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Überteuertes minderwertiges Interangebot und dann noch weiter die Hand bei den


16.02.2022 18:39 - Gestartet von tue
Hallo.

Schaut man zum Nachbarn in die Schweiz sieht man Glasfaseranschlüsse zu Preisen wie bei uns ADSL Anschlüsse vermarktet werden.
Und hat man mal das Glück einen Glasfaseranschluss zu bekommen, dann zahlt man gut zwischen 70 EUR und 90 EUR monatlich für eine 1 GB/s Leitung, wohin in der Schweiz dann bis zu 25 Gb/s für den gleichen Preis machbar sind.

Das Internet darf schon mehr wie bisher kosten, aber dafür muss man hier auch endlich mehr Leistung erwarten können. Aber anstatt man ausbaut, hält man lieber auf Anbieterseite noch mehr die Hand auf. Erinnern wir uns noch an die Lockdown Zeit, als man auf Anbieterseite begann für Deutschland die Streamingqualität zu drosseln, um eine mögliche Überlast entgegenzuwirken.

Es wird nur angestrebt, mehr einzunehmen, aber man zögert und zaudert, zu investieren. Wir hinken im Ausbau hinterher und die wenigen Glücklichen, die im Ausbau bedacht werden, zahlen dann immer noch Mondpreise.
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[1] RE: Überteuertes minderwertiges Interangebot und dann noch weiter die Hand bei
Uwe 64 antwortet auf tue
17.02.2022 10:18
Aber warum wird so schlecht ausgebaut? Viele Kommunen legen den Telekomunikationsanbietern auch mächtig Steine in den Weg. Am schnellsten und einfachsten ist das Nano-Trenching. Mit Nano-Trenching wird die Glasfaser mit einem Stufenschnitt nur 6 Zentimeter tief in die Asphaltdecke verlegt. Da hat man das Problem, was ist, wenn man an die Gas,- oder Wasserleitungen darunter muss? Mit dem Nano-Trenching schafft man Strecke. Straße oder Fußweg ausgefräst, Kabel rein und anschließend wieder verfüllt. Die Straße oder der Gehweg ist sofort wieder nutzbar. Damit schafft man Strecke, bis zu 1 Kilometer am Tag.