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Ein ziemlich mieser Move in Zeiten hoher Inflation


15.09.2022 06:53 - Gestartet von TomTom85
Für den Konsumenten scheint es auf den ersten Blick zwar keinen Unterschied zu machen, aber:
Die Gebühren für Hänlder bei der Girocard liegen bei 0,2% des Umsatzes.
Bei der Kreditkarte sind es zwischen 1 bis 2 Prozent.

Wenn die Banken jetzt dafür sorgen, dass allgemein von Girocard auf Kreditkarte umgestellt wird, kommen auf die Händler erheblich mehr Gebühren zu. Dies wird auf die Preise aufgeschlagen und natürlich müssen wir als Konsumenten am Ende die Zeche zahlen. Nur damit die Kreditkartengesellschaften mehr verdienen.

Für mich daher ein Grund bei der DKB zu kündigen, auch wenn 12 Euro Gebühren im Jahr nicht nach viel klingt. Es geht ums Prinzip und dieses Geschäftsmodell heimlich mehr Gebühren einzustreichen will ich nicht unterstützen.
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[1] oliloli antwortet auf TomTom85
15.09.2022 07:04
Benutzer TomTom85 schrieb:

Für mich daher ein Grund bei der DKB zu kündigen, auch wenn 12 Euro Gebühren im Jahr nicht nach viel klingt. Es geht ums Prinzip und dieses Geschäftsmodell heimlich mehr Gebühren einzustreichen will ich nicht unterstützen.

Und wo gehts hin?
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[1.1] TomTom85 antwortet auf oliloli
15.09.2022 07:07
Benutzer oliloli schrieb:

Und wo gehts hin?

C24 oder Comdirect. Muss ich noch genau überlegen.
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[1.1.1] oliloli antwortet auf TomTom85
15.09.2022 07:11
Benutzer TomTom85 schrieb:
Benutzer oliloli schrieb:

Und wo gehts hin?

C24 oder Comdirect. Muss ich noch genau überlegen.

Hm, c24 hab ich als einzige noch nicht ausprobiert. Hab sorge, dass die Datenkrake zuviel schindluder mit meinen Zahlungsdaten treibt (safe verscherbeln die meine Kontodaten).

Comdirect hab ich nach der ersten preisrunde der dkb schon parallel am laufen, bin aber so semi begeistert. Kreditkarte ist teurer, die app kann noch weniger (praktisch nichts), tagesgeld gibts gar nicht.

Wo sie mich eher hat ist die tan app. Nur per schieberegler freigeben, anstatt bei dritt apps ne tan eingeben wie bei der dkb.

In summe ist comdirect enttäuschend aus meiner Sicht und eine schlechte Alternative.

Sag gern bescheid was c24 kann, das würde mich interessieren
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[1.1.2] Candytina antwortet auf TomTom85
17.09.2022 16:24
Benutzer TomTom85 schrieb:
Benutzer oliloli schrieb:

Und wo gehts hin?

C24 oder Comdirect. Muss ich noch genau überlegen.

*** Schau Dir mal die Raiffeisenbank im Hochtaunus (Bad Homburg) an...
da ist wohl bis jetzt (fast) alles kostenlos, und Nutzung der GA als VR-Banken...
ist auch kostenlos.
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[2] basti99 antwortet auf TomTom85
15.09.2022 07:16
Dann zahl doch bar !

Die Händler wird das hier nicht treffen. Denn außer den Leuten dieses Forums, die alles für Wucher halten was etwas kostet, wird die DKB- Kundschaft mehrheitlich die 99 Cent bezahlen. Das war bei der ING genauso.

Es geht hier auch nicht um ein Statement gegen die Girocard, wie von Propagandisten amerikanischer Finanzkonzerne an diesem Ort oft behauptet, es geht um nichts anderes als Umsatzsteigerung bei der DKB.

Ich empfehle, solche Themen in Fachforen zu diskutieren. Dort gibt es dann auch Moderatoren und Redakteure, die Ahnung von der Materie haben.
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[2.1] machtdochnichts antwortet auf basti99
15.09.2022 11:55
Benutzer basti99 schrieb:
Dann zahl doch bar !

Also bitte, wir schreiben das Jahr 2022 - bald 2023.

Da möchte ich nicht mehr mit dem Klimpergeldbeutel herumrennen.
Ich nutze ja auch elektronische Post und halte keine Brieftauben mehr.
Und ich fahre auch mit mehreren verschiedenen motorgetriebenen Fahrzeugen von A nach B, und reite diese Strecke nicht mehr auf einem Esel.

Wir sollten uns nicht immer weiter vom technologischen Fortschritt abhängen lassen.



Es geht ... um nichts anderes als Umsatzsteigerung bei der DKB.

Bedingt.
Ja, es geht um Umsatzsteigerung bei der DKB.
Aber vor allem geht es um Umsatzsteigerung des amerikanischen Finanzkonzerns VISA, der die DKB ein wenig vom deutschen Kuchen naschen lässt.



Warum sich "die Deutschen" unbedingt in die finanzielle amerikanische Abhängigkeit begeben wollen, obwohl wir ein gutes, modernes (EU-)ausbaufähiges eigenes System haben, verstehe wer will.
Abhängigkeit ist immer gut. Siehe Energie.
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[2.1.1] AufDenPunktGebracht antwortet auf machtdochnichts
15.09.2022 16:34
Aber vor allem geht es um Umsatzsteigerung des amerikanischen Finanzkonzerns VISA

Warum sich "die Deutschen" unbedingt in die finanzielle amerikanische Abhängigkeit begeben wollen


Jo, egal bei welchem Thema, Hauptsache USA-bashing kann mit
untergebracht werden.

Vorschlag:
Nimm Dir doch eine deutsche oder europäische Kreditkarte,
als Alternativen zu den pösen, pösen VISA und MASTERCARD-Kraken.

Achso, gibt nichts??!!
Kein change?

Tipp von mir:

Love it or leave it!
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[2.1.1.1] machtdochnichts antwortet auf AufDenPunktGebracht
15.09.2022 22:51
Benutzer AufDenPunktGebracht schrieb:
Hauptsache USA-bashing kann mit untergebracht werden.

USA-Bashing?
Das hat damit nichts zu tun.
Aber USA-Lobing wie du mache ich auch nicht.

VISA ist nun einmal ein amerikanisches Unternehmen.
Es geht um Abhängigkeit.


Vorschlag: Nimm Dir doch eine deutsche oder europäische Kreditkarte,

Vorschlag für wen?
Für mich?
Ich suche keine deutsche oder europäische Kreditkarte.
Ich brauche überhaupt keinen Kredit. Nicht einmal den Dispo meiner Girokonten habe ich je genutzt. Mit meinem Geld komme ich gut klar.

Seit vielen Jahren bin ich mit meinen Girokarten sehr zufrieden. Ich nutze sie fast täglich. Manchmal auch mehrmals am Tag.
Auch im EU-Ausland habe ich sie schon mehrfach eingesetzt.

Für mein Asienreise hatte ich mir eine passende Karte gekauft.
Mir viel es aber nicht ein, wegen der 20€ oder 30€ für die Karte zu lamentieren und wehzuklagen. Gegenüber dem Preis der Reise war der Kartenpreis eine Lappalie, nicht der Rede wert. Nach der Reise wurde sie wieder gekündigt.

Der Preis ist ja hier im Artikel und diesem Thread das Thema.
Ich gehöre nicht zu den Leuten, die alles kostenlos haben müssen und sich ihr Leben von anderen bezahlen lassen.


als Alternativen zu den pösen, pösen VISA und MASTERCARD-Kraken.

Pösen?
Krake?

Wovon sprichst du? Was ist mit dir?


Achso, gibt nichts??!!
Kein change?

Es gibt immer einen Weg. Auch wenn du keine Chance siehst. Gib nicht auf!

Tipp von mir:

Love it or leave it!

Hulufu!
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[2.1.1.1.1] Uwe 64 antwortet auf machtdochnichts
16.09.2022 07:53
Benutzer machtdochnichts schrieb:

VISA ist nun einmal ein amerikanisches Unternehmen. Es geht um Abhängigkeit.

Stimmt natürlich Abhängigkeit ist immer schlecht. Nur die Girokarte stirbt aus, seit Visa das V-Pay System eingestampft hat. Genau wie Mastercard die Maestro-Karte. Die Zukunft sieht so aus, das wir Debitkarten haben werden von Visa oder Mastercard. Dazu noch eine Geldkarte, die nur in Deutschland funktioniert. Die Europäische Union hat es verpennt, ein eigenes Kreditkartensystem aufzubauen, und hat den Amis das Feld überlassen.
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[2.1.1.1.1.1] machtdochnichts antwortet auf Uwe 64
16.09.2022 11:45
Benutzer Uwe 64 schrieb:
Nur die Girokarte stirbt aus

Möglich wäre es.
Allerdings sieht es derzeit nicht danach aus. Ich glaube auch nicht daran.
Aber möglich ist es. Ja.

Wir müssen aufpassen, dass man nicht immer nur schaut, was Kinder und Jugendliche und Spielekinder machen. Sie sind nicht alleine der Maßstab.
Der Großteil von Kartenzahlern nutzt heute die Girocard.
Kreditkarten sind die Ausnahme, Debitkarten von amerikanischen Finanzdienstleistern auch. Das ist so, auch wenn in Internetforen einige Technikfans und Hippster ihre Kreditkarten in den Himmel reden.

Ich schaue aus Interesse im Supermarkt immer, womit die Leute bezahlen. Ich bin der Einkäufer bei uns und gehe jeden Tag einkaufen.

Sehr viele zahlen bar. Ein immer weiter zügig wachsender Anteil an Kunden zahlt aber "mit Karte". Das ist fast immer die "EC-Karte", also die Girocard.
Einige wenige bezahlen auch mit Kreditkarten oder VISA-Debit.

Wobei die Kunden mit den Großeinkäufen von rund 150€ für die Familie fast immer mit der Girocard zahlen.
Einige Jugendliche zahlen ihren Kaugummi oder den Energydrink, oder was gerade so Mode ist, für 2,50€ dann mit Kreditkarte. Schon alleine der Coolness wegen. :-))))
Aber auch da wird das Taschengeld oft in bar auf den Tresen gelegt.

Ich selber bin zu 100% Kartenzahler. Bargeld besitze ich seit 2 Jahren nicht mehr.
Und auch ich halte nur noch mein Handy ans Terminal bis es piept.
Manch einer wird vermuten, ich nutze eine Kreditkarte. Nö, im Smartphone ist auch eine Girocard digitalisiert.

seit Visa das V-Pay System eingestampft hat. Genau wie Mastercard die Maestro-Karte.

Das würde ich nicht als Grund ansehen.
Sollte die Girocard eingestellt werden, dann wegen der Girocard - nicht wegen Visa oder Mastercard.
Die Girocard wurde in der Vergangenheit nicht genügend gefördert und weiterentwickelt. Deutschland ist halt das ewige Neuland. Der Staat und auch seine Bürger tun alles, um rückständig und abhängig zu sein.
Das ist in vielen Dingen so. Leider in Teilen sogar EU-weit.

Aber vielleicht tut sich nun etwas. Abwarten.

Auch wenn einige Banken nun meinen, sich die Häppchen von VISA und Co zuteilen lassen zu müssen - der Großteil des deutschen Bankwesens bietet weiterhin die Girocard an.


Die Zukunft sieht so aus, das wir Debitkarten haben werden von Visa oder Mastercard. Dazu noch eine Geldkarte, die nur in Deutschland funktioniert.

Abwarten.
Ich kann nicht in die Zukunft sehen.
Aber ich sehe die Gegenwart und kann in die Vergangenheit zurückblicken.

Die Welt entwickelt sich. Auch der Einfluß von Visa und Mastercard wird schwinden.
Da gehe ich jede Wette ein.


Die Europäische Union hat es verpennt, ein eigenes Kreditkartensystem aufzubauen, und hat den Amis das Feld überlassen.

Da stimme ich zu. Absolut.
Aber die Welt ist auch größer als EU und USA.
Schau'n wir mal, wie sich die Zukunft entwickelt.
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[2.1.1.1.2] nurmalso antwortet auf machtdochnichts
17.09.2022 21:21

2x geändert, zuletzt am 17.09.2022 21:29
Abhängigkeit von einer deutschen Insellösung ist unangenehmer, als von einer weltweit akzeptierten Kreditkarte.
Ich fühle mich da nicht abhängig, "die Freiheit nehm' ich mir".

Hab nie verstanden, was die Leute zur DKB getrieben hat.
Habe bei der Postbank absolut Null Kontokosten, inklusive Giro - UND echter Kreditkarte.
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[3] blumenwiese antwortet auf TomTom85
15.09.2022 10:02
Benutzer TomTom85 schrieb:
Für den Konsumenten scheint es auf den ersten Blick zwar keinen Unterschied zu machen, aber:
Die Gebühren für Hänlder bei der Girocard liegen bei 0,2% des Umsatzes.
Bei der Kreditkarte sind es zwischen 1 bis 2 Prozent.

Nein, die Kredikartengesellschaften bzw. Banken nehmen keine 1-2 %. Was zwischengeschaltete Zahlungsdienstleister vom Händler nehmen, muss dieser mit seinem Anbieter aushandeln.
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[3.1] machtdochnichts antwortet auf blumenwiese
15.09.2022 12:11
Benutzer blumenwiese schrieb:
Was zwischengeschaltete Zahlungsdienstleister vom Händler nehmen, muss dieser mit seinem Anbieter aushandeln.

Und daraus resultiert dann bei kleineren Händlern oft der Entschluss, keine Visa, Mastercard..... etc zu akzeptieren.
Hast du schon mal mit entsprechenden "Anbietern" verhandelt?

Nicht alle kleinen Händler sind dumm und können nicht rechnen.



Um Geld vom deutschen Kundenkonto zum deutschen Händlerkonto zu transferieren braucht es keine zwischengeschaltete Zahlungsdienstleister wie VISA und Co.
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[3.1.1] blumenwiese antwortet auf machtdochnichts
15.09.2022 14:13
Benutzer machtdochnichts schrieb:
Und daraus resultiert dann bei kleineren Händlern oft der Entschluss, keine Visa, Mastercard..... etc zu akzeptieren.

Klar, logisch. Zwingt sie ja niemand dazu. Und Kunden zwingt niemand, dort einzukaufen.

Hast du schon mal mit entsprechenden "Anbietern" verhandelt?

Nein. Es gibt aber mehrere aus denen gewählt werden kann. Halt wie überall in der freuen Welt.

Um Geld vom deutschen Kundenkonto zum deutschen Händlerkonto zu transferieren braucht es keine zwischengeschaltete Zahlungsdienstleister wie VISA und Co.

Auch hier bedienen sich die allermeisten Händler entsprechender Dienstleister. Und die wollen Geld. VISA und Co. sind nicht das Problem. Deren Entgelte sind in der EU gedeckelt.
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[3.1.1.1] machtdochnichts antwortet auf blumenwiese
15.09.2022 22:34
Benutzer blumenwiese schrieb:
Und Kunden zwingt niemand, dort einzukaufen.

Richtig.
Allerdings sind es immer die Kunden die jammern und wehklagen.
Ich kenne keinen Händler der jammert, weil ein Kunde bei ihm mit einem Zahlungsmittel bezahlen will, dass er nicht nimmt.
Aber ich kennen mehrere Kunden, vornehmlich Junioren, die jammern, wenn sie ihren Kaugummi nicht mit Kreditkarte bezahlen können.


Hast du schon mal mit entsprechenden "Anbietern" verhandelt?

Nein.

Nein?
Aha, dann weißt du Bescheid.



VISA und Co....Deren Entgelte sind in der EU gedeckelt.

Nein, sind sie nicht.
Was du meinst, ist etwas anderes.
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[3.2] basti99 antwortet auf blumenwiese
15.09.2022 15:26
Benutzer blumenwiese schrieb:
Benutzer TomTom85 schrieb:
Für den Konsumenten scheint es auf den ersten Blick zwar keinen Unterschied zu machen, aber:
Die Gebühren für Hänlder bei der Girocard liegen bei 0,2% des Umsatzes.
Bei der Kreditkarte sind es zwischen 1 bis 2 Prozent.

Nein, die Kredikartengesellschaften bzw. Banken nehmen keine 1-2 %. Was zwischengeschaltete Zahlungsdienstleister vom Händler nehmen, muss dieser mit seinem Anbieter aushandeln.

Es ist doch vollkommen egal, wie sich die Kosten zusammensetzen. Gedeckelt ist einzig der Teil, den die kartenausgebende Bank erhält. Nicht gedeckelt ist, was Mastercard- und Visa selbst kassieren und was der Zahlungsabwickler des Händlers verlangt. Natürlich haben hier Handelsketten eine gewisse Verhandlungsmacht, aber sicher nicht der Bäcker Meier. Der zahlt überall Höchstpreise.
Man sollte nicht ständig so tun, als seien kleine Unternehmer nur zu blöd, die Vorteile der Kreditkartenakzeptanz zu erkennen.
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[3.2.1] blumenwiese antwortet auf basti99
15.09.2022 18:31
Benutzer basti99 schrieb:
Es ist doch vollkommen egal, wie sich die Kosten zusammensetzen. Gedeckelt ist einzig der Teil, den die kartenausgebende Bank erhält. Nicht gedeckelt ist, was Mastercard- und Visa selbst kassieren und was der Zahlungsabwickler des Händlers verlangt. Natürlich haben hier Handelsketten eine gewisse Verhandlungsmacht, aber sicher nicht der Bäcker Meier. Der zahlt überall Höchstpreise. Man sollte nicht ständig so tun, als seien kleine Unternehmer nur zu blöd, die Vorteile der Kreditkartenakzeptanz zu erkennen.

Außer dir hat ja niemand etwas von zu blöd geschrieben.

Ich wollte klarstellen, dass jedes Zahlungssystem unterschiedliche Gebühren und Kosten hat. Selbstverständlich auch Bargeld. Das Kreditkarten je nach Umsatz und Zahlungsdienstleister wenig bis mehr teurer sind als die Zahlung mit einer Girocard, habe ich ebenfalls nicht in Abrede gestellt.

Wie viel aber ein Händler für die Akzeptanz der verschiedenen Karten und Zahlungssysteme bezahlt, obliegt seiner Wahl des Zahlungsdienstleisters beziehungsweise gegebenenfalls seinem Verhandlungsgeschick.

Statistisch ist es tatsächlich so, dass Kunden, die mit Kreditkarten zahlen, tendenziell mehr Geld ausgeben. Über die Gründe kann man jetzt lange spekulieren, Aber die statistischen Daten dazu sind relativ eindeutig.

Der Händler hat also durchaus einen Anreiz, möglichst viele Zahlungssysteme inklusive gängige Kreditkarten zu akzeptieren. Ob sich das in seinem konkreten Fall lohnt und ob er das tun möchte, ist natürlich vollkommen seine eigene Entscheidung. Und jeder potentielle Kunde entscheidet schließlich auch, bei welchem Händler er sein Geld ausgibt. Oder eben auch nicht ausgibt.
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[4] sleepyjoe antwortet auf TomTom85
15.09.2022 12:49
Benutzer TomTom85 schrieb:

Für mich daher ein Grund bei der DKB zu kündigen, auch wenn 12


Aber wohin wechseln?

Statt stur zu kündigen, sollte man erstmal die aktuellen Konditionen bei alternativen Angeboten mit denen der DKB vergleichen.
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[4.1] TomTom85 antwortet auf sleepyjoe
15.09.2022 12:51
Benutzer sleepyjoe schrieb:
Benutzer TomTom85 schrieb:

Für mich daher ein Grund bei der DKB zu kündigen, auch wenn 12


Aber wohin wechseln?

Zwei Alternativen: Comdirect oder C24. Beide kostenlos (bei einer gewissen Nutzung des Kontos) mit kostenloser Girocard.
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[4.1.1] Samsonnight antwortet auf TomTom85
16.09.2022 11:15
Benutzer TomTom85 schrieb:
Zwei Alternativen: Comdirect oder C24. Beide kostenlos (bei einer gewissen Nutzung des Kontos) mit kostenloser Girocard.

C24 hat bei der kostenlosen Variante aber zu viele Einschränkungen für mich, die eine kostenlose Girokarte (die ich schon seit Jahren nicht mehr genutzt habe) nicht wirklich kompensieren. Da würde ich lieber 1€ pro Monat zahlen, wenn ich sie bräuchte.

Comdirect ist bei dem kostenlosen Girokonto etwas besser, aber es gibt bei dem Modell leider nicht die Option außerhalb der Eurozone kostenlos zahlen zu können oder mehr als dreimal im Monat kostenlos am Automaten Geld abzuheben.

Ich persönlich bevorzuge lieber eine schlanke Ordnung. Entweder es verursacht von Beginn an Kosten oder nie. Bei der DKB als Aktivkunde, Barclays oder Hanseatic wüsste ich gleich, dass man weltweit keinerlei Kosten fürs Zahlen oder Abheben hat. Egal wie oft. Daher wären solche Produkte besser.

Man kann die Barclays oder Hanseatic Kreditkarte natürlich mit C24 oder Comdirect kombinieren und hätte somit keinerlei Kosten, wenn man den Euro für die Girokarte sparen will.