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DVBT-2 hätte niemals starten sollen und gehört schnellstmöglich abgeschaltet!


20.12.2020 13:07 - Gestartet von janton2000
Antennenfernsehen in 2020 ist absoluter Schwachsinn. Ich bin für die sofortige Abschaltung von DVBT-T2. Niemand braucht das in Zeiten von IP-TV Angeboten. Die Frequenzen wären mit LTE/5G viel viel sinnvoller genutzt!
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[1] Conax antwortet auf janton2000
20.12.2020 18:17
Benutzer janton2000 schrieb:
Antennenfernsehen in 2020 ist absoluter Schwachsinn. Ich bin für die sofortige Abschaltung von DVBT-T2. Niemand braucht das in Zeiten von IP-TV Angeboten. Die Frequenzen wären mit LTE/5G viel viel sinnvoller genutzt!
Du solltest nicht so sehr von dir und deinen Vorlieben ausgehen. Du bist zu verwöhnt und setzt Dinge zur Voraussetzung, die anderen Orts gar nicht gegeben sind.

Es gibt Seniorenheime, wo der Antennenempfang einzig gangbare Möglichkeit ist, um ein einigermaßen vielfältiges und bezahlbares TV Angebot wahrzunehmen. Jenes Heim gehört zu einem Anbieter, der auch noch andere Heime hat. Und da jene gebauten Heime Mitte 90er Jahre entstanden, ist die techn. Ausstattung ähnlich.

Da wo ich es kenne, ist Internet bei max. 16 Mbit/s Schluss, Aussage Hausmeister. Je höher die Etage, desto schlechter dessen was ankommt, durch die Kabellänge. Die TV Dose, früher per alten DVB-T1 gespeist, liefert 8 Programme, davon eins gestört. Einen Kabelanschluss/KNB gibt es auch nicht.

Darüber hinaus gibt es auch Krankenhäuser die per Terrestrik für TV angebunden sind.
Und ich möchte nicht wissen, wieviel Zuschauer in den Ballungszentren DVB-T2 nutzen, um keine Kabelgebühren oder andere Gebühren zahlen zu müssen.
Dir fehlt eindeutig dazu der Weitblick.

Ich gehe auch nicht von mir aus. Habe Sat, kann Kabel haben sowie DVB-T2 und IPTV der Telekom.
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[1.1] janton2000 antwortet auf Conax
20.12.2020 18:40
Solche Einzelfälle mag es durchaus geben. Da gebe ich dir vollkommen Recht! Diese Einzelfälle müssten dann eben auf Sat oder Kabel umsteigen. Für Privathaushalte gilt aber:
Die Regel ist, dass es dort wo es kein schnelles Internet (egal ob Fest- oder Mobilfunknetz) gibt, auch kein DVBT-T2 verfügbar ist. Daher muss dort eh Sat genutzt werden. Die Masse der DVBT-T2 Nutzer sitzt in Großstädten, wo schnelles Internet verfügbar ist und somit IP-TV Angebote genutzt werden können. Die öffentlich-rechtlichen empfängt man via Mediathek auch via Internet „gratis", für die RTL Gruppe muss man sowieso zahlen und ProSieben/Sat1 kann man via Joyn sogar via Internet kostenlos empfangen, wohingegen via Antenne ja bekanntlich Gebühren entstehen. Die Abschaltung von DVBT-T2 würde den Mobilfunkausbau vorantreiben und uns hier auf dem Land vielleicht auch endlich mal schnellen Mobilfunk bescheren. Dies ist es auf jeden Fall wert, dass manche Oma in der Großstadt dann eben fürs Kabel TV zahlen muss, wenn sie es nicht unwissentlich eh schon über die Nebenkosten macht.
Wir hier auf dem Land ohne DSL können jetzt auch keine 2 Leitungen mehr bekommen, weil ISDN zugunsten der Netzmodernisierung abgeschafft wurde. Es gibt immer Verlierer, aber wenn das der Masse hilft, ist das zumindest bei solchen unwichtigen Themen vollkommen in Ordnung oder nicht?
Benutzer Conax schrieb:
Benutzer janton2000 schrieb:
Antennenfernsehen in 2020 ist absoluter Schwachsinn. Ich bin für die sofortige Abschaltung von DVBT-T2. Niemand braucht das in Zeiten von IP-TV Angeboten. Die Frequenzen wären mit LTE/5G viel viel sinnvoller genutzt!
Du solltest nicht so sehr von dir und deinen Vorlieben ausgehen. Du bist zu verwöhnt und setzt Dinge zur Voraussetzung, die anderen Orts gar nicht gegeben sind.

Es gibt Seniorenheime, wo der Antennenempfang einzig gangbare Möglichkeit ist, um ein einigermaßen vielfältiges und bezahlbares TV Angebot wahrzunehmen. Jenes Heim gehört zu einem Anbieter, der auch noch andere Heime hat. Und da jene gebauten Heime Mitte 90er Jahre entstanden, ist die techn. Ausstattung ähnlich.

Da wo ich es kenne, ist Internet bei max. 16 Mbit/s Schluss, Aussage Hausmeister. Je höher die Etage, desto schlechter dessen was ankommt, durch die Kabellänge. Die TV Dose, früher per alten DVB-T1 gespeist, liefert 8 Programme, davon eins gestört. Einen Kabelanschluss/KNB gibt es auch nicht.

Darüber hinaus gibt es auch Krankenhäuser die per Terrestrik für TV angebunden sind.
Und ich möchte nicht wissen, wieviel Zuschauer in den Ballungszentren DVB-T2 nutzen, um keine Kabelgebühren oder andere Gebühren zahlen zu müssen.
Dir fehlt eindeutig dazu der Weitblick.

Ich gehe auch nicht von mir aus. Habe Sat, kann Kabel haben
sowie DVB-T2 und IPTV der Telekom.
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[1.1.1] Conax antwortet auf janton2000
20.12.2020 19:13
Benutzer janton2000 schrieb:
Solche Einzelfälle mag es durchaus geben. Da gebe ich dir vollkommen Recht! Diese Einzelfälle müssten dann eben auf Sat oder Kabel umsteigen.

DVB übertragungen, sind nun mal das stabilste was es gibt. Da kommt kein IPTV, geschweige zahlreiche Unicast Streams mit. Vor allem dann nicht, wenn zu viele Zuschauer auf das Angebot der Anbieter zugreifen. D hat über 80 Millionen Einwohner, welche sich auf rund 38 Millionen TV Haushalte aufteilen. Wenn es da zu einem Fußballländerspiel kommt und ein Großteil per Internet zugreifen würde, holla die Waldfee.
Obendrein stöhnen die öffentlich rechtlichen Sender heute schon über die entstehenden Taffic Kosten. Diese werden immer höher und mehr, während die Kosten für DVB Übertragungen nahezu konstant sind.
Je nach Region, ist es mit dem Internt gut, schlecht bis kaum vorhanden.
Der Bruder in MeckPom, wohnend in einem kleinen "Kaff", bekommt auch kein drahtgebundenes Internet. Alternative auch nur Mobilfunk oder Internet mittels Sat. Alles andere ist nicht verfügbar. Nur Telekom und Vodafone kannste dort sinnvoll nutzen. O2 gehen Anrufe, wenn du Glück hast. Da sollen die Telkos erstmal die bestehenden Möglichkeiten nutzen (deren Frequenzpool ausreizen und mehr Masten stellen).

Du bist auch Einzelfall mit deinem schlechten Internet. Von daher finde ich es schon ziemlich rücksichtslos, anderen die Infrastruktur streitig machen zu wollen, nur des eigenen Vorteils Willen.
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[1.1.1.1] basti99 antwortet auf Conax
20.12.2020 20:36
Ich wohne in einer Metropole, bin bestens mit High- Speed- Internet angebunden, nutze es aber nicht, weil ich - zugegeben - zu geizig bin. ÖR ist mit DVB-T2 kostenlos und die Bildqualität ist auch besser als bei IPTV. ich komme mit einem eazy20 für das Internet und DVB-T2 für Fernsehen bestens über die Runden. Bloß nicht abschalten. DVB-T ist Top
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[1.1.1.1.1] Conax antwortet auf basti99
20.12.2020 22:22
Benutzer basti99 schrieb:
Ich wohne in einer Metropole, bin bestens mit High- Speed- Internet angebunden, nutze es aber nicht, weil ich - zugegeben
- zu geizig bin. ÖR ist mit DVB-T2 kostenlos und die Bildqualität ist auch besser als bei IPTV. ich komme mit einem eazy20 für das Internet und DVB-T2 für Fernsehen bestens über die Runden. Bloß nicht abschalten. DVB-T ist Top

Du schreibst es. Neben stabilen Übertragungen (vor allem wenn viele zuschauen), braucht man für terrestrische Übertragungen kein (meist kostenpflichtiges) Internet. Weder stationär noch mobil.
DVB-T2 ist einfach da (wo empfangbar) und kann einfach mit entsprechenden Empfängern geschaut werden.
Ebenso Übertragungen per UKW oder DAB. Da kann auch mal ruhig das Internet zu Hause ausfallen. Bekommt man so nicht mit beim schauen. Sat ähnlich, sowie beim Kabel/DVB-C. Broadcast ist für Massenübertragungen besser geeignet. Da ist es egal ob einer zuschaut oder 10 Millionen. Die Qualität bleibt gleich.
IPTV sowie Web TV ist als Zubrot zu betrachten. Welche allerdings gut DVB Übertragungen ergänzen können, um andere Angebote. Aber noch laaaange nicht ersetzen können, in der breiten Masse der Zuschauer.
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[2] sangyong antwortet auf janton2000
20.12.2020 18:40
Das Problem bei IP-TV ist, dass wenn viele Nutzer einschalten, der Aufwand für eine gute Versorgung sehr hoch ist. Server etc.

Siehe bei DAZN, Sky und anderen IPTV Angeboten. Zattoo hatte bei mir schon Probleme bei Promi Big Brother gemacht. Scheinbar war Sat1 stark frequentiert, sodass der Stream nicht erreichbar war.

Das hat man mit DVB-T 2 nicht.