Benutzer DSLSeppel schrieb:
Die Randbereiche bleiben eben nicht außen vor. Diese Ausbauten bewerkstelligt die Telekom auf eigenes Kostenrisiko ohne Fördergeld.
1. Die Telekom interessiert sich einen Schei die Orte in der Fläche angemessen zu versorgen.
2. Die Telekom versucht es nichtmal in den Bereichen wo das DSL besonders langsam ist, wenigstens eine Mitversorgung zu machen um das Problem wenigstens ein wenig zu mildern.
Dein Thema ist eben ein Einzelschicksal, aber nicht auf die Fläche projezierbar.
Sehe ich hier in BaWü z.B. genau anders. Zig Dörfer und kleine Orte wurden hier mit VDSL100 weitläufig in den letzten Jahren/Monaten ausgebaut und das sind auch mitnichten die Nahbereiche. Da geht es ja erst jetzt los, Thema Nahbereichsvectoring.
Oft liegt es an den Kommunen die sich versperren oder bürokratisch und unflexibel sind, es gibt etliche erfolgreiche Kooperationen die gut funktioniert haben. Der größte Kostenblock ist nunmal beim Aubau der Tiefbau bzw. die oft langwierigen Genehmigungsverfahren auf kommunaler Ebene.
Übrigens wurde bisher Vectoring nicht öffentlich gefördert, der Aubau wurde komplett eigenwirtschaftlich durch die Provider durchgeführt. Just FYI.
Die Regulierung hätte den ganzen Nachbereichsausbau und auch das Vectoring in der Hauptverteilung nur erlauben dürfen, wenn der ganze Ort ausgebaut wird und nicht wieder nur die Rosinen herausgepickt wurden!
Oft genau umgekehrt, hier in meiner Kleinstadt alles um die Nahbereiche ausgebaut, nur ich sitze im Nahbreich (noch) auf VDSL25 fest, während bis in die letzten Ecken des Vorwahlbereiches VDSL100 verfügbar ist.