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Überlast wird es geben...


13.05.2016 10:22 - Gestartet von mersawi
... und deswegen habe ich meine Smartmobil Karte in ein Lumia 532 gesteckt.
Dort habe ich zwar nur 3 und 2G (max.42 Mb/s) aber im LTE Netz von o2 gebe es eh nur 50 mb/s.
So entfällt das mühsame hin und her buchen.
Als Notfall Sim habe ich im 2. Platz des Handys otelo mit der 4.99 Euro Option (100 mb + 100 Einheiten).
Das müßte erst mal reichen...
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[1] CIA_MAN antwortet auf mersawi
13.05.2016 10:46
Benutzer mersawi schrieb:
... und deswegen habe ich meine Smartmobil Karte in ein Lumia 532 gesteckt.

Was erwartet ihr auch von o2...?! Bei den vielen aktiven Discount-Angeboten in deren Netz... kein Wunder ^^

Zudem jetzt auch noch die ganzen billig Kunden von E+ rüber kommen.... :(
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[2] SCNR
IMHO antwortet auf mersawi
13.05.2016 10:59
Benutzer mersawi schrieb:
Dort habe ich zwar nur 3 und 2G (max.42 Mb/s) aber im LTE Netz von o2 gebe es eh nur 50 mb/s.

"milliBit pro Sekunde" ist eine interessante Einheit.

SCNR

Die nächsten Wochen werden bei Telefonica bestimmt interessant. Und früher oder später stellen die auch wieder LTE-1800-Zellen auf. Schließlich schaltet Vodafone alle GSM-1800-Zellen ab (10MHz GSM900 verbleibend) um mehr LTE-Giganetz bieten zu können. Da wird Telefonica doch mit 10MHz GSM900 und 10MHz GSM1800 hinkommen können und so Platz für 10MHz LTE1800 oder Platz für LTE2100 finden.
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[2.1] christian_koehler antwortet auf IMHO
13.05.2016 11:15
Ich frage mich, warum sie das überhaupt abschalten.
Warum schalten sie nicht E+ GSM 1800 ab (an den Stellen, wo sie E+LTE stehen haben) und stellen bei E+ LTE die Frequenzen auf die heutigen E+ GSM1800 Frequenzen um?

Die E+ Kunden haben doch jetzt E+ GSM900, O2 GSM900 und O2 GSM1800 zur Verfügung. Das sollte doch reichen. Und UMTS läuft ja auch in beiden Netzen.

LTE zurückbauen, um GSM1800 zu erhalten, wirkt sinnlos.

Christian




Die nächsten Wochen werden bei Telefonica bestimmt interessant. Und früher oder später stellen die auch wieder LTE-1800-Zellen auf. Schließlich schaltet Vodafone alle GSM-1800-Zellen ab (10MHz GSM900 verbleibend) um mehr LTE-Giganetz bieten zu können. Da wird Telefonica doch mit 10MHz GSM900 und 10MHz GSM1800 hinkommen können und so Platz für 10MHz LTE1800 oder
Platz für LTE2100 finden.
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[2.1.1] wizard_s antwortet auf christian_koehler
13.05.2016 11:35
Benutzer christian_koehler schrieb:
Ich frage mich, warum sie das überhaupt abschalten. Warum schalten sie nicht E+ GSM 1800 ab (an den Stellen, wo sie E+LTE stehen haben) und stellen bei E+ LTE die Frequenzen auf die heutigen E+ GSM1800 Frequenzen um?

Ich schätze, dass genau das passieren wird. Deswegen haben die so überstürzt doch noch das National Roaming bei GSM aktiviert. So können sie kurzfristig die GSM1800-Frequenzen freischaufeln und die E-Plus-LTE-Masten umschwenken. Warum die dazu allerdings abgeschaltet wurden, verstehe ich auch nicht.
Aber offensichtlich sind die ja zumindest teilweise wieder online, evtl. sogar mit Nachbarschaftslisten zu O2-LTE:

http://www.telefon-treff.de/showthread.php?s=&threadid=495467&perpage=15&pagenumber=271
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[2.1.1.1] IMHO antwortet auf wizard_s
13.05.2016 16:21

einmal geändert am 13.05.2016 16:36
Ich stochere auch nochmal im Nebel:
Ein preisgünstig organisiertes LTE-Netz legt zuerst einmal die LTE-800-Standorte fest und aktiviert dann LTE1800-Carrieraggregation an denselben Masten. Das klappt bestimmt besser, wenn die Module für 800&1800MHz von einem Hersteller (Huawei oder NSN) stammen und sich an einem Standort befinden. Eventuell werden die ZTE-Module im Moment in der Stadt abmontiert, um auf dem flachen Land als LTE-800 in Regionen aktiviert zu werden, die so schnell keine Carrieraggregation bekommen. Aber mit Frequenzknappheit kann das nichts zu tun haben.
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[2.1.1.1.1] wizard_s antwortet auf IMHO
13.05.2016 16:46
Benutzer IMHO schrieb:
Ich stochere auch nochmal im Nebel: Ein preisgünstig organisiertes LTE-Netz legt zuerst einmal die LTE-800-Standorte fest und aktiviert dann LTE1800-Carrieraggregation an denselben Masten. Das klappt bestimmt besser, wenn die Module für 800&1800MHz von einem Hersteller (Huawei oder NSN) stammen und sich an einem Standort befinden.

Das ist sicher richtig. Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass die Module erstmal parallel laufen, ohne CA. Dann hätte man zumindest einen Teil der (Outdoor-)Nutzer im 1800er Netz und könnte ungesteuert Überlasten etwas abpuffern.
Warum dann die 1800er abgeschaltet wurden, kann ich mir auch nicht erklären.

Eventuell werden die ZTE-Module im Moment in der
Stadt abmontiert, um auf dem flachen Land als LTE-800 in Regionen aktiviert zu werden, die so schnell keine Carrieraggregation bekommen. Aber mit Frequenzknappheit kann das nichts zu tun haben.

Das ist eine interessante Idee, halte ich aber für unwahrscheinlich. Ziel von Telefonica muss es doch sein, ein homogenes Netz aufzubauen. Und die Hardwarekosten machen doch nur einen sehr geringen Teil bei der Standorterschließung aus.
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[2.1.1.1.1.1] Donaldfg antwortet auf wizard_s
13.05.2016 18:40
Hallo,

Benutzer wizard_s schrieb:
Benutzer IMHO schrieb:
Ich stochere auch nochmal im Nebel: Ein preisgünstig organisiertes LTE-Netz legt zuerst einmal die LTE-800-Standorte fest und aktiviert dann LTE1800-Carrieraggregation an denselben Masten. Das klappt bestimmt besser, wenn die Module für 800&1800MHz von einem Hersteller (Huawei oder NSN) stammen und sich an einem Standort befinden.

da die Eplus LTE Technik von ZTE wohl nicht so harmoniert wird sie wohl demontiert.
An konsolidierten Standorten baut Telefonica ja offenbar im Moment nur NSN die wohl auch leicht auf LTE aufgerüstet werden können.



Eventuell werden die ZTE-Module im Moment in der
Stadt abmontiert, um auf dem flachen Land als LTE-800 in Regionen aktiviert zu werden, die so schnell keine Carrieraggregation bekommen. Aber mit Frequenzknappheit kann das nichts zu tun haben.

Frequenzen hat Telefonica genug ich denke man muß eher die Anbindunden etlicher Sender egal ob per Richtfunk oder Glasfaser aufrüsten sonst bringt auch 1800 nichts .

Das ist eine interessante Idee, halte ich aber für unwahrscheinlich. Ziel von Telefonica muss es doch sein, ein homogenes Netz aufzubauen. Und die Hardwarekosten machen doch nur einen sehr geringen Teil bei der Standorterschließung aus.

Ich denke man will einfach auch Standorte einsparen und das können in dem Falle auch schon mal die Eplus LTE Sender sein.
Keine Ahnung ob die zu den an die Telekom verkauften ca 7000 gehören.