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Bandbreite ist nur Teilmenge von "guter" Infrastruktur


30.10.2016 22:44 - Gestartet von demutnixgut
Latenzen, Überbuchung, Symmetrie von Down- und Upload, Störfestigkeit und Optionen zur weiteren Erhöhung der Bandbreiten sind weitere Aspekte, die zu einem wirklich zukunftsfähigen Netzausbau dazu gehören.

Primitvbetrachtungen wie dieser Erguss von IFO sind genauso peinlich dümmlich wie das Geschwafel der Kabelnetzbetreiber von der Zukunftsfähigkeit von CU-Koax aber natürlich auch dem Geeiere der DSL Betreiber mit ihrem peinlichen Vectoring, G-Fast oder Bonding Geschwätz und Getue.

Nur Glasfaser bis ins Haus kann alle Aspekte eines wirklich leistungs- und zukunftsfähigen Festnetzanschlusses bieten, z.B. 1 GBit (symmetrisch!) bei minimalen Latenzen und minimaler Überbuchung und gleichzeitig höchster Störfestigkeit. DA wäre dann z.B. auch IP Telefonie technisch kein fauler Sparkompromiss mehr.

Das wissen aber eigentlich alle Beteiligten ganz genau, nur gilt halt nach wie vor der alte Satz: Infrastruktur: Jeder will sie haben, jeder will sie nutzen aber bauen und bezahlen will sie keiner.

Jede gute Infrastruktur hat eines gemeinsam: Deren Aufbau wurde (wenigstens anfangs) vom Staat erzwungen, gegen den Widerstand der Wirtschaft aber leider auch gegen den Widerstand der "Das braucht kein Mensch !" Bevölkerungsteile.

Ergo: Zwingt Providern wie auch Bevölkerung endlich den Komplettwechsel auf Glasfaser auf und zwar für alle und jeden, die jetzt auch schon einen Telefonanschluss per Klingeldraht haben (genutzt oder schon längst abgeklemmt).