Umstellung auf DVB-T2 HD geht in die Schlussphase

In der Dahlener Heide sind ebenfalls Dachantennen nötig. Ich wohne zwar nicht dort, halte mich aber öfter in der Region auf. Früher war erheblicher Antennenaufwand erforderlich, um die Sender aus Westberlin empfangen zu können. Das gelang aber, sofern man über die Hügel bzw. Baumwipfel hinwegkam. Es gibt noch heute "überlebende" Antennenanlagen, die zusätzlich Antennen für die DDR-Sender (meist Leipzig, ganz vereinzelt auch Dresden und Calau,) aufweisen und dadurch auffallen, dass sie vergleichsweise aus recht vielen Elementen bestehen.
Man berücksichtigt solche Gebiete aber jetzt in Bezug auf DVB-T2 HD nicht mehr, da dort ohnehin der Sat-Empfang dominiert - abgesehen von einigen Blöcken bzw. Wohngebieten in Kleinstädten, deren Insassen man in bewährter Manier mit Zwangskabel beglückt. Das reicht ja angesichts des Privatsender-Niveaus zahlreicher (in verschiedener Hinsicht) zurückgelassener und vernachlässigter Bewohner auch aus - zumindest aus Sicht der Entscheidungsträger und ihrer Lakaien.
Wer da besondere Ansprüche stellt und nicht zum üblichen "Publikum" (s. a. Dudelfunk) gehört, hat es oft schwer.
Die Früchte dieser Politik sieht man im Wahlverhalten.