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Beitrag aber kein Service


20.11.2019 21:41 - Gestartet von Beitragszahler
einmal geändert am 20.11.2019 21:43
Bei allem Verständnis, dass man dafür haben kann / sollte, dass es EINEN öffentlich-rechtlichen, vermeintlich unabhängigen Rundfunk gibt, so wenig ist es nachvollziehbar, dass sich der Apparat mit dieser Rechtfertigung mehr und mehr aufbläht und qualitativ teilweise private Anbieter noch unterbietet.

Wozu gibt es bspw. winzige "Rundfunkanstalten", wie z. B. den Saarländischen Rundfunk, der de facto weniger Einwohner versorgt als die Stadt Köln Einwohner hat und Nachrichtensprecher(innen) beschäftigt (z. B. Viviane Shabanzadeh), der nahezu keine Nachrichtensendung fehlerfrei über die Lippen geht ... von den im Übrigen "recherchierten", regelmäßig völlig sinnfreien Beiträgen einmal abgesehen ... Kein Wunder, dass diese Sendeanstalt es nötig hat, sich in peinlichster Form permanent selbst loben zu lassen ... Das gibt es in dieser Form wohl in keinem anderen Bundesland.

Was bietet denn der ÖR außer zig Programmen, die überwiegend durch Uralt-Kamellen und WIederholungen befüllt werden und im Grunde nicht einmal mehr Rentner hinter dem Ofen vorlocken? Dass die "Vielfalt" dann als Rechtfertigung dafür vorgebracht wird, dass die Gebühren erhöht werden müssen, ist der blanke Hohn - die Gebühren versickern doch zum größten Teil in alten Strukturen und überbezahlten Mitarbeitern.

Nichtsdestotrotz wird die Politik daran ebenso wenig ändern wie sie sich an eine Reform der Krankenversicherung ranwagt. Und die "unabhängigen" Gerichte, allen voran das BVerfG passen ihre Rechtsprechung irgendwie den Gegebenheiten an statt mal den Anstoß zu geben, dass sich in diesem Land etwas bewegt.
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[1] Anatal antwortet auf Beitragszahler
20.11.2019 23:07
Benutzer Beitragszahler schrieb:

Volle Zustimmung!