene Vectoring und die vorhandene Versorgung rund um den Hauptverteiler gleich von unattraktiv zur sauren Gurke herabgestuft, da die attraktiven Kunden für einen eventuellen Ausbau ja schon Vectoring haben.
Man hätte das Vectoring lieber wie die Mobilfunkfrequenzen vergeben sollen. Jeder Bereich um einen Hauptverteiler wird einzeln vergeben und bei der Vergabe wird für 95% der Anschlüsse eine mögliche Mindestversorgung von 50/10 gesetzt. Dann wäre es eine echte Mischkalkulation für den Anbieter.
Es würden sicher auch hier Gebiete übrig bleiben, die bei 95% einfach zu unattraktiv wären. Hier müsste man dann über eine Subvention nachdenken. Das wäre fair den Kunden und den Anbietern gegenüber.