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Aha. Wir sollen also den selbsternannten "Guten" folgen


23.02.2018 09:47 - Gestartet von lexus1
Man nehme einen Professortitel und versuche, Manipulation als seriöses Unterfangen zu verkaufen. Herr Prof. Weichert verrät sich zu deutlich zwei mal im Artikel. Und zwar bei:
"Wir wollen Trump und die US-Wahl zum Anlass nehmen, uns nochmal ganz grundsätzlich zu fragen, was im Netz alles schief läuft und was besser laufen muss."

Wir schlussfolgern indirekt: Trumps Wahl muss zum gerüttelt Maß also eine Folge von "fake news" gewesen sein. Die Wahl Clintons wäre also "besser" gewesen. Oh Mann. Entlarvt. Trump als Symbol des "falschen", solche Tricks kennen wir schon von vor 80 Jahren.

Un jetzt kommts ganz dicke:
"Über einen längeren Zeitraum kann man sehen, dass Medien an Glaubwürdigkeit verloren haben. Das Misstrauen gegenüber den sogenannten Mainstream-Medien scheint auch in Deutschland zu wachsen, es scheint immer mehr Kritik gegenüber Journalisten und ihren Berichterstattungsmethoden zu geben. Das ist auch eine Folge von dem, was wir seit zwei, drei Jahren durch Pegida und AfD erleben, also Populisten, die sich gegen traditionelle Medien positionieren."

Natürlich ist dieser Vertrauensverlust in die Mainstream-Medien keine Folge der von dort kommenden fake news und politisch gesteuerter Meinungsmache - neeein. Das sind die schlimmen Finger der AfD (und Pegida in einem Atemzug) - DIE sind schuld. Ist doch klar.

Sorry, offensichtlicher kann man sich nicht mehr outen. Das ist eines Professors nicht würdig. Das ist plumpe, manipulative und perfide Meinungsmache.