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DAB+ ist lediglich die Übergangstechnologie zu Internetradio


29.10.2017 10:57 - Gestartet von ossyris
In Ländern in denen mobiles Internet bereits heute günstig angeboten wird, etwa in Österreich, wird auf den Aufbau von DAB+ gleich verzichtet. In Österreich kostet unlimitiertes Internet ab €20/Monat. Da macht DAB+ weder technisch und schon gar nicht wirtschaftlich Sinn.
Wer heute in Deutschland anderes hören will als es die zuständigen Behörden für ihn für "geeignet" finden, muss heute schon auf Internetradio setzen. Die Kosten sind der Preis für Freiheit und Selbstbestimmung.
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[1] Otomo antwortet auf ossyris
29.10.2017 11:11
Wer heute in Deutschland anderes hören will als es die zuständigen Behörden für ihn für "geeignet" finden, muss heute schon auf Internetradio setzen. Die Kosten sind der Preis für Freiheit und Selbstbestimmung.

Das bedeutet aber, man muss im Autoradio eine SIM-Karte mit viel Datenvolumen haben und man muss überall Mobilfunk-Empfang haben.
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[1.1] x-user antwortet auf Otomo
29.10.2017 11:21
Benutzer Otomo schrieb:
Wer heute in Deutschland anderes hören will als es die zuständigen Behörden für ihn für "geeignet" finden, muss heute schon auf Internetradio setzen. Die Kosten sind der Preis für Freiheit und Selbstbestimmung.

Das bedeutet aber, man muss im Autoradio eine SIM-Karte mit viel Datenvolumen haben und man muss überall Mobilfunk-Empfang haben.

Und da schließt sich der Kreis. Warum wohl gibt es in Deutschland keine günstigen Datentarife (wie zuvor BaseGO 50GB Prepaid für 10€)...?!
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[1.1.1] Otomo antwortet auf x-user
29.10.2017 23:03
Und da schließt sich der Kreis. Warum wohl gibt es in Deutschland keine günstigen Datentarife (wie zuvor BaseGO 50GB Prepaid für 10€)...?!

wozu Geld für Rundfunk ausgeben, wenn er doch über DAB+ kostenfrei angeboten wird?
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[1.1.1.1] x-user antwortet auf Otomo
29.10.2017 23:25

2x geändert, zuletzt am 30.10.2017 10:01
Benutzer Otomo schrieb:

wozu Geld für Rundfunk ausgeben, wenn er doch über DAB+ kostenfrei angeboten wird?

...kostenfrei?? Das ist lange her.
Dann kam der Slogan: "Mit 5 Mark sind Sie dabei"
...zuerst noch freiwillig u. Radio war kostenlos ;-))

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[1.2] ossyris antwortet auf Otomo
29.10.2017 11:56
Benutzer Otomo schrieb:
Wer heute in Deutschland anderes hören will als es die zuständigen Behörden für ihn für "geeignet" finden, muss heute schon auf Internetradio setzen. Die Kosten sind der Preis für Freiheit und Selbstbestimmung.

Das bedeutet aber, man muss im Autoradio eine SIM-Karte mit viel Datenvolumen haben und man muss überall Mobilfunk-Empfang haben.

Viel Volumen: ja. Deshalb erwähnte ich auch, dass unbegrenztes mobiles Internet durchaus machbar ist, wie in Österreich, aber in Deutschland aus welchen Gründen auch immer nicht gewollt.
Flächendeckende Versorgung: ja, aber auch das ist machbar, siehe Österreich.
Selbst im geografisch ungleich schwerer zu versorgenden Österreich klappt es, blos in Deutschland nicht?
Der Empfang erfolgt in der Mehrzahl der Fälle einfach über das Mobiltelefon und die (AptX fähige) Freisprecheinrichtung, die ohnedies jedes Auto hat oder haben sollte. Also keine 2. SIM erforderlich und auch keinerlei zusätzliche Hardware.
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[1.2.1] x-user antwortet auf ossyris
29.10.2017 12:53

3x geändert, zuletzt am 29.10.2017 14:40
Benutzer ossyris schrieb:

Viel Volumen: ja. Deshalb erwähnte ich auch, dass unbegrenztes mobiles Internet durchaus machbar ist, wie in Österreich, aber in Deutschland aus welchen Gründen auch immer nicht gewollt. Flächendeckende Versorgung: ja, aber auch das ist machbar, siehe Österreich.

Der Empfang erfolgt in der Mehrzahl der Fälle einfach über das Mobiltelefon und die (AptX fähige) Freisprecheinrichtung, die ohnedies jedes Auto hat oder haben sollte. Also keine 2. SIM erforderlich und auch keinerlei zusätzliche Hardware.

Unbegrenzte Datenflat ist dafür nicht mal nötig. Ein Preis von 1 bis 2€ pro verbrauchtes Gigabyte wäre da schon ein Anfang, wenn es um grenzenloses Radio in zeitgemäßer Qualität geht. In den Nachbarländern ist das mobile Internetradio nicht, wie bei uns, durch (abgesprochene?) Wuchertarife abgeschaltet.

5 bis 10 GB für max. 10 Euro -- da wird viel zu lange rumgezickt.
Und das bitte als Prepaid, wie in anderen EU-Ländern auch möglich.

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[1.2.1.1] norigo antwortet auf x-user
30.10.2017 13:15
Benutzer x-user schrieb:
Unbegrenzte Datenflat ist dafür nicht mal nötig. Ein Preis von 1 bis 2€ pro verbrauchtes Gigabyte wäre da schon ein Anfang, wenn es um grenzenloses Radio in zeitgemäßer Qualität geht. In den Nachbarländern ist das mobile Internetradio nicht, wie bei uns, durch (abgesprochene?) Wuchertarife abgeschaltet.

5 bis 10 GB für max. 10 Euro -- da wird viel zu lange
rumgezickt.
Und das bitte als Prepaid, wie in anderen EU-Ländern auch möglich.


Solange es Leute gibt die für 50€ 6GB bei der Telekom haben und sagen, das ist günstig nur um das neueste Iphone zu haben. Wir brauchen sowas wie FREE.fr aus Frankreich, als die kamen wurde es auch billiger bei unseren Nachbarn, davor hatten die auch solche Mondpreise wie bei uns. Gab es da nicht mal einen Anbieter aus Österreich der gerne bei uns Fuß gefasst hätte und bei O2 sich einkaufen wollte? Zum Thema DAB+ Ich wohne in Frankfurt ich habe im Auto die ganzen Rheinland Pfalz Sender.
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[1.2.1.1.1] x-user antwortet auf norigo
30.10.2017 14:01
Benutzer norigo schrieb:

Wir brauchen sowas wie FREE.fr aus Frankreich, als die kamen wurde es auch billiger bei unseren Nachbarn, davor hatten die auch solche Mondpreise wie bei uns. Gab es da nicht mal einen Anbieter aus Österreich der gerne bei uns Fuß gefasst hätte und bei O2 sich einkaufen wollte?

Eben deshalb vermute ich Absprachen der Telcos untereinander, gedeckt durch die Lobbyinteressen vernetzt bis hin in den Bundestag. Solange das immer weiter klaglos funktioniert werden wir vom mobilen Internetradio+TV ausgegrenzt, bzw. dafür abgemolken.

Rundherum um Deutschland gibt es inzwischen fast überall Mobiltarife um die 10€ mit ausreichend Datenvolumen. Mondpreise zahlen nur wir.

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[1.2.1.2] klauswegener antwortet auf x-user
30.10.2017 15:23
Ihr betrachtet das Thema immer nur von einer Seite aus. Von der Benutzer-Seite.

Was ist aber mit der Betreiber-Seite? Wie viele Hörer können denn gleichzeitig ein Radioprogramm hören? Hat hier jemand Zahlen?

Mir sind Server für Internet-Radioprogramme bekannt, da können 200 zuhören, bei einigen Konfigurationen auch 999. Aber - geht da wirklich mehr?

Die Zeiten von Radio Luxemburg sind vorbei, zu Spitzenzeiten sollen hier 21 Millionen Menschen eingeschaltet haben, der Durchschnitt lag bei 15 Millionen Hörern. Wäre so etwas serverseitig zu vertretbaren Kosten abbildbar?

Falls nicht, müsste man doch spätestens dann feststellen, dass Internet für Rundfunk nicht der --- Betonung auf --- ** Hauptverbreitungs**-Weg sein kann. Allenfalls vielleicht für Spartenprogramme, die nur eine geringe Anzahl von Hörern erhalten. Wobei es natürlich auch Charme hat, und ein ganz großer Vorteil des Internets ist, weltweit in sehr guter Qualität hörbar zu sein.

Aber - um beim oben auftgeführten Beispiel Österreich zu bleiben - ein massenkompatibles Programm wie Ö3 ausschließlich per Internet auszustrahlen, halte ich für bedenklich. Auch wenn alle unlimitierte Flats zu supergünstigen Preisen haben.
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[1.2.1.2.1] Mister79 antwortet auf klauswegener
30.10.2017 18:26

einmal geändert am 30.10.2017 18:52
Benutzer klauswegener schrieb:
Ihr betrachtet das Thema immer nur von einer Seite aus. Von der Benutzer-Seite.

Was ist aber mit der Betreiber-Seite? Wie viele Hörer können denn gleichzeitig ein Radioprogramm hören? Hat hier jemand Zahlen?

Also, wenn man die Formel 1 und Bundesliga mittlerweile über Abos gucken muss und einige davon nur per Streaming zu erreichen sind und das dort auch klappt, warum sollte das mit Radio nicht klappen? Ja es gab bei den neuen Senderechten Probleme und der eine oder andere Stream klappte zusammen, Geschichte. Hatte auch nicht alle betroffen. Amazon hatte keine Probleme.


Mir sind Server für Internet-Radioprogramme bekannt, da können 200 zuhören, bei einigen Konfigurationen auch 999. Aber - geht da wirklich mehr?

Ja der Internet Sender vom Nachbarn, sicher, so läuft es dort heute noch.
Richtige Sender mieten sich skalierbare Leistung. Leistung die sich automatisch hoch und runter skaliert und dementsprechend auch nur die Kosten sind.

Beispiel und die Zahlen sind nicht genau

Hört nur einer, dann kostet es dem Betreiber 1 Euro. Hören 100 Leute 10 Euro usw.
Heute arbeiten nicht mehr 1 Sever oder 2 auf unterschiedlichen Domains. Amazon bietet sowas an, kann man dort mieten.

So, hier mal ein Beispiel, kannst die Seite selbst durchsuchen und einlesen

https://aws.amazon.com/de/digital-media/


Die Zeiten von Radio Luxemburg sind vorbei, zu Spitzenzeiten sollen hier 21 Millionen Menschen eingeschaltet haben, der Durchschnitt lag bei 15 Millionen Hörern. Wäre so etwas serverseitig zu vertretbaren Kosten abbildbar?

21 Millionen Kunden, für Radio? Joa, larri farri gesagt, da lachen die Server von Amazon drüber. Kriegen die locker hin. Die Kapazitäten sind nahe zu, für unser Verständnis, unbegrenzt. Wenn das eine nicht mehr ausreicht, lagert es sich auf ein weiteres Rechenzentrum aus usw. Glaub mir, die Kapazitäten wären da. Nicht von jetzt auf gleich für alle Radios, mit 21 Millionen Zuhörern aber das war es beim DAB Aufbau auch nicht. Am Anfang konnte man Sender A auch nicht an Ort B hören, heute ja, der Media Broadcast oder wie die Sender sich nennen, musste auch erst gebaut werden. Selbst heute ist die DAB Versorgung auch nicht perfekt.

Falls nicht, müsste man doch spätestens dann feststellen, dass Internet für Rundfunk nicht der --- Betonung auf --- ** Hauptverbreitungs**-Weg sein kann. Allenfalls vielleicht für Spartenprogramme, die nur eine geringe Anzahl von Hörern erhalten. Wobei es natürlich auch Charme hat, und ein ganz großer Vorteil des Internets ist, weltweit in sehr guter Qualität hörbar zu sein.

Man stellt nicht fest das es der falsche Weg ist, man stellt fest, dass dieser Weg immer besser und günstiger wird.

Sowas machen heute hochgradige skalierbare Server. Somit senkt der Sender über Nacht die Kosten, denn dort hören weniger und tagsüber, wo die Leitung gebraucht wird, fluppt die Sache. Lese dich da mal bei Amazon ein. Gibt auch andere Anbieter. Microsoft kann das auch und United Internet glaube ich auch. Die sind nur noch nicht so groß aber sollten es können. Sonst gibt es aber noch viele andere Möglichkeiten. Auf den Mobilfunkfrequenzen noch ein Broadcast Signal mit ausstrahlen, wie die Telekom mit Entertain. Hier würde sich 5G anbieten aber sicher auch 4G. 5G wäre optimaler. Du sprachst aber von Anbieterseite und somit vom Radiosender. Die Kapazitäten zum empfangen, darum müssen sich die Mobilfunkanbieter kümmern. Hier steigt der Bedarf jährlich so oder so steil nach oben. Eigentlich würden die sich freuen, indirekt, gute Auslastung, die Kunden bezahlen und kommen zu den, der die Beste Abdeckung liefert und kaum leere Kapazitäten. Indirekt darum, weil die Anbieter ja keine Datenschleuder mehr sein wollen. Leider versagen die immer mit eigenen Diensten.


Aber - um beim oben auftgeführten Beispiel Österreich zu bleiben - ein massenkompatibles Programm wie Ö3 ausschließlich per Internet auszustrahlen, halte ich für bedenklich. Auch wenn alle unlimitierte Flats zu supergünstigen Preisen haben.

Warum? Wenn künftig selbst der E Herd einen LAN Anschluss benötigt?

Wenn die Struktur in diese Richtung geht, dann wird diese auch so gebaut, dass diese redundant ist. Es wird immer wieder Krisen geben, bei denen etwas ausfällt. Wenn es danach geht und gehen soll, sollten wir bei UKW bleiben. Denn dort hast du im "Kriegsfall" wenigstens ein Signal mit rauschen und kannst definitiv mehr auf schwachen Signalen empfangen als mit DAB. Dort gibt es nur ein Signal oder kein Signal, ein Signal mit rauschen gibt es dort nicht. Also Randgebiete bei denen UKW rauschen würde aber noch empfangbar wäre. Im Kriegsfall geht es ja nicht um den klang, sondern um die Informationen, die hier immer wieder bei DAB ja oder nein mit an den Tag gelegt werden. Muss ja nicht unbedingt ein Krieg sein, kann ja auch um Überflutungen gehen oder Tornados oder sonst irgendwelche Katastrophen.

Hier hast du mit UKW viel bessere Chancen oder aber auch, sobald du ein Internetsignal hast, wobei UKW da deutlich gewinnen würde.

Aber wir sollten den kalten Krieg mal kalt sein lassen. Wenn es danach geht, dann war die Technik für TV und Radio zu dieser Zeit Krisensicherer als die heutige. Wir sollten uns aber in eine andere Richtung entwickeln, als nur Techniken die immer und immer wieder jeder Katastrophe aushalten. Ausfälle gibt es immer, die wird es immer geben, bei UKW, MW, bei DAB, beim Internet, SAT und und und.

Wenn es um Krieg geht, bei den heutigen und dann kommenden richtigen Kriegen, wird dieser a nicht lange dauern und b, wird man dann wohl andere Sorgen haben als das Radio, wenn es dann noch steht.
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[1.3] Mister79 antwortet auf Otomo
30.10.2017 18:12
Benutzer Otomo schrieb:
Wer heute in Deutschland anderes hören will als es die zuständigen Behörden für ihn für "geeignet" finden, muss heute schon auf Internetradio setzen. Die Kosten sind der Preis für Freiheit und Selbstbestimmung.

Das bedeutet aber, man muss im Autoradio eine SIM-Karte mit viel Datenvolumen haben und man muss überall Mobilfunk-Empfang haben.

NUN, DAB gibt es auch noch nicht Flächendeckend. Teltarif berichtete darüber.

Das Radio brauch keine SIM, in dem heutigen Zeitalter ist der gute blaue Zahn völlig ausreichend um eine bessere Qualität zu erzeugen, als es das DAB Radio für 600 Euro beim KFZ Händler oder das gleiche Radio von Media Markt für 60 Euro. Die 10 Euro für den DAB Chip machen die Werkradios nicht besser, auch wenn diese sich in den letzten 10 Jahren enorm verbessert haben. Wenn ich daran denke, was in den 90er Jahren noch an Radios ab Werk verbaut wurden...

Nimm einen Free Tarif, selbst mit Drossel ist die Radio Qualität noch besser als mit DAB. Zusätzlich ist das Mobilfunknetz sicher nicht perfekt aber auch nicht so schlecht, dass man darüber kein Radio hören könnte. Ja sicher, es gibt Orte aber diese gibt es auch mit UKW und mit DAB.

Zusätzlich wollen und müssen die Anbieter ja 4G in den Vollausbau bekommen. Bedingt durch 5G schon und den selbstfahrenden Autos und Verkehrswarnsystemen durch die 100 Autos vor einem usw. Ob sich DAB wirklich so lohnen wird in Deutschland? 10 Jahre zu spät die Technik, genau wie DVBT+. Aber nein, wir mussten ja den alten Standard einführen und die anderen Länder haben schon aufgerüstet, da waren wir gerade mal fertig. Jetzt fangen wir im Zeitalter von Streaming an, die DVBT+ Anlagen zu bauen. Deutschland, dass Entwicklungsland der Technik. Traurig das ganze hier.
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[2] mirdochegal antwortet auf ossyris
01.11.2017 19:56
Die Sache mit dem fehlenden Overspill (neuer Wort gelernt, ein Hoch auf die Anglizismen) war mir gar nicht bewusst. Das ist natürlich echt ein Minuspunkt für DAB+. Wer im "Grenzgebiet" wohnt weiß es zu schätzen, wenn man die Vielfalt zweiter Bundesländer rein kriegt.

Benutzer ossyris schrieb:
In Ländern in denen mobiles Internet bereits heute günstig angeboten wird, etwa in Österreich, wird auf den Aufbau von DAB+ gleich verzichtet.

Man kann jede Technik als Übergangstechnik bezeichnen. Aber davon abgesehen ist ein Radio-Stream rein übers www verloren. Radio bleibt durch das eigene Medium so präsent.
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[2.1] x-user antwortet auf mirdochegal
01.11.2017 22:22
Benutzer mirdochegal schrieb:

natürlich echt ein Minuspunkt für DAB+. Wer im "Grenzgebiet" wohnt weiß es zu schätzen, wenn man die Vielfalt zweiter Bundesländer rein kriegt.

Es ist wie einst kalter Krieg im Radio. Früher gab es Störsender, heute wird die EU- bzw. grenzenlose Meinungsvielfalt einfach abgeschaltet.