Thread
Menü

Werbung für die AfD bei Teltarif.de ?


01.07.2020 20:15 - Gestartet von rolf_berg
Ehrlich gesagt finde ich das höchst abstoßend, dass Teltarif Werbung für die Parolen einer rechten Partei macht, die ganz offen die Grundlagen unserer Demokratie schleifen will. Indem man deren Parolen so unkritisch eine mediale Plattform bietet, macht man sich zum Helfershelfer der Faschisten. Pfui Teltarif!
Menü
[1] Hofrat antwortet auf rolf_berg
01.07.2020 21:57
Benutzer rolf_berg schrieb:
Ehrlich gesagt finde ich das höchst abstoßend, dass Teltarif Werbung für die Parolen einer rechten Partei macht, die ganz offen die Grundlagen unserer Demokratie schleifen will. Indem man deren Parolen so unkritisch eine mediale Plattform bietet, macht man sich zum Helfershelfer der Faschisten. Pfui Teltarif!

Mich hat das auch gewundert, das bin ich von Teltarif nicht gewohnt. Es wundert mich, warum der Ersteller der Meldung hier bisher noch nicht Stellung dazu genommen hat. Das würde ich erwarten. Kai vielleicht kannst Du auch Deine Meinung dazu äußern, ich würde mich jedenfalls darüber freuen, wenn Du Dich in der Sache zu Wort melden würdest.
Menü
[2] interessierter_Laie antwortet auf rolf_berg
01.07.2020 22:35
Benutzer rolf_berg schrieb:
Ehrlich gesagt finde ich das höchst abstoßend, dass Teltarif Werbung für die Parolen einer rechten Partei macht, die ganz offen die Grundlagen unserer Demokratie schleifen will. Indem man deren Parolen so unkritisch eine mediale Plattform bietet, macht man sich zum Helfershelfer der Faschisten. Pfui Teltarif!

dem muss ich leider zustimmen - völlig unreflektiert.

Auch wenn die "Lügenpresse" Parolen aus den pegida Lager kommen so sind sie doch in der AfD aufgegangen und haben dort weiter ihre Blüten getrieben...
... inklusive Gewaltaufrufen und mehr oder minder verkappten Morddrohungen.

Die AfD hat im öffentlich rechtlichen Rundfunk ein klares Feindbild und versucht nun den Angriff in einer "Reformidee" zu verschleiern.


Zu Kritisieren gib es am ÖRR sicher mehr als genug, den Ideen von Faschisten eine Werbeplattform zu geben und als Fazit lediglich die Realisierungsmöglichkeit (einer isolierten 10-20% Partei) in Frage zu stellen ist sehr unprofessionell und macht die politische Orientierung des Autors Björn König deutlich.
Schon in anderen Artikeln hat sich dies angedeutet.
Wie aus dieser Richtung üblich werden Forderungen gestellt (Objektivität und Professionalität), die selbst nicht im geringsten geachtet werden.

Mein Fazit:
plump, ärmlich, bedauerlich...