Thread
Menü

Glasfaser und nicht Funk ist die Lösung


19.04.2018 20:06 - Gestartet von DurdenTyler
5G hier und 5G da, was wir wirklich brauchen ist FTTH oder FTTB.
Funklösungen sind zwar immer ganz schön werden aber niemals das Festnetz ersetzten können. Auch bei LTE wurde schon das Blaue vom Himmel versprochen, aber pro MHz Bandbreite ist LTE nicht wirklich schneller als UMTS. Auch 5G wird pro MHz Bandbreite keine Wunder vollbringen, eher wird man mit vielen kleinen Sektoren, möglicht vielen Frequenzenpaketen und einer besseren Modulation versuchen die Transferrate zu erhöhen. Dies wird aber sehr teuer werden für die Netzbetreiber was letztendlich wieder der Kunde bezahlen muss.
Menü
[1] Luke13 antwortet auf DurdenTyler
19.04.2018 20:35
Glasfaser ist auch nur eine Übergangslösung. Wenn überall superschneller Mobilfunkempfang herrscht und jeder eine richtige Flatrate hat braucht kein Mensch mehr kabelbasierte Anschlüsse. Wir zwar noch ein bisschen Dauern aber spätestens in 20 Jahren ist es so weit.
Bye Bye Festnetz, Bye Bye DSL/Kabel, Bye Bye UKW/DAB+, Bye Bye Wlan.

Benutzer DurdenTyler schrieb:
5G hier und 5G da, was wir wirklich brauchen ist FTTH oder FTTB.
Funklösungen sind zwar immer ganz schön werden aber niemals das Festnetz ersetzten können. Auch bei LTE wurde schon das Blaue vom Himmel versprochen, aber pro MHz Bandbreite ist LTE nicht wirklich schneller als UMTS. Auch 5G wird pro MHz Bandbreite keine Wunder vollbringen, eher wird man mit vielen kleinen Sektoren, möglicht vielen Frequenzenpaketen und einer besseren Modulation versuchen die Transferrate zu erhöhen. Dies wird aber sehr teuer werden für die Netzbetreiber was letztendlich
wieder der Kunde bezahlen muss.
Menü
[1.1] Ein leider sehr schlechter Artikel
DurdenTyler antwortet auf Luke13
19.04.2018 20:51
Benutzer Luke13 schrieb:
Glasfaser ist auch nur eine Übergangslösung. Wenn überall superschneller Mobilfunkempfang herrscht und jeder eine richtige Flatrate hat braucht kein Mensch mehr kabelbasierte Anschlüsse. Wir zwar noch ein bisschen Dauern aber spätestens in 20 Jahren ist es so weit.
Bye Bye Festnetz, Bye Bye DSL/Kabel, Bye Bye UKW/DAB+, Bye Bye Wlan.



Sorry aber das ist Quatsch, eine Lösung über Funk wird niemals die selbe Bandbreite erreichen können wie eine Lösung über Glasfaser. Das ist alleine wegen der zur Verfügung stehenden Bandbreite nicht möglich. Dann die Anfälligkeit gegen Störungen ist bei Glasfaser wesentlich geringer.
Menü
[1.1.1] Luke13 antwortet auf DurdenTyler
19.04.2018 20:54

2x geändert, zuletzt am 19.04.2018 20:57
Das sind alles nur anfängliche Probleme.
In 20 Jahren ist immer, überall mehr als genug Internet "in der Luft" vorhanden, genauso wie es heute bei Strom und Wasser ist.
Kein Mensch tut sich dann noch den Kabelsalat an oder schließt einen zweiten Vertrag ab.
In 20 Jahren ist auch in jedem Fernseher ein e-sim verbaut über das alle Inhalte kommen.

Benutzer DurdenTyler schrieb:
Benutzer Luke13 schrieb:
Glasfaser ist auch nur eine Übergangslösung. Wenn überall superschneller Mobilfunkempfang herrscht und jeder eine richtige Flatrate hat braucht kein Mensch mehr kabelbasierte Anschlüsse. Wir zwar noch ein bisschen Dauern aber spätestens in 20 Jahren ist es so weit.
Bye Bye Festnetz, Bye Bye DSL/Kabel, Bye Bye UKW/DAB+, Bye Bye Wlan.



Sorry aber das ist Quatsch, eine Lösung über Funk wird niemals die selbe Bandbreite erreichen können wie eine Lösung über Glasfaser. Das ist alleine wegen der zur Verfügung stehenden Bandbreite nicht möglich. Dann die Anfälligkeit gegen Störungen
ist bei Glasfaser wesentlich geringer.
Menü
[1.1.1.1] Glasfaser ist die Lösung
DurdenTyler antwortet auf Luke13
19.04.2018 21:06
Benutzer Luke13 schrieb:
Das sind alles nur anfängliche Probleme. In 20 Jahren ist immer, überall mehr als genug Internet "in der Luft" vorhanden, genauso wie es heute bei Strom und Wasser ist. Kein Mensch tut sich dann noch den Kabelsalat an oder schließt einen zweiten Vertrag ab.
In 20 Jahren ist auch in jedem Fernseher ein e-sim verbaut über das alle Inhalte kommen.


Welche anfänglichen Probleme?
Du hast wohl nicht verstanden wie die Physik funktioniert.
Der Frequenzbereich für Übertragungen in der Luft ist nun mal sehr beschränkt, das wird in 20 Jahren nicht besser eher schlimmer werden. Alle Nutzer einer Zelle teilen sich nun mal die Bandbreite, Nachbarzellen und andere Dinge stören die Übertragung was die Möglichkeit einschränkt die Modulation immer weiter zu erhöhen.

In 20 Jahren ist in einem TV Gerät mit Sicherheit keine E-SIm verbaut und das TV Programm kommt nicht mehr Linear sonder wird nach Kundenwunsch gestreamt.

Funkübertragungen haben nun mal große Nachteile die auch in 20 Jahren nicht verschwunden sind, sondern eher sogar mehr werden. Man siehe zb 2,4GHz W-Lan was in Städten mittlerweile nicht mehr Nutzbar ist, und das 5GHz Band kränkelt leider an der geringen Reichweite.
Menü
[1.1.1.1.1] Luke13 antwortet auf DurdenTyler
19.04.2018 21:28

2x geändert, zuletzt am 19.04.2018 21:34
Das ist alles viel zu kurzsichtig gedacht.
Ja, Nutzer Teilen sich die Bandbreite der Zelle. Aber diese Bandbreite wird in Zukunft sehr hoch sein, so das es keine Rolle mehr spielt. Sie teilen sich ja auch die Wasserleitung, Stromleitung, und letztendlich das komplette Internet.
Des weiteren wird es sehr sehr viel mehr Zellen geben.
Nachbarzellen sind kein Problem, da es anders als beim Wlan keine 50 Mio verschiedene Netze in Deutschland gibt, sondern 3 Mobilfunknetze die ganz Deutschland gleichmäßig abdecken und jede Zelle als zusätzlicher "Repeater" dient. Durch Carrier Aggregation, Cell- Aggregation (LTE CoMP), und viele weitere Innovationen die in den nächsten Jahren kommen wird einfach überall genug Bandbreite vorhanden sein. Die übernächste Generation wird über Kabelgebundenes Internet nur noch schmunzeln.

Benutzer DurdenTyler schrieb:
Benutzer Luke13 schrieb:
Das sind alles nur anfängliche Probleme. In 20 Jahren ist immer, überall mehr als genug Internet "in der Luft" vorhanden, genauso wie es heute bei Strom und Wasser ist. Kein Mensch tut sich dann noch den Kabelsalat an oder schließt einen zweiten Vertrag ab.
In 20 Jahren ist auch in jedem Fernseher ein e-sim verbaut über das alle Inhalte kommen.


Welche anfänglichen Probleme?
Du hast wohl nicht verstanden wie die Physik funktioniert. Der Frequenzbereich für Übertragungen in der Luft ist nun mal sehr beschränkt, das wird in 20 Jahren nicht besser eher schlimmer werden. Alle Nutzer einer Zelle teilen sich nun mal die Bandbreite, Nachbarzellen und andere Dinge stören die Übertragung was die Möglichkeit einschränkt die Modulation immer weiter zu erhöhen.

In 20 Jahren ist in einem TV Gerät mit Sicherheit keine E-SIm verbaut und das TV Programm kommt nicht mehr Linear sonder wird nach Kundenwunsch gestreamt.

Funkübertragungen haben nun mal große Nachteile die auch in 20 Jahren nicht verschwunden sind, sondern eher sogar mehr werden. Man siehe zb 2,4GHz W-Lan was in Städten mittlerweile nicht mehr Nutzbar ist, und das 5GHz Band kränkelt leider an der
geringen Reichweite.
Menü
[1.1.1.1.1.1] Ein leider sehr schlechter Artikel
DurdenTyler antwortet auf Luke13
19.04.2018 22:26

einmal geändert am 19.04.2018 22:27
Benutzer Luke13 schrieb:
Das ist alles viel zu kurzsichtig gedacht. Ja, Nutzer Teilen sich die Bandbreite der Zelle. Aber diese Bandbreite wird in Zukunft sehr hoch sein, so das es keine Rolle mehr spielt. Sie teilen sich ja auch die Wasserleitung, Stromleitung, und letztendlich das komplette Internet. Des weiteren wird es sehr sehr viel mehr Zellen geben. Nachbarzellen sind kein Problem, da es anders als beim Wlan keine 50 Mio verschiedene Netze in Deutschland gibt, sondern 3 Mobilfunknetze die ganz Deutschland gleichmäßig abdecken und jede Zelle als zusätzlicher "Repeater" dient. Durch Carrier Aggregation, Cell- Aggregation (LTE CoMP), und viele weitere Innovationen die in den nächsten Jahren kommen wird einfach überall genug Bandbreite vorhanden sein. Die übernächste Generation wird über Kabelgebundenes Internet nur noch schmunzeln.

Strom oder Wasser mit Datenübertragung zu vergleichen genau...

Eine Zelle kann übrigens nicht auch als Repeater dienen da Sie sonst Ihr eigenes Signal überlagern würde, aber ich merk schon mehr als falsches Halbwissen ist bei dir leider nicht vorhanden. Vielleicht mal richtig einlesen dann klappt es auch mit dem Beurteilen von Zukunftsszenarien.

Aber ich bin hier raus, also erwarte bitte keine Antwort mehr, macht sowieso keinen Sinn.
Menü
[1.1.1.1.1.1.1] Luke13 antwortet auf DurdenTyler
19.04.2018 22:33

einmal geändert am 19.04.2018 22:34
Klar kann man es vergleichenen. Irgendwann ist mehr als genug da, so dass man sich über geteilte Infrastruktur überhaupt keine Gedanken mehr macht.
Repeater habe ich absichtlich in Anführungszeichen geschrieben. Alle Zellen eines Anbieters in Deutschland bilden ein einziges großes Netz. Der Nutzer nutzt alle lokal verfügbaren Zellen und deren Carrier gleichzeitig. Da stört sich nichts gegenseitig. Ähnlich wie beim DAB+ Gleichwellennetz. Stichwort LTE CoMP
So. Habe das letzte Wort gehabt.

Benutzer DurdenTyler schrieb:


Strom oder Wasser mit Datenübertragung zu vergleichen genau...

Eine Zelle kann übrigens nicht auch als Repeater dienen da Sie sonst Ihr eigenes Signal überlagern würde, aber ich merk schon mehr als falsches Halbwissen ist bei dir leider nicht vorhanden. Vielleicht mal richtig einlesen dann klappt es auch mit dem Beurteilen von Zukunftsszenarien.

Aber ich bin hier raus, also erwarte bitte keine Antwort mehr,
macht sowieso keinen Sinn.
Menü
[1.1.1.1.1.1.1.1] Mister79 antwortet auf Luke13
20.04.2018 10:18
Benutzer Luke13 schrieb:

Alle Zellen eines Anbieters in Deutschland bilden ein einziges großes Netz. Der Nutzer nutzt alle lokal verfügbaren Zellen und deren Carrier gleichzeitig. Da stört sich nichts gegenseitig. Ähnlich wie beim DAB+ Gleichwellennetz. Stichwort LTE CoMP So. Habe das letzte Wort gehabt.


Auch ich sehe das etwas anders. Ja, 5G wird sicher Orte erschließen bei denen man kein Kabel legen kann, möchte oder sich die Kosten so gar nicht wieder einspielen lassen. Am Ende sehe ich ein Funknetz nicht als Massenmedium für Home Internet Anschlüsse, auch sehe ich keine Antenne an jedem Haus.

Eine Vernetzung rein durch den Mobilfunk, mit eSim sehe ich zuhause so nicht. Die Verwaltung und das freigeben von Geräten untereinander wäre eine reine außerhalbliegende Struktur. Von der Sicherheit fange ich da mal gar nicht an. Wenn allein heute noch 3G Lücken oder die SMS Lücke und Lücken in den Telefonaten nicht gestopft sind. Einen LTE/5G Router mit Außenantenne sehe ich schon, wie oben beschrieben an einigen Orten aber nicht in der Stadt als Massenmedium für zuhause.

Eine interne Struktur über Wlan oder Cat Kabel sehe ich zuhause weiter und das noch für eine lange lange Zeit. Später dann mit Glas.

IoT hat ja nichts mit TV und Streaming am Hut oder mit dem NAS im Netzwerk oder dem IP Radio.

Generell sehe ich DAB oder DVBT irgendwann als Broadcast im 5G. DAB ist auch in meinen Augen nur eine Übergangslösung und viel zu viel gelobt. Technisch gesehen ist diese Technik bei uns 10 Jahre zu spät an den Start gegangen und wurde mit dem Vorgänger, welcher eigentlich auch schon tot gewesen ist, aufgebaut. Absolut sinnlos gewesen. IP Übertragungen sind in vielen Bereichen die Zukunft und alles wird irgendwann auf IP laufen.

Am Ende aber nicht eine komplette Vernetzung über eSim im Home Office. Wie möchtest du die Freigaben verwalten? In der Cloud? Ne klar.

5G wird sich genau so einpflegen wie VDSL Vectoring, Kabel Internet, 4G usw. Es ist eine weitere Technik, welche sich mit den anderen unterstützt. Das Hotel auf dem Berg, auf *Ironie* 10000 Meter*Ironie aus* wird sicher seinen Bezug über 5G bekommen und nicht über Glas, die Wohnung in der Großstadt sicher über Glas und der Bauernhof auch.

Der Bauer aber wird seine Technik auf dem Feld mit IoT betreiben, die Messstationen, Steuerungstechniken usw aber sicher nicht seinen TV mit Netflix.

Wird eine spannende Zeit werden.

Zusätzlich wird sich 5G erst beweisen müssen und zwar im Bezug auf die maximale Kapazität, PING in den Hauptzeiten, verbleibende und ZUGESICHERTE Bandbreite. Bringt mir ja nichts, wenn der Mast 5 Gbit hat aber abends nur noch 100 MBit ankommen, von meinem 1 Gbit Tarif oder 500 Mbit Tarif und die PING Zeiten dann auch zwischen gut und böse liegen.

Funk ist am Ende begrenzter und die Dichte muss erst mal aufgebaut werden und das werden wir beide so nicht mehr erleben. Die Anfänge sicher und auch einige Dörfer, welche mit 5G versorgt werden aber das was du meinst? Ich denke ja und nein und erst wird sich 5G als weiterer Stand in die Gbit für alle Strategie mit einfließen aber sicher nicht only.

Am Ende bleibt es spannend und wir müssen abwarten was unsere drei eigentlich unfähigen Telkos draus wieder zaubern werden. Mit einem Ausbau haben es alle drei ja eigentlich nicht so.
Menü
[1.1.1.2] Wechseler antwortet auf Luke13
20.04.2018 15:04
Benutzer Luke13 schrieb:
Das sind alles nur anfängliche Probleme. In 20 Jahren ist immer, überall mehr als genug Internet "in der Luft" vorhanden, genauso wie es heute bei Strom und Wasser ist.

Strom und Wasser kann man auch über die Luft übertragen. Gelegentlich kommt sogar gratis Strom und Wasser vom Himmel (meist zuviel auf einmal).

Trotzdem legt man merkwürdigerweise überall Leitungen hin. Warum nur?