Benutzer Leiter Kundenverarsche³ schrieb:
Du bist ein kleiner, forenbekannter Lobbyschwätzer der Telekom. Die politisch Verantwortlichen wollten die Privatisierung in dieser Form und haben sie mit biegen und brechen durchgedrückt. Den Bürger hat niemand gefragt und die damals noch gut aufgestellte Verwaltung erst recht nicht. Alle Experten und Berater hatten damals vor diesen heute gut sichtbaren Entwicklungen gewarnt, wenn man den Unternehmen die Infrastruktur belässt. Die Arschkrampen in der Politik wollten nicht hören.
Ich möchte doch höflichlichst darum gebeten haben, einen normalen Ton hier anzuschlagen. Von wegen "Schwätzer"...da gibts hier im Forum ganz andere, auf die das zutrifft...
Und: Die Bürger hat sehr wohl jemand gefragt, du weißt schon - Demokratie und so...die Politik, die das zu verantworten hat, hat sich ja schließlich nicht in den Bundestag geputscht, sondern ist in freien Wahlen von einer Mehrheit hineingewählt worden.
Oh doch! Alls was in staatlicher Hand blieb ist erstklassig oder wenigstens noch gebrauchsfähig. Überall wo privatisiert wurde, ging's hingegen vor die Hunde. Guck dir doch an was die Bahn mit dem Schienennetz gemacht hat
Ist das ironisch gemeint?
Nahezu ALLE Infrastruktur die heute noch vom "Staat", egal ob Bund, Land, Kreis oder Kommune gehalten wird, bröselt vor sich hin, baufällige Brücken, bröckelnde Straßen, marode und schlecht ausgestattete Schulen überall. Und dort, wo dann doch mal was gemacht wird (im kommunalen Verantwortungsbereich), wird der Bürger/Anwohner deftigst zur Kasse dafür gebeten.
Und die Bahn heute? Sicher nicht alles Gold, was glänzt, viele Fehler wurden gemacht seit der Bahnreform.
Aber wenn ich da auf die Haupt- und Nebenbahnen in meiner Gegend blicke: Erstklassiger Oberbau, modernes Signalsystem, Taktverkehr, zeitgemäße Fahrzeuge (letztere auch von Wettbewerbern der DB, die es ohne Reform so nicht geben würde)...das alles hat die supertolle staatliche Bundesbahn in den Jahrzehnten davor nicht auf die Reihe gekriegt.