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So nicht!


13.06.2022 23:54 - Gestartet von TechNick
"Die Flutkatastrophe im vergangenen Sommer und der Krieg in der Ukraine hätten tatsächlich die Notwendigkeit funktionierenden Zivil- und Katastrophenschutzes deutlich gemacht, erklärt Bauer." Dazu braucht es aber nicht noch mehr Frequenzen, in denen bereits funktionierende Dienste stattfinden.
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[1] civil antwortet auf TechNick
16.06.2022 15:39
Benutzer TechNick schrieb:
Dazu braucht es aber nicht noch mehr Frequenzen, in denen bereits funktionierende Dienste stattfinden.
Das nun gerade nicht, allerdings wenn auch UKW ausgedünnt wird, wie soll denn im Katastrophenfall zukünftig die Bevölkerung alarmiert werden ?
LW und MW schon lange abgeschaltet, UKW kurz davor, ab DAB benötigt man schon ausgefeilte Empfangstechnik und wo ich mit eine Taschenradio noch UKW empfange ist DAB schon lang am Ende. D.h. im Katastrophenfall müsste die ganze Sendetechnik für die präferierten Empfangswege also auch katastrophenfest sein, also mindest über eine gesicherte Signalversorgung und Notstrom für einige Tage verfügen. Beides ist weder bei Internet (ob nun über Kabel, Telefonkabel oder Glasfaser), Telefon (ist ja versorgungstechnisch mittlerweile dasselbe wie Internet) und Mobilfunk gegeben.
Vielleicht sollte man sich mal an Katastrophenschutzexperten auch gerne aus anderen Ländern wo das funktioniert, wenden und nicht an Marketingexperten, die wie man im Artikel lesen konnte gerade mal alles verticken was geht.