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Und Fördergeld wächst auf Bäumen?


27.07.2017 15:38 - Gestartet von postb1
Die Beträge der Fördermittel reichen gerade mal aus, bisherige nicht ausgebaute Gebiete auf VDSL Niveau zu bringen. GF bis im Keller gibts meist dabei nur in kleinsten Weilern am Ende der Welt (in Bayern oft üblich), für die FTTC zu teuer wäre.
Könnte die Lobbyorganisation Breko vielleicht netterweise auch bekanntgeben, woher das Geld für "FTTH überall" herkommen soll? Die Kosten für FTTH würden regelrecht explodieren - und damit auch die Zuzahlungen aus Eigenmitteln der ohnehin meist klammen Gemeinden, die immer bei geförderten Projekten anfallen.
Den im Breko organisierten Unternehmen stünde es natürlich auch frei, selbst eigenwirtschaftlich zu investieren....
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[1] trundle antwortet auf postb1
28.07.2017 08:15
FTTH gibt es auch dort, wo die Politik auf Kreisebene davon überzeugt ist, dass es sich lohnt, nur auf FTTH zu setzen.

Ich kenne einige Beispiele aus Schleswig-Holstein, da sind die Kreise sehr aktiv was den Ausbau von FTTH angeht. Der Kreis Stormarn zwischen Hamburg und Lübeck hat es sich beispielsweise zum Ziel gesetzt, eine flächendeckende FTTH Versorgung bis 2019 zu erreichen. Man hat bei denen mit der schlechtesten Versorgung begonnen und ist zurzeit auf dem Weg, in den Städten auszubauen.