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Ab zur Konkurrenz


10.02.2021 20:32 - Gestartet von blumenwiese
Eine Visa Debit Karte hätte für die DKB tatsächlich den Scharm, hier eine Menge an Risiko Vorsorge einzusparen. Und bei Millionen von Kunden, die praktisch alle eine Visakarte haben, kommt da ein ganz schönes Sümmchen zusammen.

Allerdings entfällt damit auch ein wesentlicher Unterscheidungsfaktor gegenüber dem größten Konkurrenten der ING. Bei der ING bekomme ich sehr ähnliche Leistungen wie bei der DKB, von den Kosten her gesehen. Das Depot ist ein wenig teurer als bei der DKB, allerdings nicht viel. Die sonstigen Leistungen und Preise sind sehr stark vergleichbar mit der DKB.

Aber die ING hat schon lange nur eine Visa Debit Karte im Angebot. Damit habe ich so lange keine Probleme, wie ich nicht ein Hotel, einen Flug oder einen Mietwagen bezahlen möchte. Speziell in diesen drei Fällen ist mit mehr oder minder großer Wahrscheinlichkeit mit Problemen zu rechnen.

Sollte dieser Test Realität werden bedeutet für mich persönlich dies das Folgende:
Ich wechsle zur ING. Der Kundendienst der DKB ist über die Jahre immer schlechter und schlechter geworden. Zugegebenermaßen habe ich keine Erfahrung mit dem Kundendienst der ING. Viel schlechter kann dieser aber kaum sein.

Dazu kommt, dass die DKB mit ihrer neue Entdeckung dem Gendern mich zur Weißglut bringt. Für eine solche Sprachvergewaltigung habe ich kein Verständnis. Auch das treibt mich eher früher als später in die Arme der Konkurrenz. Denn was mich momentan noch bei der DKB hält ist tatsächlich die echte Kreditkarte, oder genauer eine Chargecard. Wenn dieses Unterscheidungsmerkmale nun auch entfällt, war es das für die DKB.
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[1] HomeZone antwortet auf blumenwiese
10.02.2021 23:00
Bei der ING bekomme ich sehr ähnliche Leistungen wie bei der DKB, von den Kosten her gesehen. Das Depot ist ein wenig teurer als bei der DKB, allerdings nicht viel. Die sonstigen Leistungen und Preise sind sehr stark vergleichbar mit der DKB.

Aber die ING hat schon lange nur eine Visa Debit Karte Denn was mich momentan noch bei der DKB hält ist tatsächlich die echte Kreditkarte, oder genauer eine Chargecard. Wenn dieses Unterscheidungsmerkmale nun auch entfällt, war es das für die DKB.

Bin schon seit vielen Jahren Kunde/Fan der ING, meiner Meinung nach die beste Bank in Deutschland. Wirklich sehr guter und freundlicher (vor allem telefonischer) Kundenservice, wenn der mal gebraucht wird. Die beste Lösung für mich: Girokonto mit Debit Girocard und VISA-Karte bei der ING und Kreditkarte (Charge) bei Barclaycard. Das Beste aus beiden Welten.
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[2] valinet antwortet auf blumenwiese
11.02.2021 08:01
Benutzer blumenwiese schrieb:

Ich wechsle zur ING. Der Kundendienst der DKB ist über die Jahre immer schlechter und schlechter geworden. Zugegebenermaßen habe ich keine Erfahrung mit dem Kundendienst der ING. Viel schlechter kann dieser aber kaum sein.

Ich hatte Konten sowohl bei der DKB als auch bei der ING.
Bei der DKB ist mein Gehaltskonto so dass ich das Konto bei der ING gekündigt habe als es kostenpflichtig wurde.
Die echte KK bei der DKB war ein Argument dort zu bleiben, das zweite die in meinen Augen unsichere App der ING.

Es gibt keine getrennten Apps für Banking und TANs wie bei der DKB.
Bei der Diba macht das alles eine App und es gibt auch nur eine Pin.
Mit der loggt man sich ein, und die selbe Pin gibt man nochmal ein für eine Transaktion.

Also ich bleibe bei der DKB, bin da seit knapp 10 Jahren und hatte nie ein Problem und die seltenen Kontakte mit dem Kundenservice waren auch positiv.
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[3] ckcologne antwortet auf blumenwiese
06.05.2021 14:12
Benutzer blumenwiese schrieb:


Dazu kommt, dass die DKB mit ihrer neue Entdeckung dem Gendern mich zur Weißglut bringt. Für eine solche Sprachvergewaltigung habe ich kein Verständnis. Auch das treibt mich eher früher als später in die Arme der Konkurrenz.

blumenwiese, Sie sprechen mir aus der Seele. Ich hab mich bei der Kommunikationsabteilung mal darüber beschwert, als Kund*in angesprochen zu werden. - Ich habe nicht mal eine Antwort bekommen.
Aber ich fürchte, der Kampf für die korrekte Sprache geht zunehmend und nachhaltig auf allen Feldern verloren. Wenn schon Klaus Kleber, ein Mann, den ich bislang für intelligent gehalten habe, im Heute Journal z. B. das Wort "Soldat<hust>Innen" benutzt, muss man, glaube ich, alle Hoffnung, dass diese zeitgeistige Kacke wieder verschwindet, fahren lassen.