Benutzer wk2004 schrieb:
Leider gibt es sehr viele die aber mehr zahlen müssen als sie erhalten. Wir z. B. in unserer Straße zahlen allen einen 16000 Anschluss aber erhalten nur zwischen 384 und 2000! Ist das "gerecht"?
Leider ist es nicht gerecht, das stimmt. Aber wenn man weiß, dass mancher 16-MBit/s-Tarif günstiger ist als ein 6-MBit/s-Tarif, relativiert sich diese Ungerechtigkeit etwas:
https://www.teltarif.de/tarife/breitband-...?...Benutzer postb1 schrieb:
Und wenn man sich mal die Mühe machen würde, in die AGB des Anbieters zu schauen, man hat den Vertrag ja schliesslich so unterschrieben, darin sind garantierte Mindestgeschwindigkeiten bzw Bandbreitenfenster enthalten, die am jeweiligen Ort eben drin sind.
Das ist ziemlich falsch.
a) Bandbreitengarantien gibt es eher selten in den Anbieter-AGB, und wenn, dann meist in den Leistungsbeschreibungen.
b) Die Mindestbandbreiten werden nicht ortsbezogen aufgelistet, das schreibt kein Anbieter in seine AGB.
c) Es gibt in der Regel keine Garantie (Ausnahme: u.a. easybell, Telekom), sondern ein Rücktrittsrecht, wenn die avisierte Bandbreite deutlich unterboten wird.
Viele Kunden erfahren erst bei der Bestellbestätigung, wie hoch die zu erwartende wirkliche Bandbreite sein wird - woher soll Otto Normalmensch das bei einem Neuanschluss auch wissen? Darüber hinaus gibt es das 14-tägige Rücktrittsrecht bzw. Kulanzregeln wie bei 1&1 (1 Monat Test).