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Verstehe die Logik nicht


31.03.2020 12:53 - Gestartet von Tzupa
einmal geändert am 31.03.2020 12:54
Zum einen wird behauptet, dass die meisten Kunden den schnellen Upload nicht brauchen. Zum anderen wird dann aber doch wieder angeführt, dass man den Upload senkt, um die niedrigeren Preise zu ermöglichen. Wenn es eh keiner braucht und benutzt, warum lässt man es dann nicht einfach?

Im Endeffekt gehts es wohl nur darum, dass Vodafone seinen GBit-Tarif im Kabel für 40 bzw. 30 Euro pro Monat dauerhaft anbietet und damit sehr viel billiger ist wie die Telekom. Sicherlich ist der nach wie vor auf veralteter DOCSIS-Technik basierende Upload mit seinen 50 Mbit von Haus aus schon schwach, leidet aber zusätzlich auch noch an Überlastung zu Stoßzeiten. Damit ist der Vodafone-Tarif in der Tat ein reines Downloadangebot, welches für aktive Cloud- oder Homeoffice-Nutzung nur sehr eingeschränkt zu gebrauchen ist.

Ich habe Glasfaser (lokaler Anbieter) und Vodafone Kabel im Haus. Die Glasfaser kostet mich bei 500/200 Mbit mehr als doppelt so viel wie mich der 1000/50 Mbit Tarif bei Vodafone kosten würde. Trotzdem bleibe ich bei der Glasfaser, weil die 200 Mbit Upload wirklich ein Traum sind, wenn man regelmäßig Cloud-Dienste für Backup usw. nutzt.

Zurück zur Telekom: Eine Frage, die ich mir stelle ist, warum man den höheren Upload dann nicht optional gegen Aufpreis anbietet. Das wäre doch die einfachste und gerechteste Lösung.