Benutzer domforce schrieb:
Die Sache ist doch einfach: Wenn die Unternehmen erst heute feststellen, dass die Lizenz zu teuer gekauft wurde, dann nennt man das unternehmerisches Risiko! Und dafür, liebe France Telekom, gibt´s (zum Glück) keine staatliche Institution die bei einem Ausfall einspringt. Das bedeutet für mich: Lasst sie hopps gehen! Die nächste neue Firma steht bereit und wird (vielleicht) besser rechnen können.
Da gebe ich die Recht mit, wer vorher nicht rechnen kann / will,
sollte besser nachher nicht anfangen zu jammern, das alles so teuer wird.
Das könnte auch eine Chance für die Verbraucher darstellen, während alle Anbieter bei der ersten Auktion die Lizenz teuer erkauft haben, könnte der Preis bei einer möglicherweise zweiten Versteigerung deutlich geringer ausfallen. Was vielleicht in letzter Kosequenz zu niedrigeren Preisen führt *träum*
Wird wohl ein Traum bleiben, ich glaube kaum, das selbst T-Mobil
oder Vodafone noch Unsummen in weitere Frequenzblöcke bei einer
evtl. Nachversteigerung stecken würden. Noch weniger glaube ich,
das eine weitere Investor so blauäugig währe, überhaupt noch eine
freiwerdene Lizenz zu ersteigern. Es ist schlichtweg in Deutschland
kein Markt da, um 4,5, oder 6 UMTS Netze gewinnbringend zu betreiben.
Das klappt bei GSM ja auch schon nicht.
Bestes Beispielt derzeit: Irland, 4 Lizenzen ausgeschrieben aber nur
drei Interessenten, langsam werden auch die Herren der Chefetagen
schlauer.....
Thomas