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"alternative Wahrheiten"


25.05.2021 14:53 - Gestartet von bernds
"Der Messenger Telegram ist ... bei Freunden "alternativer Wahrheiten" ziemlich beliebt."

Ich kann mich noch erinnern wie gerade Telegram hoch gelobt wurde, weil es in Rußland die Opposition mit einem nicht durch die Regierung kompromittierten Messenger unterstützt hat. Das war über lange Zeit ein sehr spannendes Katz-und-Maus-Spiel.

Insofern wäre hier etwas Zurückhaltung angebracht, zumal auch die offiziellen Stellen in Deutschland sich bei der Wahrheit nicht mit Ruhm bekleckern (siehe u.a. https://www.welt.de/politik/deutschland/plus231156741/Dritte-Corona-Welle-Die-Katastrophe-die-ausfiel.html).

Gerade so medienaffine Politiker wie Hr. Lauterbach strotzen vor "alternativer Wahrheiten" ("Ich bin Epidemiologe." obwohl seine Vita und die Liste der Veröffentlichungen auf Wikipedia nichts in der Richtung zeigt, seine Rolle im Lipobay-Skandal, etc.). Und dessen "Wahrheiten" werden von den großen Medienhäusern nur allzugerne kolportiert.

Es ist an der Zeit, daß wir wieder zu mehr Sachlichkeit zurückkehren.
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[1] Real Emu antwortet auf bernds
27.05.2021 08:36
Benutzer bernds schrieb:

Es ist an der Zeit, daß wir wieder zu mehr Sachlichkeit zurückkehren.

Sehr gerne! :-)
Ich frage mich allerdings, wieso Sie in diesem Zusammenhang ausgerechnet diesen wirklich grottenschlechten Artikel der (ach so wahrheitsliebenden und sachlichen) Springer-Presse empfehlen.

Übrigens, weil Sie auch Herrn Lauterbach erwähnten: er hat in Harvard den MPH mit Schwerpunkt Epidemiology and Public Health Management abgeschlossen und war viele Jahre Leiter des Instituts für Gesundheitsökonomie und Epidemiologie der Uni Köln.
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[1.1] Hans telte antwortet auf Real Emu
17.06.2021 10:57
Benutzer Real Emu schrieb:
Benutzer bernds schrieb:

Es ist an der Zeit, daß wir wieder zu mehr Sachlichkeit zurückkehren.

Sehr gerne! :-)
Ich frage mich allerdings, wieso Sie in diesem Zusammenhang ausgerechnet diesen wirklich grottenschlechten Artikel der (ach so wahrheitsliebenden und sachlichen) Springer-Presse empfehlen.

Übrigens, weil Sie auch Herrn Lauterbach erwähnten: er hat in Harvard den MPH mit Schwerpunkt Epidemiology and Public Health Management abgeschlossen und war viele Jahre Leiter des Instituts für Gesundheitsökonomie und Epidemiologie der Uni Köln.

Manchmal schreibt auch die Springer-Presse Fakten, man muss sie nur lesen und verstehen können.
Und es ist meiner Meinung nach oft ein Problem bzw. eine Verständnisschwierigkeit, dass jemand, nur weil ein Begriff in seiner Laufbahn vorkommt (hier also Epidemiologie) als Epidemiologe angesehen wird. Richtig ist bei Herrn Lauterbach, dass er das Management (mit Schwerpunkt Epidemiologie u.a.) abgeschlossen hat und selbst die Stelle als Leiter eines entsprechenden Institutes besagt wohl nicht, dass derjenige ein Epidemiologe ist. Zudem ist er seit Jahren als Leiter dieses Institutes freigestellt ...