Benutzer dirkberlin schrieb:
Gerade die kürzere Mindestvertragslaufzeit wird dazu führen, dass wieder mehr An/Abschlußkosten kommen. Wenn Einmalkosten hoch sind, werden Sie halt an den Verbraucher einfach vermehrt weitergegeben.
Richtig, Verträge werden für die Kunde teurer, da die Anbieter Kunden weniger lang an sich binden können und deshalb weniger verlässliche Umsätze haben. Die Zeche zahlen wir als Verbraucher.
Das Problem ist, dass die Regierung Bürger für Kleinkinder und sich selbst für den Erziehungsberechtigten hält. So mag ein beliebiger Diktator denken. In einer Republik, einer demokratischen dazu, verursacht solch eine Denge bei mir Brechdurchfall.
Als Bürger kann ich frei entscheiden, mit wem ich zu welchen Konditionen Verträge abschließe. Praktisch überall gibt es Anbieter mit Tarifen mit unterschiedlichen MVLZ und Verlängerungsintervallen. Mir steht es frei, dem Anbieter den Vorzug zu geben, der meinen Ansprüchen am besten entspricht.
Wichtig ist, dass die Vertragsbedingungen klar und deutlich angegeben werden. Wenn sich hier ein Defizit zeigen sollte, kann man gesetzlich nacharbeiten. Wenn diese Bedingungen aber erfüllt sind, der Kunde also weiß, was er abschließt, geht es die Regierung doch einen feuchten Darmwind an, was angeboten wird.