Benutzer micha2500 schrieb:
Benutzer derproblemlöser schrieb:
Ich bin für die Einführung einer saftigen Spekulationssteuer, mit der man die Einkommenssteuer senken könnte.
gibts schon! §23 EStG! Wird aber demnächst vom BVerfG erst mal für verfassungswidrig erklärt werden (Doofensteuer!).
Leider ist das Grundgesetz da nicht meiner Meinung. Aber das GG ist ja keine Bibel. Es ist ein Machwerk von ein paar Zwangsverpflichteter, die 3 Wochen Zeit hatten, was zu schreiben. Die Asche Hitlers war noch warm.
Bin dafür, einiges an dem Ding mal zu verändern. Vor allem kotzen mich die Organklagen an. Politiker machen keine aktive Politik mehr - sie klagen beim Verfassungsgericht.
Erst dann lohnen sich wieder Investitionen in neue Arbeitsplätze. Ohne dies werden nur wenige Nieten steinreich und viele weiterhin arbeitslos.
Wer soll investieren? Der Staat etwa? Denke mal, der baut eher Schulden ab!
Der Unternehmer, der plötzlich mit preiswerteren Arbeitnehmern wieder mehr verdient, als mit Spekulationen. Sie Spekulationsgewinne sollten ja dafür werwendet werden.
Ist doch aberwitzig: Die Nieten in Nadelstreifen vernichten Milliardenvermögen und hunderttausende Arbeitsplätze - verdienen sich aber mit Aktienoptionen steuerfrei Millionen. Steuerfrei!!!
Nix steuerfrei! Im übrigen haben die 'Nadelstreifen' die Blase erst mal zum entstehen gebracht, also solltest du sie nicht fürs platzen lassen verurteilen.
1. Ich verurteile sie für die Blase UND fürs Platzen!
2. Gewinne aus Aktienspekulationen sind nach 6/12 Monaten völlig steuerfrei! In anderen Ländern gar sofort.
Sorry, bin kein PDS-Wähler.
Hmh, schwer noch jemand anderen zu finden, der mit deiner Ansicht konform geht und den man wählen könnte.
Ja, Leider. Die Nichtwähler sind nun einmal die Größte "Partei" - und das sicher nicht grundlos.
Sicher nicht! Aber so langsam reicht mir das Gequatsche vom Markt, der schon alles regelt.
Macht er das nicht gerade? Es muss ja nicht immer steigen. Marktbereinigung gehört genauso dazu und nach einem Boom kam schon immer eine Rezession.
Unter gegeln verstehe ich ein Selbstregulativ. Was jetzt passiert zeigt nur, daß es eine (schon immer) vorhersagbare Entwicklung gibt:
- Reiche werden immer reicher
- Arme werden immer ärmer
- Arme gibt es immer mehr
- Konzerne wachsen, Konkurrenz nimmt ab
- Produktvielfalt nimmt ab
- Regierungen werden immer erpreßbarer
- Profite steigen
- das Gemeinwesen verarmt und erhöht aus Not immer weiter die Steuern
- die Umwelt wird immer stärker belastet
- die Seifenblase platzt, sobald nicht immer mehr produziert und verkonsumiert wird. Stagnation ist der Tot der Weltwirschaft Dabei könnten wir froh sein, wenn alles stagniert. Immer mehr ist keine Lösung, denn diese Welt hält weiteres Wachstum nicht mehr aus. Aber die Seifenblase "Marktwitschaft" lebt nur mit ständigen Wachstum - und gräbt sich selbst die Recourcen ab.
Selbst die großen Parteien haben diesen neoliberalen Mist schon gefressen. Ersticken solln sie dran!
Die haben eher zu dünne Luft (Miles und More lässt grüßen).
Dünne Luft? Die wechseln sich doch nur bei ihrer Untätigkeit ab. Seit Jahrzehnten. Die haben doch nichts zu befürchten, das Deutsche Volk wählt sie doch immer wieder.