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Selbst Schuld!


03.04.2002 11:08 - Gestartet von domforce
Die Sache ist doch einfach:
Wenn die Unternehmen erst heute feststellen, dass die Lizenz zu teuer gekauft wurde, dann nennt man das unternehmerisches Risiko! Und dafür, liebe France Telekom, gibt´s (zum Glück) keine staatliche Institution die bei einem Ausfall einspringt. Das bedeutet für mich: Lasst sie hopps gehen! Die nächste neue Firma steht bereit und wird (vielleicht) besser rechnen können.

Das könnte auch eine Chance für die Verbraucher darstellen, während alle Anbieter bei der ersten Auktion die Lizenz teuer erkauft haben, könnte der Preis bei einer möglicherweise zweiten Versteigerung deutlich geringer ausfallen. Was vielleicht in letzter Kosequenz zu niedrigeren Preisen führt *träum*

gruss
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[1] Thomas4711 antwortet auf domforce
03.04.2002 11:38
Benutzer domforce schrieb:
Die Sache ist doch einfach: Wenn die Unternehmen erst heute feststellen, dass die Lizenz zu teuer gekauft wurde, dann nennt man das unternehmerisches Risiko! Und dafür, liebe France Telekom, gibt´s (zum Glück) keine staatliche Institution die bei einem Ausfall einspringt. Das bedeutet für mich: Lasst sie hopps gehen! Die nächste neue Firma steht bereit und wird (vielleicht) besser rechnen können.

Da gebe ich die Recht mit, wer vorher nicht rechnen kann / will,
sollte besser nachher nicht anfangen zu jammern, das alles so teuer wird.

Das könnte auch eine Chance für die Verbraucher darstellen, während alle Anbieter bei der ersten Auktion die Lizenz teuer erkauft haben, könnte der Preis bei einer möglicherweise zweiten Versteigerung deutlich geringer ausfallen. Was vielleicht in letzter Kosequenz zu niedrigeren Preisen führt *träum*

Wird wohl ein Traum bleiben, ich glaube kaum, das selbst T-Mobil
oder Vodafone noch Unsummen in weitere Frequenzblöcke bei einer
evtl. Nachversteigerung stecken würden. Noch weniger glaube ich,
das eine weitere Investor so blauäugig währe, überhaupt noch eine
freiwerdene Lizenz zu ersteigern. Es ist schlichtweg in Deutschland
kein Markt da, um 4,5, oder 6 UMTS Netze gewinnbringend zu betreiben.
Das klappt bei GSM ja auch schon nicht.

Bestes Beispielt derzeit: Irland, 4 Lizenzen ausgeschrieben aber nur
drei Interessenten, langsam werden auch die Herren der Chefetagen
schlauer.....

Thomas
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[1.1] daid antwortet auf Thomas4711
03.04.2002 14:53
Benutzer Thomas4711 schrieb:
Das könnte auch eine Chance für die Verbraucher darstellen, während alle Anbieter bei der ersten Auktion die Lizenz teuer erkauft haben, könnte der Preis bei einer möglicherweise zweiten Versteigerung deutlich geringer ausfallen. Was vielleicht in letzter Kosequenz zu niedrigeren Preisen führt *träum*

Wird wohl ein Traum bleiben, ich glaube kaum, das selbst T-Mobil oder Vodafone noch Unsummen in weitere Frequenzblöcke bei einer evtl. Nachversteigerung stecken würden.

Und selbst wenn, dann doch nicht mit dem Ziel, sich selber billige Konkurrenz zu machen, sondern im Gegenteil die Anzahl der Konkurrenten zu begrenzen und den Preis "monopolistischer" (= höher) gestalten zu können. Das war doch der Grund, warum immer noch weiter gesteigert wurde, obwohl schon jeder der sechs Bewerber eine Lizenz hatte.

Gruß daid