Typisch EU, wieder handeln ohne denken

Was soll der Quatsch?
Alles wird teurer und nun will die EU noch etwas einführen was auch in diesem Bereich alles teurer macht? Das ist wie bei Bio, nicht jeder kann oder will es sich leisten.
Am Ende werden auch hier die Preise nur steigen, viele günstige Alternativen werden verschwinden und andere werden dadurch querfinanziert indem man die Preise der weniger guten versorgten Geräte leicht erhöht um die besser zu versorgen und im Gegenzug steigen auch die Preise bei Geräten die das schon haben.

Warum macht die EU nicht das einfachste und sorgt dafür, dass Kunden für jedes Gerät eine leichte Information zu Updates, Garantie und Reparatur bekommen?

Ich nehme jetzt als Beispiel Smartphones, das lässt sich natürlich auch auf andere Geräte übertragen!!!

Der erste Schritt wäre, ein Smartphone darf nur in der EU verkauft werden wenn der Hersteller vorher einen genauen Fahrplan für Updates und anderes einreicht.
Z.B. das Versprechen für X Versionen Android plus Angabe bis wann nach Veröffentlichung die jeweilige Version verteilt wird und das auch bei Sicherheitspatches.

Ohne diese Angaben darf es nicht in der EU verkauft werden und auch der Import durch China-Shops wird verboten, auch dort die selben Regeln.

Hält ein Hersteller dieses nicht ein, dann bekommt nicht nur der Hersteller ein Verkaufsverbot, nein, auch der Kunde bekommt das Recht dieses Gerät zum vollständigen Kaufpreis, auch nach 2 Jahren, zurück zu geben.

Dazu pflegt die EU eine Datenbank wo jeder EU-Bürger diese Angaben findet und das in seiner Landessprache und jeder Shop, ob lokal oder online hat diese Information an und neben der Ware zu präsentieren und das via QR-Code und oder Link und ja, man kann es dem Kunden dann auch zumuten diesen Verweis wie einen Kassenbon über Jahre aufzubewahren.

Am Ende würde sich dann der Markt selbst regulieren. Der Kunde kann dann immer noch frei entscheiden was er will oder auch nicht, bzw. sich leisten kann. Er kann entscheiden ob es ein Samsung A53 für 450€ wird, welches mit Android 12 kommt und Updates bis 16 und 5 Jahre Support bekommt oder ob es ein Xiaomi 12X wird welches mit Android 11 kommt und so nur bis 13 versorgt wird und 3 Jahre Sicherheitspatches erhält zu einem Preis von 700€ oder ob es ein günstiges Gerät für unter 100€ wird was keine Updates erhalten wird.

Wenn der Kunde selbst entscheiden kann weil er informiert wird ohne sich umständlich im Netz erkundigen zu müssen, dann wird sich das von selbst regeln.

Wie gesagt, das funktioniert auch bei anderen Geräten. Wenn z.B. bei Poco so eine billige Waschmaschine steht und daneben steht ein Markenhersteller und kostet nicht einmal das Doppelte und er sieht via QR-Code dann Angaben zur Garantie und die Marke gibt 5 Jahre und die günstige nur die gesetzlichen 2 Jahre, dann soll er doch die freie Wahl haben und selbst entscheiden.
Was bringt da am Ende ein Zwang, wenn dieses NoName Gerät am Ende dadurch teurer werden könnte als es das Markengerät zum jetzigen Zeitpunkt wäre?

Aber das scheint typisch EU zu sein. Typische Politiker die wahrscheinlich keine echten Erfahrungen mit dem echten Leben haben.

Finde der Kunde braucht Informationen und die soll er leicht erhalten und das ohne Recherche im Netz und ohne sich einen Verkäufer suchen zu müssen, welcher am Ende vielleicht keine Ahnung hat und falsche Informationen gibt.

Natürlich gebe es dann auch noch weitere Verbesserungen. Wie z.B. eine Art Ampel wie beim Nutri Score. Da wäre so ein iPhone dann grün, Updates sehr lange, Reparatur auch nach Jahren unproblematisch.
Xiaomi? Rot!

Dann noch Statistiken erfassen wie sich die Hersteller im Falle von Garantie und Reparatur verhalten und diese auch erfassen und zugänglich machen...

Wetten, das Problem würde sich ganz von alleine und ohne Zwang lösen?