Geld ist letztlich eine Metrik für Ressourcenverbrauch. Wenn "digital" also "moderner", "effizienter", "klimafreundlicher" sein soll, dann kann es schlechterdings mehr kosten.
Beispielsweise in Deutschland: Der durchschnittliche monatliche Erlös pro Kunde (ARPU) liegt in der Branche bei rund 10 Euro pro Monat.
Das sind selbst bei deutschen Wucherpreisen (über den regulierten EU-Roaming-preisen) 111 Minuten oder SMS pro Monat. Da komme ich im Leben nicht hin.
Ich habe die ARPU im Mobilfunk auf 3 € gesenkt und im Festnetz auf 0 €. Die Alternativen zu "alles digital" sind mitnichten teurer. Am persönlichen Kontakt mit höherer Qualität (nicht "HD", sondern live und in Farbe) verdienen die Mobilfunknetzbetreiber einfach nichts mit, dafür dann aber andere "Provider".
Für mich das aber kein "Problem", nur für die "Digital"-Konzerne, die einen in immer mehr nutzlosen Abos ersaufen wollen.