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Möglichkeit schaffen dass die Wettbewerber selbst schalten


06.06.2018 09:35 - Gestartet von flatburger
einmal geändert am 06.06.2018 09:36
aktuell setzt die Telekom auch Subunternehmer ein um Leitungen zu schalten.

Die einfachste Möglichkeit wäre den Wettbewerbern selbst Schlüssel und Schaltaufträge in die Hand zu drücken und selbst machen zu lassen.

Den Zugang zu den Kollokationsräumen haben die Wettbewerber auch schon.
Dann wäre die Problematik erledigt.
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[1] mikiscom antwortet auf flatburger
06.06.2018 09:56
Benutzer flatburger schrieb:

Die einfachste Möglichkeit wäre den Wettbewerbern selbst Schlüssel und Schaltaufträge in die Hand zu drücken und selbst machen zu lassen.

Dann müsste es in DE aber einen fairen Wettbewerb geben den wir leider nicht haben. Solange sich die Politiker und sonstige (ehemalige) Staatsbeamte als "gute Freunde" kennen und der eine dem anderen einen Gefallen tut, bzw. Sachen zu dem seinem Schaden unterlässt, wird diese schöne Möglichkeit leider nix.

Das Argument wäre dann: Bei Problemen schiebt der eine dem anderen die Schuld in die Schuhe. Allerdings schieben jetzt schon alle der Telekom die Schuld in die Schuhe, nur stört es weiter oben leider niemand.
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[1.1] grafkrolock antwortet auf mikiscom
06.06.2018 13:43

einmal geändert am 06.06.2018 13:44
Benutzer mikiscom schrieb:
Dann müsste es in DE aber einen fairen Wettbewerb geben den wir leider nicht haben.
Es wäre sinnvoller, wenn eine Interaktion zwischen Provider und Sub-Sub-(..)-Unternehmer stattfinden könnte. Bei mir war neulich für o2-DSL ein Telekom-Techniker-Termin für das Zeitfenster 8-12 Uhr angesetzt. Der Techniker hinterließ dann um 12:30 Uhr einen Zettel im Briefkasten, dass er niemanden angetroffen habe. Ein Rückruf auf meiner hinterlegten Handynummer erfolgte (natürlich) nicht. Ich hatte um 12:20 Uhr das Haus verlassen...
Gegen 13 Uhr erhielt ich von o2 per Mail die Aufforderung mich bitte wegen des gescheiterten Anschlussversuchs zu melden. Dort hatte man Zugriff auf das Techniker-Log, wo die Verspätung auch vermerkt war. Preisfrage nun: Warum kann weder der Techniker mich, noch o2 den Techniker kontaktieren, um das Problem kurzfristig zu lösen? Nun ist ein neuer Termin zwei Wochen später angesetzt...
Das ganze Procedere ist undurchdacht.
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[1.1.1] mikiscom antwortet auf grafkrolock
06.06.2018 15:35
Benutzer grafkrolock schrieb:
...Der Techniker hinterließ dann um 12:30 Uhr einen Zettel im Briefkasten, dass er niemanden angetroffen habe. Ein Rückruf auf meiner hinterlegten Handynummer erfolgte (natürlich) nicht. Ich hatte um 12:20 Uhr das Haus verlassen...

Der saß wie ein Heckenschütze in sichtbarer Entfernung und wartete darauf, dass Du das Haus verlässt. ;-)
Das mit der Handynummer für Rückfragen soll nur nach Serviceorientiert aussehen, wird aber natürlich nicht genutzt.

...Preisfrage nun: Warum kann weder der Techniker mich, noch o2 den Techniker kontaktieren, um das Problem kurzfristig zu lösen? Nun ist ein neuer Termin zwei Wochen später angesetzt...

Weil der Techniker ein Roboter ist, der nicht mit der Konkurrenz redet, sondern nur Steuerbefehle seines Besitzers (Telekom) entgegennimmt. Daher kann der auch nicht anrufen. (Sprachmodul nicht vorhanden.)

Das ganze Procedere ist undurchdacht.

Jo. Aber solange nicht genug protestieren, ändert sich da nix dran.
Deshalb kann ich die Leute nicht verstehen, die sich immer 2-Jahresverträge nehmen, die dann nicht selten erst recht ab dem 3ten Jahr teurer werden. Dann sagen die "dann wechsel ich halt wieder". Aber bei solchen Problemen sollte denen doch der Wechsel-Spaß vergehen. Oder die machen das extra so, damit niemand wechselt. Wer weiß...
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[1.1.2] trollator antwortet auf grafkrolock
06.06.2018 17:02

einmal geändert am 06.06.2018 17:07

Das ganze Procedere ist undurchdacht

und wie das durchdacht ist und das Gerichtsurteil ist imho ganz im Sinne dieser Denker.
Ich bin nun auch gewechselt und werde es ggf "trollen", wenn es auch bei uns schiefgegangen ist. Rufnummer Portierung wird sicher auch lustig.
to be continued...

PS. 12monats Vertragsverlängerungen sind kein Grund mehr zu bleiben. Und den vom Regulator verpflichteten XS Tarif mit 12 Monaten in der ersten Laufzeit nicht genauso online bestellbar anzubieten, das geht mal gar nicht. Sorry Telekom, sollte mit BNG nicht alles günstiger werden?
Bin gespannt, ob wir Wechsler dann, nachdem es geschaltet wurde, noch anderweitig getückt werden.

Achja um hatespeech Vorwürfe zu entkräften, wenn's glatt läuft werde ich ebenfalls Bescheid geben. Fairerweise muss ich sagen das die Telekom über 10 Jahre lang DSL und analog Telefonie in nahezu perfekter Qualität geliefert hat. Aber Bestandskunden wollen auch mal belohnt werden.
- Annex B max. wäre so ein Bonbon gewesen.
- oder eine Kürzung der Vertragslaufzeit.
- oder ein gratis Router. Nach 10 Jahren. Ein oller aus den Mietverträgen hätte schon genügt