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Qualität von DAB+ und die Folgen


01.05.2020 12:45 - Gestartet von sna-kdm
einmal geändert am 01.05.2020 13:15
Vielleicht haben die angeblichen Betonköpfe doch nicht so viel Beton im Kopf, dafür einige andere ein Brett davor.
Nicht bei allem, wo digital drauf steht, ist bessere Qualität drin. Habe hier im Schwarzwald im Auto DAB+ und im Haus WLAN/DAB. Über Haus-DAB kommt gar nichts und im Auto geht es immer wieder mal weg (was ich vorher nicht wußte), dafür kommt dann immer noch UKW.
DAB+ soll nicht eingeführt werden, damit bessere Qualität über den Äther kommt, sondern damit man noch mehr Sender komprimiert übertragen kann. Hat absolut nichts mit der über UKW bei einem vernünftigen UKW-Tuner und Antenne erreichbaren (Hör-) Qualität zu tun. So, und wo ist nun der Fortschritt für den so umworbenen Rundfunkhörer?
Vielleicht haben die angeblichen Betonköpfe (gehöre nicht dazu!) aber auch schlicht mal daran gedacht, wie viele (hunderte?) Millionen UKW-Geräte bzw. Empfangsteile es in deutschen Haushalten gibt.
Alles kein Problem für die kritiklosen Fortschrittsgläubigen. Werfen wir alles mal weg, es findet sich doch ganz sicherlich noch ein kleines Plätzchen "Irgendwo in Afrika", wo wir all die Fernseher mit FM, all die Radiowecker, all die Anlagen in den Wohnzimmern (zumindest die Tuner), all die Radios in den Küchen, Kellern, Garagen und Gartenhäusern etc. und die paar Radios in Millionen von Autos wegwerfen. Und dann importieren wir umweltfreundlich fleißig über Amazon ohne die geringsten Steuereinnahmen alles aus China, erhält ja schließlich dort auch Arbeitsplätze, oder gibt es hier in Europa noch einen Hersteller dafür?