Benutzer Supaka schrieb:
Benutzer muffy schrieb:
Das gilt insbesondere
auch für den schulischen E-Mail-Verkehr. Eine E-Mail, die vom Lehrer an die Gmail-Adresse von Schülern oder Eltern geschickt wird, ist genauso unzulässig und illegal, wie eine WhatsApp-Nachricht.
Auch deutsche Anbieter "durchleuchten" z.T. E-Mails für Werbezwecke.
Bleibt also zukünftig nur die Deutsche Briefpost oder der berittene Kurier!
Da hast du absolut Recht! Das ist die logische Konsequenz. Ich finde diese Entwicklung allerdings traurig. Meiner persönlichen Gefühlslage nach bin ich eigentlich geneigt dem hier geposteten Kommentar beizupflichten:
"Aufgezwungen wurde es auch keinem Elternteil. Jeder hat also die freie Wahl getroffen selbst Teil dieser Gruppen zu werden und zu sein. Was die Verschlüsselung angeht, denke ich aus Erfahrung nicht, dass in solchen Gruppe so geheime Daten preisgegeben werden um die Weltsicherheit zu gefährden"
Ich weiß, dass dieser Ansicht eine gewisse Naivität zugrunde liegt und mögliche Gefahren ausblendet, aber der Umstieg auf Deutsche Briefpost oder den berittenen Kurier ist im 21. Jahrhundert einfache keine Lösung.
Die Schulen sollten als sichere Zwischenlösung am besten nur auf ihre schuleigene Webseite setzen, die sich auf dem schuleigenen Webserver befindet. Über ein dort eingerichtetes passwortgeschütztes Diskussionsforum, eine Shoutbox, Kommentarbereich oder ähnliches sollten die meisten Anwendungsfälle abdecken wie z. B. Stunden- und Vertretungspläne, ggf. Hausaufgaben, Übungen etc.
Einladungen zum Elternabend erfolgen per Deutsche Briefpost und Elterngespräche mit den Lehrern erfolgen im persönlichen Vier- oder Sechsaugenspräch.