Lächerlich....

Benutzer arndt1972 schrieb:


Kann ich absolut nur zustimmen, Telefonica hat alles richtig gemacht, und 1,29€ Leute, allein das Porto kostet 0,70€. Somit fordert Telefonica nur den für sie entstandenen Schaden ein und keine Strafgebühr o.ä.

Benutzer iPhone schrieb:

Dass es hier nicht um die 1,29 Euronen geht, ist jedem halbwegs klar denkenden Menschen ersichtlich. Wenn mich o2 so behandeln würde, wäre ich schnell wieder weg. Das ist ja als ob die hinter dem Busch lauern, wann man umzieht.

Ich habe bisher immer einen Nachsendeauftrag geschaltet. So wie sich das liest, würde das o2 nicht davon abhalten, einem die Rechnung mit der Strafgebühr hinterherzuschicken. Wie kann man solches Verhalten gegenüber dem Verrbaucher nur in Schutz nehmen?
Der Abgleich mit den Meldeämtern ist ein Ausdruck des Mißtrauens. Warum kommunizieren die nicht mit dem Kunden, sondern hinter seinem Rücken?
Null Fingerspitzengefühl!

Benutzer Rotbaertchen schrieb:


Da ist definitiv zu unterscheiden: ein Nachsendeauftrag ist reine Dienstleistung der DPAG zur Zustellung an anderer Anschrift für einen vorübergehenden Zeitraum. Kein Leistungsanbieter (gleich welcher Art) bekommt dadurch eine Info über neue Anschrift eines Kunden. Ergo ist die Kundenanschrift beim Dienstleister veraltet und er kam seiner ihm übertragenen (und durch Vertrag zugestimmten) Pflicht nicht nach.

Das wiederum führt aus meiner persönlichen Sicht dazu, dass


hinfällig ist

Benutzer daGiz schrieb:

Doch, das nennt sich "Umzugsmitteilung". Dadurch haben Firmen die Möglichkeit, Ihre Adressdatenbank mit der Datenbank der Post abzugleichen.

https://www.umziehen.de/umzugsmitteilung-online-formular/

(Siehe auch unter FAQ)

Benutzer Kevin W. schrieb:

Nimms mir nicht übel, ich zitiere Teile dieser FAQ mal für dich:

"Die Deutsche Post Adress teilt Ihre Anschriftenänderung solchen Unternehmen mit, die Ihre alte Anschrift bereits kennen. Wir bieten diesen Service allen interessierten Unternehmen an. Wir können allerdings nicht garantieren, dass alle Unternehmen, bei denen Sie Kunde sind, diesen Service auch nutzen.

Es ist daher sicherlich notwendig, dass Sie Ihre wichtigsten Vertragspartner und vor allem auch Behörden über Ihre Anschriftenänderung informieren.
Wenn Sie sicherstellen wollen, dass Ihnen Ihre Post nachgesendet wird, beauftragen Sie den NACHSENDESERVICE."

Zeigt ja eindeutig, dass Umzugsmitteilung und Nachsendeservice 2 verschiedene Dinge sind.

Heißt im Umkehrschluss: Nachsendeservice allein (der mit Sicherheit vom Großteil bevorzugt wird), sagt den Unternehmen rein gar nichts.
Ne Umzugsmitteilung kann ne feine Sache sein. Unnötig aber gegenüber Dienstleistern, die die Möglichkeit bieten, innerhalb einer Minute ne neue Anschrift selbst im persönlichen Kundenbereich anzugeben/abzuändern. Leichter gehts eigentlich wirklich nicht, oder?

Wer sich um sowas Simples also gar nicht kümmert, dem ist dann auch nicht anders zu helfen.

Benutzer Rotbaertchen schrieb:
Falsch
Falsch. Es findet eben kein Abgleich mit den Meldeämtern statt. So eine EMA = Einwohnermeldeamtsanfrage darf auch nur in bestimmten Fällen durchgeführt werden und kosten zwischen 4 - 10 EUR. Das rentiert sich nicht.
Der Nachsendeantragsteller hat es in der Hand, ob seine Daten weitergegeben werden oder nicht. Beide Varianten machen in bestimmten Szenarien Sinn. Entweder: Ich ziehe wirklich um und will sicherstellen, dass meine Post nachgesendet wird. Gleichzeitig will ich, dass die Absender die Info bekommen, dass sich meine Adresse geändert hat/Absendet bekommen meine Adresse. Oder: Ich bin für 3 Monate an einem anderen Ort, kehre danach aber wieder an meine alte Adresse zurück, dann reicht ein einfacher Nachsendeauftrag ohne Weitergabe der Adresse.

Benutzer iPhone schrieb:


Welcher "Schaden" soll Telfonica denn bitte genau entstanden sein?
Sie schreiben "....Um sicherzustellen, dass der Kunde seine Rechnung auch im Falle eines Umzugs pünktlich erhält...", dabei werden Rechnungen ohne Aufpreis von dem Verein doch nur als Emailankündigung zum Abrufen im Kundencenter verschickt! Wenn die also meinen, ständig die Adressdaten mit den Meldeämtern abgleichen zu müssen, ist das ausschließlich deren Initative.
Mann, Mann ist das ein Sch*****-Laden geworden.....

Benutzer TechNick schrieb:


Aber eben nicht für diejenigen, die die Rechnung per POST bekommen möchten. Also alles korrekt

Benutzer arndt1972 schrieb:

Der Kommentar ist sehr gut zusammengefasst. Auch meinerseits habe ich hier kein Verständnis für die Klagerei.

Benutzer CBS schrieb:

Na ja, 2 Tage ist wohl doch ein wenig kurz. Kann bei gerade bei O2 aber die "Abzocke" nicht ganz von der Hand weisen.

Benutzer flyer213 schrieb:

1,29 decken nicht einmal die Kosten, die O2 hat.

Benutzer la roux schrieb:

Finde ich auch nicht schlimm. Sowas zählt zum Service. Die Telekom berechnet den Dienst, selbst wenn man 3 Mal umzieht nicht. o2 ist einfach Servicewüste pur!

Benutzer la roux schrieb:

Dann sollen die's doch einfach lassen!

Benutzer arndt1972 schrieb:

Eine gute Idee. Das ist gut für die Durchblutung.